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Thema: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

  1. #71
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen
    Das ist übrigens eine arge Untertreibung, entweder bewußt oder in Unkenntnis der hier besprochenen Fakten. Einzelfälle...haha.... das ganze hat System. Und du finanzierst es mit deiner Gasrechnung mit.
    Mit meiner Gasrechnung finanziere ich eine Fünfmitarbeiterfirma in der Schweiz.

  2. #72
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Teil 1: [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Teil 10 meiner Artikelserie

    Vytautas Landsbergis erreichte 1990 gegen den Widerstand Gorbatschows die Loslösung Litauens aus der Sowjetunion, zunächst ein einseitiger Schritt, der unsichere Erfolgsaussichten hatte, denn die Sowjetarmee war noch im Land und wurde auch eingesetzt. OMON-Truppen des Innenministeriums suchten den Separatismus der Balten zu stoppen, aber die Union war auch anderswo schon in Auflösung geraten. Unter Staatspräsident Algirdas Brazauskas erreicht Litauen 1994 den Abzug der Sowjetarmee. Als Ministerpräsident begleitet Brazauskas Litauens Beitritt zur NATO und zur Europäischen Union im Jahr 2004.
    'Lietuvos dujos' ist eine große litauische Gasversorgungsfirma, die unter diesem Namen seit 1995 die Geschäfte des 1961 gegründeten staatlichen Gaslieferanten fortführt. 'Lietuvos Dujos' verteilt über 1.800 km Länge in Pipelines und ein 7.500 km langes Verteilernetz fast alle an das Gasnetz angeschlossenen litauischen Privathaushalte (knapp 540.000; 99 % aller angeschlossenen Haushalte) sowie 5.300 Gewerbebetriebe.Die Privatisierung des staatlichen Erdgasversorgers begann 1995 mit der Umwandlung von 'Lietuvos Dujos' in eine Aktiengesellschaft. 2001 war von der Regierung festgelegt worden, dass zunächst 34% der Aktien an einen "strategischen Investor" und dann weitere 34% der Aktien an einen "Gasversorger" verkauft werden sollten. Bis Mai 2002 waren noch 92% der Aktien in staatlicher Hand. 2002 kaufte EON Ruhrgas 34% Anteile für 34 Millionen Euro, Gazprom erwarb dann Januar 2004 für 29 Millionen Euro seine 34% Anteile. Der litauische Staat hält noch 17,7%. Gazprom gehörte bis 2012 auch 99,5 % am Kraftwerk, das fast die ganze Stadt Kaunas mit Energie versorgte.
    Litauische Politiker sehen ein Riesenproblem in der Nordstream-Pipeline von Gazprom. Mit dieser Trasse würde das Gas nämlich nicht mehr durch das Baltikum auf dem Landweg gepumpt, sondern über die Ostsee, und wie die Ukraine (über die Southstream-Pipeline zu ihrer Umgehung) auch befürchtet man in Litauen, damit leichter den Gas-Hahn zugedreht zu bekommen, also erpreßbarer zu werden, da man ja keinen Zugriff mehr auf die Hauptleitung nach Europa hat, auch nach Kaliningrad, einer russischen Enklave.



    Schon jetzt habe Litauen wieder neue Energiegeschäfte mit Russland abgeschlossen, klagt Vytautas Landsbergis. Der Vater der litauischen Unabhängigkeit hat sich mit seiner unversöhnlichen Haltung gegenüber Russland zu Hause längst ins Abseits gebracht. Heute sitzt Vytautas Landsbergis als Abgeordneter im Europaparlament. Er wisse, was es bedeute, unter dem Diktat Moskaus zu leben und möchte das seinen westeuropäischen Kollegen vermitteln. "Die Ostseepipeline schneidet die Balten vom Rest Europas ab. Das Gas wird nicht durch unser Land geleitet. Es wird leicht werden, uns zu bestrafen mit einem Lieferstopp. Russland will die Ostsee in ein 'Gazprom'-Meer verwandeln. Der Kreml versteht diesen Teil der Welt immer noch als Teil Russlands. Leider erkennen die Länder der EU einfach nicht, welches Spiel Moskau in der Energiepolitik spielt. Wird die EU am Ende gar in eine 'Gazprom' Union überführt?"
    Litauen und Russland liegen seit Jahren in Sachen Gas im Clinch. 2012 war ein schicksalhaftes Jahr für die Beziehungen zwischen Gazprom (Rußland) und Litauen. Jetzt will das baltische Land die Wettbewerbsregeln der EU besonders konsequent umsetzen - zum Beispiel durch eine völlige Trennung des Gasnetzes vom Gasvertrieb. Dieses sogenannte "Unbundling" soll helfen, die Marktmacht in Europa zu begrenzen und war in Russland stets auf heftige Kritik gestoßen.Die Litauer fühlten sich innerhalb Europas als "Insel" und sahen sich den hohen Gaspreis-Forderungen des russischen Gazprom-Konzerns schutzlos ausgeliefert. Da Gazprom immer stärker auch auf den westeuropäischen Endkunden-Markt vorstoßen will, hielt es die EU-Kommission nun offenbar für nötig, einen Warnschuss in Richtung Russland abzugeben, um Gazprom an die wettbewerblichen Spielregeln in der Europäischen Union zu erinnern. Die Kartellwächter durchsuchten die Büros aller wichtigen Gazprom-Kunden und -Geschäftspartner und nahmen dort auch Einblick in Vertragsunterlagen.Für die Unternehmen kam es aus heiterem Himmel: Im September 2011 durchsuchten Beamte der EU-Kommission den zweiten Tag in Folge die Büros zahlloser europäischer Gaskonzerne. Dabei hatten die Kartellwächter bereits zwischen 2007 und 2010 mehrfach und zum Teil erfolgreich versucht, mit Hilfe von Durchsuchungen wettbewerbswidriges Verhalten der Erdgas-Konzerne aufzudecken. Im Zuge ihrer groß angelegten Razzia durchsuchten die EU-Behörden auch das litauische Gasunternehmen 'Lietuvos dujos', das die Durchsuchung nicht weiter kommentiert hat. Die Überprüfungen könnten aber damit zu tun haben, dass das von Gazprom kontrollierte litauische Gasunternehmen die EU-Wettbewerbsregeln nicht so umsetzen will, wie von der Politik gefordert. Gazprom behauptet, dass die baltischen Staaten geschlossene Märkte seien und das EU-Energiepaket ihnen einen Aufschub für die Trennung von Gasnetz und -vertrieb gewähre, bis die Bedingungen für einen offenen Markt gegeben seien.

    (weiter in Teil 2 zu Artikel 10)


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  3. #73
    Ridiculist Benutzerbild von Cetric
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    (Teil 2 von Artikel 10)


    Juni 2012: Das baltische EU-Mitglied Litauen verklagt den russischen Gazprom-Konzern auf Schadenersatz in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro. Ein entsprechendes Dokument werde beim internationalen Schiedsgericht in Stockholm eingereicht, kündigte das Energieministerium in Vilnius an.Die Regierung wirft Gazprom vor, über seine litauische Tochter 'Lietuvos Dujos' Gas zu überhöhten Preisen geliefert und damit gegen bestehende Vereinbarungen verstossen zu haben. Litauen und der russische Gaskonzern streiten seit längerem um die Öffnung des von Gazprom dominierten Energiemarktes in der Ex-Sowjetrepublik.

    Oktober 2013: Der US-Energiekonzern Chevron verzichtet nach einer Erklärung vom Dienstag auf seine Vorhaben zur Erschließung von Schiefergasvorkommen in Litauen. Dies ist ein schwerer Schlag für das Land, bedauert die Wirtschaftszeitung Verslo žinios: "Die Gegner der Schiefergaserkundung in Litauen (und nicht nur die) feiern ihren Sieg, der US-Energieriese ist weggejagt. ... Und wieder bleiben wir Gazprom gegenüber wehrlos. ... Auch unsere Politiker haben - absichtlich oder nicht - stark zum Rückzug von Chevron beigetragen, denn sie konnten sich in der Regierungskoalition nicht auf eine entsprechende Vereinbarung einigen. … Das ungewisse Investitionsklima war nicht der einzige Grund für den Rückzug von Chevron. Verursacht wurde die Entscheidung vor allem durch die offensichtliche Untätigkeit der Regierung bei den Verhandlungen um die Vertragsbedingungen zur Erschließung der Schiefergasvorkommen in West-Litauen."

    April 2014: Das Schiff, das die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite auf den Namen "Unabhängigkeit" tauft, ist ein hochtechnologischer schwimmender Terminal. Er führt verflüssigtes Erdgas. Litauen hat ihn in Korea fertigen lassen, ab Herbst soll er im Hafen der litauischen Stadt Klaipeda Gasimporte aus aller Welt entgegennehmen. Sein Name, "Unabhängigkeit", hat daher einen hohen Symbolwert, meint Grybauskaite.
    "Wir haben nun Möglichkeit über niedrigere Gaspreise zu verhandeln, auch mit denjenigen, die uns Gas über Pipelines liefern."
    Bislang bezieht Litauen – wie auch Lettland und Estland – sein gesamtes Gas aus Russland. Die "Unabhängigkeit", so hofft Grybauskaite, soll nicht nur den Energiesektor ihres eigenen Landes entspannen.
    "Wir werden ein hochmodernes Schiff haben, dass nicht nur Litauen dienen wird, sondern dem ganzen Baltikum. Wir werden dadurch ein ernst zu nehmender Energiestaat werden, der auf modernste Technologien zurückgreifen kann."
    Doch Wirtschaftsexperten bezweifeln, dass ein einziger Tanker völlige Unabhängigkeit von Russland gewährleisten kann. Würde Russland den Gashahn in absehbarer Zeit zudrehen, wäre das ein herber Schlag für sein Land, glaubt Zilvinas Silenas, Leiter des litauischen Instituts für freie Marktwirtschaft.
    "Ein Teil des Stroms wird ausgerechnet aus Gas erzeugt. Man könnte stattdessen vorrätiges Heizöl verwenden, aber nicht lange. Natürlich wären auch die Einwohner, die Gasherde haben, betroffen. Die könnten relativ problemlos zu Strom übergehen, selbst wenn natürlich die Kosten dafür höher sein würden. Aber das wäre nicht ganz so tragisch. Den stärksten Schlag bekämen die größten Gaskonsumenten ab – die Betriebe, die Gas als Rohstoff nutzen."
    Doch nicht nur russisches Erdgas ist ein wunder Punkt der baltischen Wirtschaft. Russland ist Litauens wichtigster Handelspartner im Im- und Export. Auch für Lettland und Estland ist der große Nachbar im Osten ein bedeutender Abnehmer und Lieferant von Waren. Die Warenpalette ist breit – Industriegüter und Maschinen, Fischkonserven und Molkerei-Produkte sind nur ein einige der Exportwaren. Vor allem beim Export von Lebensmitteln habe es allerdings schon häufiger Probleme gegeben, sagt Zilvinas Silenas."Russland hat den Import von einigen dieser Produkte unter dem Vorwand eingeschränkt, dass sie nicht der Qualitätsnorm entsprachen und gesundheitsgefährdend seien." (Solche Schritte geschehen immer dann, wenn Druck auf ein unbotmäßiges Land ausgeübt werden soll, mit ähnlichen Begründungen. Aktuell auch gegen ukrainische Agrarprodukte für den russischen Markt.)

    Mai 2014: Der litauische Versorger 'Lietuvos Dujo' hat sich mit dem russischen Energiekonzern Gazprom auf eine "erhebliche Senkung" des Gaspreises geeinigt. Konkrete Zahlen gab das Unternehmen nicht bekannt. Regierungschef Algirdas Butkevicius begrüßte die Einigung. Sie schaffe die Voraussetzungen für eine deutliche Reduzierung des Gaspreises für die Verbraucher in dem baltischen EU-Staat, sagte er der Zeitung "Verslo Zinios" vom Freitag zufolge.Im Herbst 2014 soll dann ein neues Terminal für Flüssiggastanker im Hafen von Memel (Klaipeda) das Land endlich an den Weltmarkt anbinden. Damit könnte sich eines der letzten Monopolgebiete von Gasprom auflösen. Der langjährige litauische Ministerpräsident Andrius Kubilius hebt hervor, wie wichtig es dabei gewesen sei, die EU an der Seite zu haben: „Europa hat uns stark gemacht. Wir hatten plötzlich keine Angst mehr, mit dem russischen Bären zu verhandeln.“

    Es gab bereits Stopps der russischen Erdgas- und Erdöl-Lieferungen: an Lettland Öl 2003, an Litauen Öl zwischen 1992 und 2002 und 2006. Laut einem Bericht der Europäischen Kommission vom Mai 2013 zahlen sie 35 Prozent mehr für russisches Gas als etwa Deutschland. Russland, sagte die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite, „benutzt seine Energieressourcen als Druckmittel - nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch“.


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  4. #74
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen
    (Teil 2 von Artikel 10)
    Russland, sagte die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite, „benutzt seine Energieressourcen als Druckmittel - nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch“.
    Ah , ja ......und die OPEC tut sowas einfach nicht ........

  5. #75
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Ah , ja ......und die OPEC tut sowas einfach nicht ........
    Sehr witzig. Jedenfalls nicht, um ehemalige Gebiete wieder unter die Knute zu bekommen, indem man sie wirtschaftlich erpreßt und gefügig macht. Und die Opfer der Gazprom haben oft (noch) nicht Alternativen für den Energiebezug, die Kunden der OPEC schon. Außerdem scheren auch immer ein paar Mitgliedsstaaten der OPEC aus, etwa Venezuela, das ist kein monolithischer vampiröser Block wie die Gazprom.


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  6. #76
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen
    Sehr witzig. Jedenfalls nicht, um ehemalige Gebiete wieder unter die Knute zu bekommen, indem man sie wirtschaftlich erpreßt und gefügig macht. Und die Opfer der Gazprom haben oft (noch) nicht Alternativen für den Energiebezug, die Kunden der OPEC schon. Außerdem scheren auch immer ein paar Mitgliedsstaaten der OPEC aus, etwa Venezuela, das ist kein monolithischer vampiröser Block wie die Gazprom.
    Arschlose Argumente !

    ich erinnere mich sehr deutlich an die Fahrverbote in den 70ern ! Mitten im kalten Krieg traf es den wichtigen europäischen Verbündeten der USA und NATO - Mitglied Deutschland !
    Mußte wohl so sein , weil ja der Welt - Energie - Markt so hervorragend funktionierte !

  7. #77
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Arschlose Argumente !

    ich erinnere mich sehr deutlich an die Fahrverbote in den 70ern ! Mitten im kalten Krieg traf es den wichtigen europäischen Verbündeten der USA und NATO - Mitglied Deutschland !
    Mußte wohl so sein , weil ja der Welt - Energie - Markt so hervorragend funktionierte !
    Das war doch goil mit den Fahrverboten.
    Da konnten Bürger der BRD mit dem Drahtesel über die Autobahnen fahren.
    Wer war da nochmal politisch am Ruder?

  8. #78
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Ich hab da mal ne Frage.

    Wenn Russland jetzt mit Sanktionen bestraft wird. Gelten dann die Verdonnerung Rosnefts zu 50 Milliarden Euro wegen der Einvernahmungs Yukos immer noch?

    Die Russen könnten doch den Mitteflfinger zeigen.

  9. #79
    Ridiculist Benutzerbild von Cetric
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Ich hab da mal ne Frage.

    Wenn Russland jetzt mit Sanktionen bestraft wird. Gelten dann die Verdonnerung Rosnefts zu 50 Milliarden Euro wegen der Einvernahmungs Yukos immer noch?

    Die Russen könnten doch den Mitteflfinger zeigen.
    Das tun sie doch gewöhnlich. Der Mittelfinger heißt ja auch schon der 'Russenfinger' in wissenden Kreisen. Sie scheinen ja nicht wirklich auf eine Kooperation mit der restlichen Welt zu stehen. Mit der Trotzhaltung kriegt man zwar die Stimmen russischer Omas, aber mit der Wirtschaft geht es schon abwärts.


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  10. #80
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    Standard AW: GazProm - die mafiöse Wirtschaftswaffe Putins gegen unbotmäßige Ex-Sowjetrepubliken

    Ist schon niederdrückend.
    Da lebst du in deiner Plattenbausiedlung, hast keine Job.
    Hass auf alles.
    "Jetzt laß ich es aber raus."
    Selbst für mich als Fatalisten bedauernswert.

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