Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Brauch ich nicht, denn ich kenne seine Standpunkte und war selber für eine sofortige Pleite Griechenlands. Nun aber gab es eine Insolvenzverschleppung und an dieser ist nicht nur Griechenland Schuld, sondern auch gerade die Länder welche die GR-Kredite ihrer Banken retten wollten. Aber das ist auch schon seit Jahren hier diskutiert worden...
Steck dir deine dreisten Ami-Propagandalügen in deinen Allerwertesten!
Dummes Zeug, das mit dem Marshall-Plan.
Hier in meiner Gegend - einem früheren und auch späteren industriellen Zentren des Landes - war nichts von Geldern aus dem Marshall-Plan bekannt.
Es mag durchaus sein, dass Kredite an irgendwelche Organisationen oder auch Firmen daraus gegeben wurden, aber hier jedenfalls nichts. Ausserdem sollen diese Kredite aus dem Marshall-Plan mit der Auflage verbunden gewesen sein, damit ausschließlich US-amerikanische Waren zu kaufen. Also eine versteckte Anschubhilfe für die US-Wirtschaft.
Und jetzt werde ich dir lausigem Propagandisten mal erklären, wie das hier in der Gegend nach dem Zusammenbruch ablief.
Mein späterer Praktika-Betrieb war durch die Bombardierungen und Beschüsse stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die ehemaligen Mitarbeiter fanden sich vor den stark beschädigten Gebäuden ein, krempelten die Ärmel hoch und begannen, die Gebäude wieder herzurichten und die Produktionsanlagen wieder zum Funktionieren zu bringen.
Die Maschinen, die die Franzosen nicht abmontiert oder zerstört hatten, wurden mit viel Mühe und Einsatzbereitschaft wieder entrostet und zum Laufen gebracht.
Ein leitender Ingenieur, der gerade aus dem Krieg gekommen war (unser späterer Entwicklungsleiter) berichtete, dass man sich sogar am Sonntag in der Fabrik traf, um eines der zerschossenen Dächer wieder abzudichten.
Man fand noch ein bisschen Material und Zeichnungen, um die Produktion wieder langsam anlaufen zu lassen.
Und was die Ernährung der damaligen Arbeiterschaft betrifft: Care-Pakete kannte hier niemand. Man hörte wohl gerüchteweise davon, aber persönlich hat hier nie jemand welche bekommen. Es wurde sogar vermutet, dass nur "auserwählte Personen" und keimfreie Anti-Nazis welche bekommen haben sollen.
Die Lebensmittel besorgte sich die Arbeiterschaft mittels des sogenannten "Hamstern". Man versuchte, mit den noch vorhandenen Verkehrsmitteln, vor allem mit den wenigen Eisenbahnzügen (die langsam wieder repariert worden waren) auf's Land zu kommen und dort bei den Bauern ein paar Lebensmittel gegen Wertsachen einzutauschen.
Manch ein Landwirt kam so sehr günstig in den Genuss wertvoller Gemälde, Teppiche, Antiquitäten und Schmuck.
Eine kleine Episode, wie damals das "Hamstern" ablief:
Eine Frau aus der Kreisstadt ging zu einem Dorfpfarrer und beklagte sich, dass sie für ein Pfund Butter ihren Ehering hatte eintauschen müssen. Dieser Pfarrer war so erbost, dass er diese Schäbigkeit am Sonntag auf der Kanzel thematisierte und die Bauern dazu aufrief, solche Dinge doch zu unterlassen, und forderte den anonymen Bauern auf, den Ring doch wieder an die Frau zurückzugeben.
Der Erzählung zufolge sollen dann im Verlauf der kommenden Tage über ein Dutzend Eheringe im Pfarrhaus abgegeben worden sein.
Komm du mir nochmal mit deinem Marshall-Plan.....
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ich dreh' doch nicht durch. Das würde sich ganz anders anhören.
Aber manchmal gehen mir die strunzdummen Lügen gewisser Zeitgenossen derart auf den Keks, dass ich eben etwas deftiger schreibe.
Trotzdem bin ich sehr ruhig und eher gelassen.
Ich sehe mich immer mehr als einen Zaungast, der erheitert vom Spielfeldrand zusieht, wie sich die Musels, die Juden, die Neger und der restliche Schrott aus aller Welt um den faulenden Kadaver namens Deutschland balgen.
Sinn, wie (fast) immer sehr gut.
Nur seine Lobrede auf de nFreihandel kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn wir einen großen Batzen unserer Agrarprodukte aus Afrika beziehen, sind wir stark abhängig. Sowas darf nicht passieren.
Die Journailletrulla hat gaaaanz alt ausgesehen, außer dumpfer Trump-Hetze kam gar nichts.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)