Heute ist die Schädlingsbekämpfung dank staatlicher Auflagen nicht mehr ganz so einfach. Ständig bekämpfen ist nämlich nicht mehr, da angeblich zu grausam. Prophylaktisches Auslegen von Giftködern, was die Ausbreitung wenigstens vermindern könnte, ist nicht mehr erlaubt. Der Schädlingsbekämpfer muss bei Verdacht zunächst mal ein "Monitoring" mit ungiftigen Ködern durchführen. Erst wenn er damit nachweisen kann, dass es einen Befall gibt, darf er Giftköder einsetzen. Wenn es nach grünen Idioten und anderen Geisteskranken ginge, dürfte er nicht einmal das, sondern würde das Viehzeug mit Lebendfallen fangen, um es anderswo wieder auszusetzen.
Es ist also kein Wunder, dass sich Mäuse und vor allem Ratten immer weiter ausbreiten und auch vor Lebensmittelgeschäften keinen Halt mehr machen.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Völlig korrekt. Das geht sogar so weit, daß wir tatsächlich Ärger wegen einer wilden Katze auf dem Betriebsgelände hatten.
Überhaupt seltsam, daß sich diese Katze nicht im angerenzenden Wald und den Wiesen rumtummelt, sondern mitten auf dem (lärmenden und versalzten) Betriebsgelände spazieren geht.
Naja, sie fängt da halt Mäuse und Ratten (ist eine verdammt große Katze), insbesondere natürlich in Kantinennähe. Genau die hatte ein Mäuseproblem und holte den kammerjäger (im Bergbau ein Verwaltungakt, mit dem man ganze Staaten gründen könnte).
Das erste war: wem gehört die Katze? Wieso jagt die Mäuse? Wir sollten die tatsächlich einfangen...............
(Nebenbei schlief die gerne in meinem geöffneten Auto, aber das habe ich dem nicht gesagt)
Das Thema Katze tut sein übriges. Ist ja heute auch verpönt, könnten ja Singvögel fangen und wenn man eine Katze hat, ist es i.d.R. eine verwöhnte Stubenkatze. Unsere Vorfahren wussten schon, warum sie sich diese lautlosen Killer auf den Hof holten. Und so tut selbst unser fauler Kater sein nützliches Werk, indem sich Mäuse und Ratten eher von unserem Grundstück fernhalten.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Manchmal reicht die Abschreckung
Das mit den Singvögeln hatten wir ja auch hier. Da kam extra ein Ornotodingens, also ein Vogelkundler, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, um zu protokollieren, ob irgendwo Vögel ihr Nest in den zu fällenden Bäumen und Büschen bauen wollten. Der wunderte sich, warum ein Busch gar nicht besiedelt war. Das war das Jagdrevier der besagten Katze Der fand es allerdings vollkommen natürlich. Immerhin auch Vögel entdeckt, deren Namen ich nie in meinem Leben gehört habe.
Und ein paar verschiedene Falken. Raubvögel = böse
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