Fragen wir uns doch einmal, was aus der so hochgelobten Linkspartei als Alternative zur SPD geworden ist....
Im Osten extrem stark verwurzelt, aber im Westen verpönt, kaperte sich die SED-Nachfolgepartei die WASG, aber nur, um sich diese einzuverleiben und zu assimilieren - was bisher auch hervorragend gelungen ist.
Kaum schlossen sich die WASGler mit der PDS zusammen, wurden sie auch schon von den SED-Kadern einverleibt und kalt gestellt. Ganze Landesverbände der WASG lösten sich daraufhin auf, der Rest kämpfte mehr oder weniger erfolglos gegen die wahren Ziele der PDS - DDR light und Neo-Komminismus.
Heute dominieren die Ostkader der Ex-SED/PDS und die wenigen verbliebenen WASGler belassen es bei gelegentlichen Wutausbrüchen auf eher uninteressanten Parteiversammlungen. Ist der (Klaus) Ernst erstmal weggemobbt, dann hat die Linkspartei unter SED/PDS-Führung ihr Ziel erreicht, sich auch im Westen zu etablieren.
Und das hat sie auch bitter nötig, bröckelt doch im Osten das Image und die Zustimmung immer deutlicher weg.
Auch der Durchschnitts-Ostdeutsche rafft langsam, dass die Dunkelroten in 20 Jahren Parteiarbeit in Städten und Gemeinden und dementsprechender Teilhabe an der Macht dort, auch nur mit Wasser kochen und sich vielerorts lieber gegenseitig wegmobben als konstruktive Politik zu betreiben.
Nichts verbessert sich, nichts bewegt sich....nur der Ärger der Linksparteiwähler im Osten wächst....da verdrückt man sich lieber in den Westen, um dort seine Zeit als Linksparteipolitiker voll abzusitzen, um dann die Früchte seiner Arbeit in Form üppiger Renten zu geniessen...
Und falls man mich jetzt wieder nach "Quellen" fragt: In Villingen-Schwenningen entspringt eine Quelle, aber die speist nur den Neckar.....Für alle anderen Quellenforscher: googeln - oder meine Beiträge zur Linkspartei durchlesen....
Ähm...Strangthema lautet doch..."..Aufstieg der Linkspartei...?
Welcher Aufstieg bitte?
Was man landauf-landab hört ist, dass die Linke wie festzementiert bei ihren Umfragewerten verharrt und eher durch das Theater wegen/gegen Ernst Zustimmung verliert - und das, wo die etablierten Parteien allesamt üppig Federn gelassen haben.
Soviel zum "Erfolg" der Linkspartei....:rolleyes:
KaRol