Welchen Bildungsstand habt ihr ?

[Rhino]

Warum muss eigentlich jeder Knlich heute studieren?
Das Handwerk braucht auch gute Leute. Ach, ich vergaß, hat ja kein Prestige! Prestige hat laut den Medien nur der Büro-Job in der Bank als Online-Broker, max. noch der Chefarzt.
Tischler, Schmied, Ofenbauer ... alles Arbeit für "Idioten" laut der öffentlichen Meinung. Dabei gehe ich davon aus, dass die mehr drauf haben, als die meisten Abiturienten!

Nebenbei: Ich bin im Abi durchgefallen, weil ich mich damals zu sehr mit Spiele-Programmierung beschäftigte und überdies in die Klasse eines Mädels absteigen wollte.
Leider war dieses Mädel dann nicht mehr an der Schule. Diese Szene erzeugt mir heute nach mehr als 25 Jahren noch Alpträume.

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Lehre, Fachschule, Meister, Techniker fehlen oben auch.

[Klopperhorst]

Also in meinem Fall wäre ein Lehre berufstechnischer Selbstmord gewesen. Ich habe zwei linke Hände mit nur Daumen dran. Meine Frau macht die meisten Arbeiten rund ums Haus, ich assistiere nur XD

Es gibt nicht zwei linke Hände. In Handwerksberufen kann man auch eher konzeptionell arbeiten.
Es wurden aber Schüler-Generationen in reine Theorie-Berufe gedrängt, mit der Folge eines gravierenden Fachkräftemangels im Handwerk und praktischen Berufen.

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[Michael A]

Lehre, Fachschule, Meister, Techniker fehlen oben auch.

Da könnt ich ja gleich einen neuen Thread mit dem Titel " Welchen Berufabschluss habt ihr ? " aufmachen. Dann kämen aber wieder solche Naseweise Typen wie du und wollen genau wissen in welchem.

Es handelt sich hier nicht um eine Diskussionrunde in der jeder mit seinen privaten Hintergründen prahlt, sondern es wird vorallem dem anonymen User "aufs Maul" geschaut. Meine Neugierde bezüglich des Bildungsabschlusses galt nur dazu herauszufinden, welches allgemeine intelektuelle Niveau hier vorherrscht und ob sich dieses sich in der jeweiligen Rhetorik wiederspiegelt!

Daß ca. 40 % der User studiert haben, hätte bestimmt niemand erwartet. Wobei natürlich fraglich ist, inwieweit diese Angaben der Realität entsprechen ?

[Differentialgeometer]

Da könnt ich ja gleich einen neuen Thread mit dem Titel " Welchen Berufabschluss habt ihr ? " aufmachen. Dann kämen aber wieder solche Naseweise Typen wie du und wollen genau wissen in welchem.

Es handelt sich hier nicht um eine Diskussionrunde in der jeder mit seinen privaten Hintergründen prahlt, sondern es wird vorallem dem anonymen User "aufs Maul" geschaut. Meine Neugierde bezüglich des Bildungsabschlusses galt nur dazu herauszufinden, welches allgemeine intelektuelle Niveau hier vorherrscht und ob sich dieses sich in der jeweiligen Rhetorik wiederspiegelt!

Daß ca. 40 % der User studiert haben, hätte bestimmt niemand erwartet. Wobei natürlich fraglich ist, inwieweit diese Angaben der Realität entsprechen ?

Du hast einen ganz schön unverschämten Ton am Leib, den ich mal grosszügig Deinem gewaltigen Dachschaden zuschreibe....

[MANFREDM]

Es gibt nicht zwei linke Hände. In Handwerksberufen kann man auch eher konzeptionell arbeiten.
Es wurden aber Schüler-Generationen in reine Theorie-Berufe gedrängt, mit der Folge eines gravierenden Fachkräftemangels im Handwerk und praktischen Berufen.
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Das Problem dabei ist, dass dieser Fachkräftemangel im Handwerks- und Facharbeiterbereich seit ca. 15 Jahren absehbar war. 1. demographisch und 2. weil den Schülern Berufe ohne handwerkliche Arbeit attraktiver sind. Ein Verwandter von mir kann sich in einer mittelgrossen Stadt vor Renovierungsaufträgen nicht mehr retten. Ich hatte dort 2 Wohnungsrenovierungen 2006 und 2010 und keinerlei Probleme 2006 Handwerker zu finden. 2010 haben die das dann nur für mich gemacht, weil die den vorherigen Auftrag bekommen hatten. Der Fliesenleger von damals ist z.Z. völlig ausgebucht.

[Schwabenpower]

Es gibt nicht zwei linke Hände. In Handwerksberufen kann man auch eher konzeptionell arbeiten.
Es wurden aber Schüler-Generationen in reine Theorie-Berufe gedrängt, mit der Folge eines gravierenden Fachkräftemangels im Handwerk und praktischen Berufen.

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Korrekt. Große Handwerksbetriebe beschäftigen Meister, die man nie auf der Baustelle sieht. Kalkulation/Einkauf, Arbeitsvorbereitung, Lehrlingsausbildung etc. Oder eben auf der Baustelle mit Schlips und Kragen: Bauleiter

[Schwabenpower]

Das Problem dabei ist, dass dieser Fachkräftemangel im Handwerks- und Facharbeiterbereich seit ca. 15 Jahren absehbar war. 1. demographisch und 2. weil den Schülern Berufe ohne handwerkliche Arbeit attraktiver sind. Ein Verwandter von mir kann sich in einer mittelgrossen Stadt vor Renovierungsaufträgen nicht mehr retten. Ich hatte dort 2 Wohnungsrenovierungen 2006 und 2010 und keinerlei Probleme 2006 Handwerker zu finden. 2010 haben die das dann nur für mich gemacht, weil die den vorherigen Auftrag bekommen hatten. Der Fliesenleger von damals ist z.Z. völlig ausgebucht.

Trifft auch für Tiefbau und Elektriker zu. Als Beispiel.
Seltsamerweise steigen die Preise nicht so, die das Mißverhältnis von Angebot und Nachfrage es zulassen würde.

[Michael A]

Du hast einen ganz schön unverschämten Ton am Leib, den ich mal grosszügig Deinem gewaltigen Dachschaden zuschreibe....

Wer integrieren sagt muss auch differenzieren sagen. Ich integriere aus der Beobachtung meines Leibs die konstante Widerlichkeit. Anschließend differenziere und ordne ich die vorhandenen Terme nach Gewichtung und gelange schließlich zu Schlussfolgerungen die meine Weltanschauung bilden.

Ich bediene mich desweiteren stets der axiomatischen Beweismethode um die Falsifizierbarkeit meiner philosophischen Theorien zu untermauern. Dein Satz genügt leider in diesem Falle nicht den strengen Prüfkriterien !

Mein Leib ist zwar widerlich, aber der unverschämte Ton rührt immer noch aus meinem Hirn. Auch kann der Begriff Dachschaden als Lob ausgelegt werden. Autisten haben nämlich häufig auffällende Hirnwölbungen, welche ihre Begabung in bestimmten Gebieten erklären !

[Haspelbein]

Warum muss eigentlich jeder Knlich heute studieren?
Das Handwerk braucht auch gute Leute. Ach, ich vergaß, hat ja kein Prestige! Prestige hat laut den Medien nur der Büro-Job in der Bank als Online-Broker, max. noch der Chefarzt.
Tischler, Schmied, Ofenbauer ... alles Arbeit für "Idioten" laut der öffentlichen Meinung. Dabei gehe ich davon aus, dass die mehr drauf haben, als die meisten Abiturienten!

In meinem Fall wurden noch vor Studienbeginn Absolventen händeringend gesucht, dann änderte sich jedoch die Lage dieses Berufsfeldes völlig, und ich arbeitete meistens fachfremd, jedoch wahrscheinlich gewinnbringender als in meinem eigentlichen Fach.

Was mich nervt, und worauf ich mich in der Diskussion mit Ansuz bezog, ist das eine universitäre Karriere, oder ein Arbeiten in der Forschung vorgetäuscht wird, die so nicht existieren. Stattdessen schafft man sich ein Heer von niedrig entlohnten Akademikern.

Nebenbei: Ich bin im Abi durchgefallen, weil ich mich damals zu sehr mit Spiele-Programmierung beschäftigte und überdies in die Klasse eines Mädels absteigen wollte.
Leider war dieses Mädel dann nicht mehr an der Schule. Diese Szene erzeugt mir heute nach mehr als 25 Jahren noch Alpträume.

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Solch ein Liebesdrama hatte ich bei dir gar nicht erwartet. Sowas macht dich jedoch menschlich.

[Haspelbein]

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Daß ca. 40 % der User studiert haben, hätte bestimmt niemand erwartet. Wobei natürlich fraglich ist, inwieweit diese Angaben der Realität entsprechen ?

30% Sonderschüler oder ohne Schulabschluss wundern dich weniger?