Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir Ratzinger aka Papst Benedikt

Teilnehmer
54. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • 1. Ratzinger ist der richtige Mann auf dem richtigen Posten

    27 50,00%
  • 2. Ich bin christlich, aber mit Ratzingers Politik nicht immer einverstanden

    2 3,70%
  • 3. Ich bin nicht christlich, aber halte Ratzingers Tun für nützlich

    8 14,81%
  • 4. Ratzinger und seine Kirche sind mir egal

    8 14,81%
  • 5. Ratzinger pervertiert selbst alle Werte

    4 7,41%
  • 6. keine oder andere Meinung

    5 9,26%
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Thema: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

  1. #81
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Folgende Auslassungen bedürfen doch einer eingehenden Diskussion:



    Quelle [Links nur für registrierte Nutzer]

    Eine Stellungnahme von mir dazu extra, hier nur die möglichen Antworten:

    1. Ratzinger ist der richtige Mann auf dem richtigen Posten

    2. Ich bin christlich, aber mit Ratzingers Politik nicht immer einverstanden

    3. Ich bin nicht christlich, aber halte Ratzingers Tun für nützlich


    4. Ratzinger und seine Kirche sind mir egal

    5. Ratzinger pervertiert selbst alle Werte. Nicht sexuelle Minderheiten, sondern er und sein Diskurs sind amoralisch und widernatürlich
    Ratzinger hat Recht! Nur weil einer im Hirn eine querhängende Schraube hat muß er nicht sein "Geschlecht" wechseln - was ja auch nur optisch teilweise möglich ist! Starke Tablette würden dem Patienten sicher mehr helfen.

  2. #82
    GESPERRT
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht behaupten, dass meine Verwirrung geringer würde...
    Liegt es an deinen Zeitgeist , der NICHT in der Lage und gewillt ist auch NEUE und durchdachte , so das NICHT strafbar machende , Texte die die Wahrheit sagen oder NUR andeuten und du musst DENKEN um zu VERSTEHEN , das Problem ?
    " gott " der weiss was auch ein Papst denkt , auch wenn er es anders VERKAUFEN muss

  3. #83
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Auf Wikipedia habe ich den [Links nur für registrierte Nutzer] gefunden, wie ihn die katholische Kirche im 19. Jahrhundert aufegestellt hat.

  4. #84
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Das befürchten ihre Kader selbst, siehe [Links nur für registrierte Nutzer].
    Die sind ja auch nicht alle blind und naiv. Gerade für fortschrittlichere Katholiken muss das eine unglaublich frustrierende Zeit sein. Aber mein Mitleid hält sich in Grenzen.

    Ich selbst wurde durch das Christentum in Gestalt einer protestantisch-fundamentalistischen Sekte geschädigt. Die gesellschaftspolitisch ungefähr so reaktionar war wie Ratzinger.
    Oh, die sind ohne weiteres schon auch bedenklich.
    Vor allem Pfingstler, Wiedertäufer und ähnliche skurrile Kleinstsekten bemühen sich ja nach Kräften ihr merkwürdiges Weltbild durchzusetzen und zeigen deutlich sektiererische Tendenzen. Was kein Problem wäre, wenns nicht mit Psychoterror gegen die eigenen Schäfchen Hand in Hand gehen würde. Aber diese Bewegungen haben dann doch eines gemeinsam: Sie sind in unserer Gegend reichlich schwach. Auch die katholische Kirche hatte ihre besten Zeiten, ist dann aber eindeutig der größte Sammelverbund für erzreaktionäre Weltsichten.

    Da ist es aber um so bitterer, ihnen zugestehen zu müssen, dass sie in allem Recht hatten, was sie über den Katholizismus Böses sagten:

    1. Mit dem Christentum ging es bergab, als es sich nach 300 mit Konstantin einließ und sich auf dem Konzil von Nikäa dogmatisch an die neue Rolle als Staatsreligion anpasste.
    Hmm, schwer zu sagen. Hängt ein wenig davon ab, was man mit "bergab" meint: Machtpolitisch, von der Mitgliederzahl und der weltweiten Verbreitung gings ja danach eher stark bergauf, die inhaltliche Lehre wurde ohnehin schon ab Tag 1 verwässert, zumal es letztlich immer vollkommen auf die Auslegung ankommt.
    Jesus war kein so netter Kerl, wie man ihn heute schildert. Das alte Testament kann mehr betonen, als dies heute geschieht. Und Paulus hat sich auch so manches dazugedacht, dass nicht unbedingt mit Feindesliebe etikettiert werden kann.

    2. Im katholisch dominierten Mittelalter waren die Menschen nicht ungedingt gläubiger als heute. Es herrschte eher mehr Aberglauben. Die Kirche ließ alle abschalchten, die nach dem wahren Christentum strebten - Albigenser, Waldenser.
    Da konnte auch kaum einer lesen und aufgrund der Vorliebe Messen in Latein zu halten verstand auch kaum jemand, was der komische Kerl da vorne ihnen sagte.

    3. Luther befreite das Christentum von vielen Verhunzungen durch die katholische Kirche. Mit ihm war der schlimmste Niedergang des Christentums, so die Phase 300 bis 1500 überwunden.
    4. "Der Papst ist der Antichrist"
    Ja, das hat man aber schon von so ziemlich jedem und allem gehört. Letztens erst hab ich vom neuesten Antichristen- dem Internet- gelesen (Kronargument: "www" bedeutet 666- frag mich nicht warum, aber so stehts geschrieben)

    5. Besagte Sekte machte sich immerhin so weit nützlich, als das die Männer bei ihnen - Du sollst nicht töten - den Kriegsdienst verweigern. Dem "Wirken" der kath. Kirche muss ich entnehmen, dass sie das Abendland stets als Schlachtfeld organisiert hat. Krieg untereinander, Krieg gegen andere, Jesus wurde den Ex-Germanen und Rittern als Kriegsgott schmackhaft gemacht.

    @EinDachs, eine Frage: warst oder bist du Katholik?
    Warst...

    Ich frage, weil ich - selbst stockprotestantisch erzogen - aus Gesprächen mit Ex-Katholiken das Gleiche heraus höre: Enttäuschung und Erbitterung über Bevormundung und Heuchelei.
    Es ist auch der ganze Unsinn, denn man dort so hört, nur schwer zu verdauen.
    Bei mir fing das schon sehr früh an: Eine Religionslehrerin hat mir erklärt, im Paradies gabs keine Dinosaurier und überhaupt hat es die gar nicht gegeben (vmtl eine Erfindung des Teufels, sie wollte keine Details geben, was die Knochen die man gefunden hat, denn groß bedeuten sollten). Ich war also schon sehr früh gezwungen, entweder an Dinosaurier (die mich im Alter von 7 Jahren recht begeistert haben) oder an Adam und Eva zu glauben. Ich denke, dass hat den Grundstein für meinen Atheismus gelegt. Wenn man schon so früh beginnt, all die Geschichten zu hinterfragen, bleibt wenig Platz für die Gewöhnung an den Käse, den christliche Dogmatiker uns durch ständige Wiederholung eingeredet haben:
    Das Jesus der Sohn Gottes und Gott selbst ist (wovon er aber scheinbar nichts gewußt hat), das dieser Gott lieb ist und die Welt nur so böse ist, weil Adam&Eva zuviel mit Schlangen verkehrt haben oder die tolldreiste Lüge, dass die inhaltlich widersprüchliche, teilweise unverständliche und faktisch falsche und/oder ungenaue Schrift namens Bibel das Wort eines Gottes sein soll, wo doch besagter Gott erstaunlicherweise über den eingeschränkten Horizont eines Menschen aus der Bronzezeit verfügt.

    Nachtrag: im übrigen reiht sich Ratzinger nur in die Galerie all der Hetzer ein, die uns Deutsche schon lange beschimpfen und drangsalieren:

    Mißfelder: zuerst gegen alte Menschen, dann gegen Erwrbslose
    Westerwelle krähte gegen die Gewerkschaften
    Sarrazin: gegen Erwerbslose und sein Chef Wowereit war auch nicht besser X( !
    "Experten" fordern die Wiedereinführung der Kinderarbeit und zwangsweise Organspenden von Erwerbslosen
    Immer wieder fordern igendwelche Kriegstreiber, auf den Iran Bomben zu schmeißen
    Ratzinger gegen Moslems, Homosexuelle, Bis und Transgender

    Es gehen immer weniger Menschen zur Wahl.
    Es gehen immer weniger Menschen in die Kirche.
    Die Menschen treten aus Verärgerung über ihre Politiker aus den Parteien aus.
    Jetzt treten sie [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ausgerechnet Ratzinger verkomplettiert so das Bild einer Gesellschaft, der alle Bindungen und alle Werte abhanden kommen. Weil die Menschen in denen, die da führen wollen, nur noch Gauner und Narren sehen müssen. Weil sich Menschen, die sich noch engagieren wollen, fragen müssen, ob es sich noch lohnt oder ob das "Fußvolk" von den Kadern nicht gnadenlos verarscht wird.
    Deren Diskurse zu vermitteln, die sich immer wieder als Mischung zwischen Weltfremdheit und Zynismus entpuppen, fällt vielen vielleicht schwer. Wobei sich die Kader die Weltfremdheit leisten können. Sie sind ja nur zu oft zeitig in die Sphären des Politischen, Intellektuellen oder Klerikalen abgetaucht, wo man mit dern schnöden Welt nicht mehr so in Kontakt kommt. Heraus kommen dann Leute, wo ich nicht weiß, wer überzeugter Fanatiker und wer opportunistischer Apparatschik ist.[/QUOTE]

    Dies kommt ganz einfach durch die innere Logik eines "professionellen" Diskurses zustande. Da gehts oft um kleine Begriffsunterscheidungen und Entscheidungen, die möglicherweise auf irgendeinem Gebiet (geographischer oder inhaltlicher Art) große Wirkung haben wird, selbiges aber nur einen kleinen Prozentsatz der Laien betrifft.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  5. #85
    GESPERRT
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    GEGENFRAGE



    Wer zum Teufel braucht Beverly?

    Ich glaube, wenn wir eine Deutschland weite Umfrage machen, schauts nicht gerade gut für dich aus:]
    Glücksstrumpf zu dieser Einsicht.

    Manchmal fasse ich es wirklich nicht. Nach wieviel hundert Jahren ist mal wieder ein Deutscher Papst? Und in Deutschland hat man nix besseres zu tun, als hier und da rumzumaulen.

    Er vertritt die Kirche und zwar die katholische, die sich gerade dadurch durchgesetzt hat, dass sie in Zeiten, in denen die Werte absolut verfallen ihr Ding durchzieht.

    Wird irgendein homosexueller gehängt, weil der Papst sich gegen selbige ausspricht? Was soll er denn sagen? "Ihr lieben Kinderlein, legt euch nicht zum anderen Geschlecht, sondern bleibt unter eurem eigenen"?

    Aber es scheint eine deutsche Eigenschaft zu sein, eher Fremden in den Hintern zu kriechen, als einmal zu einem Landsmann zu stehen.

    Ich bin wahrlich nicht mit allem einverstanden, was die Kirche so zu verkünden weiss. Aber wen interessiert es denn ernsthaft? Und welche Konsequenzen hat es denn für Leute wie Beverly, was der Papst so von sich gibt?

  6. #86
    freiheitliche patriotin Benutzerbild von Jasminblüte
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    ich versteh nicht, was das problem ist. wer mit den äußerungen von ratzinger nicht einverstanden ist, wird nicht gezwungen, mitglied der katholischen kirche zu sein. wer mitglied ist und mit dem papst nicht einverstanden ist, kann jederzeit die kirchenaustritts-erklärung ausfüllen.

    ich gehe mit dem ratzinger auch nicht immer d'accord, besonders wenns um die verhütungsfrage geht, aber das rührt ein stück weit auch daher, weil ich protestantin bin. da ist eine grunddistanz zum papst ja fast schon traditionell. aber was die katholische kirche tut oder nicht tut, ist nicht mein bier.
    ich bin da nicht mitglied und bin auch nicht bestrebt, die katholische kirche gemäß meinen vorstellungen zu verändern.

    thomas gottschalk hat im bundestag ja auch nichts zu sagen...

    das mit dem "deutschen spießer" verstehe ich auch nichts ganz. inwiefern unterscheidet sich die "politik" von ratzinger von seinem vorgänger, dem polnischen spießer karol wojtyla?^^
    Geändert von Jasminblüte (04.03.2009 um 22:11 Uhr)

  7. #87
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Es ist auch der ganze Unsinn, denn man dort so hört, nur schwer zu verdauen.
    Bei mir fing das schon sehr früh an: Eine Religionslehrerin hat mir erklärt, im Paradies gabs keine Dinosaurier und überhaupt hat es die gar nicht gegeben (vmtl eine Erfindung des Teufels, sie wollte keine Details geben, was die Knochen die man gefunden hat, denn groß bedeuten sollten). Ich war also schon sehr früh gezwungen, entweder an Dinosaurier (die mich im Alter von 7 Jahren recht begeistert haben) oder an Adam und Eva zu glauben. Ich denke, dass hat den Grundstein für meinen Atheismus gelegt. Wenn man schon so früh beginnt, all die Geschichten zu hinterfragen, bleibt wenig Platz für die Gewöhnung an den Käse, den christliche Dogmatiker uns durch ständige Wiederholung eingeredet haben:
    Das Jesus der Sohn Gottes und Gott selbst ist (wovon er aber scheinbar nichts gewußt hat), das dieser Gott lieb ist und die Welt nur so böse ist, weil Adam&Eva zuviel mit Schlangen verkehrt haben oder die tolldreiste Lüge, dass die inhaltlich widersprüchliche, teilweise unverständliche und faktisch falsche und/oder ungenaue Schrift namens Bibel das Wort eines Gottes sein soll, wo doch besagter Gott erstaunlicherweise über den eingeschränkten Horizont eines Menschen aus der Bronzezeit verfügt.
    Ich geriet auch als Gegenreaktion zu der ganzen religiösen Indoktrination unter den Einfluss der Science Fiction. Und suchte mir da und in den Wissenschaften all die Antworten, welche die Religion nicht geben konnte.

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Dies kommt ganz einfach durch die innere Logik eines "professionellen" Diskurses zustande. Da gehts oft um kleine Begriffsunterscheidungen und Entscheidungen, die möglicherweise auf irgendeinem Gebiet (geographischer oder inhaltlicher Art) große Wirkung haben wird, selbiges aber nur einen kleinen Prozentsatz der Laien betrifft.
    Aufgrund meiner Erfahrungen mit linken, säkularen Polit-Sekten schätze ich die Anzahl derer, die sich für Fragen des Dogmas interessieren, für jede Weltanschuung auf je 0,1 bis 1 Prozent. Die Ideologen aller Religionen und Weltanschauungen dürften zusammen keine fünf Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen.

    Wobei ich nichts gegen "Denker" hätte oder Menschen, die große weltanschauliche Fragen aufwerfen. Dabei mag es nicht immer gesittet zugehen, weil auch und gerade Intellektuelle eitel sind. Aber was wir derzeit haben, ist bar jeder Intellektualität und je größeren Müll einer redet, desto mehr Aufmerksamkeit findet er in den Medien. Wie dieses Forum anhand von Mahler und Williamson beweist, findet dann noch der allergrößte Depp seine Fürsprecher.

  8. #88
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Ähem ... meines Wissens treten Engel immer wie Männer auf - der Erzengel Gabriel zum Beispiel - aber sie haben keinen Penis. Es sind also Eunuchen. Ist das das Ideal, nach dem wir streben sollen ?( ? Wenn ja, ist das nicht ebenso pervers wie die Männerbündelei Eheloser? Outet sich die Kirche nicht als Verein von Tunten, deren Oberhaupt anderen Tunten zu Weihnachten gegen den Koffer getreten hat? Wobei das perfide A... sich das ausgesucht hat, wofür die Menschen nichts können. Sie können weder etwas dafür, als Gattung "polymorph pervers" zu sein (bisexuell, transgender) noch als Einzelner von diesen gattungsmäßigen Schicksal besonders betroffen zu sein. Für ihre Lebensführung sind sie schon mehr verantwortlich. Ich sehe da vie vielen Homos Beziehungsunfähigkeit und Lebensuntüchtigkeit und bei ihren Prominenten einen Hang zum gnadenlosen Opportunismus. Da spielen sich Leute als diskriminiert auf, denen es besser als 90 Prozent der Menschheit und selbst vielen Heten hier geht. Hat sich Ratzinger nicht getraut, DAS mal anzusprechen, weil sein eigener Verein ein noch viel größerer Saustall ist?

    Es stimmt, dass sich in der Kirche das Elend der gesamten Menschheit findet (die Frommen sind oft die Lebensuntüchtigeren) und gerade seit den Lockerungen des II. Vaticanums verkommt die Kirche immer mehr zu einem Sauhaufen und die Heiligen werden rarer.
    Dennoch ist das Ideal laut Jesu "Eunuchen für das Himmelreich" (für die, "die es fassen können") und "im Himmel werdet ihr sein wie die Engel" (also geschlechtslos). Das sind unhinterfragbar echte Jesusworte, würde ich meinen.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  9. #89
    Mitglied
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Dennoch ist das Ideal laut Jesu "Eunuchen für das Himmelreich" (für die, "die es fassen können") und "im Himmel werdet ihr sein wie die Engel" (also geschlechtslos). Das sind unhinterfragbar echte Jesusworte, würde ich meinen.
    Soll das Satire sein ?( ?

    Wer will da noch in den Himmel? Ich jedenfalls nicht.

  10. #90
    Mitglied
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    Standard AW: "Der deutsche Spießer im Vatikan" - wer braucht Ratzinger?

    Zitat Zitat von Tosca Beitrag anzeigen
    (...)
    @Tosca,

    anstatt einer Antwort auf deinen unbeantwortbaren, weil beliebigen Post, lieber ein Sittengemälde aus Lateinamerika, wo sie ja so toll katholisch sind. Da ist es mit der Familie so: die Männer vöglen rum, nicht nur mit einer Frau sondern mit mehreren! Sei es in einer Art informeller Bigamie, sei es als Verheirateter mit Geliebten.
    Das Schlimme und Katholische an diesen Zuständen ist: es findet keine Verhütung statt! Bei Affären, die in unseren Breiten so zum Glück folgenlos bleiben, kommen dann haufenweise Kinder zur Welt. Viele Mütter sind so "allein erziehend" und die Kinder wachsen ohne Väter auf. Da es bei ihren Mütten schon ebenso war, gibt es keine Generationen übergreifenden intakten Familienstrukturen. Wachsende Bevölkerung, keine richtigen Familien, Armut! Ein System, dass weder richtige Werte und klare Strukten kennt (Familie) noch wirkliche Freiheit (Sex mit Verhütung).

    Trotzdem habe ich an dich und die anderen Papst-Freunde nur die allerbesten Wünsche: dass ihr den Katholizismus mal so in Reinform erleben durftet, wie es die Menschen in Lateinamerika über 500 Jahre haben erdulden müssen.

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