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Thema: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

  1. #61
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen

    Der Stadt sollte den Autofahrer weniger steuerlich belasten. Dann wären auch Dörfer in 80 km Entfernung von Frankfurt wieder attraktiv.
    Da kommt Einer, der fährt täglich 70 Kilometer einfach zu Arbeit und sagt: Das sehe ich nicht so .

    Es ist MEINE Entscheidung, wo ich wohne und ich kann doch nicht von der Allgemeinheit erwarten, dass man mich steuerlich entlastet und ggf. mehr Steuern an anderer Stelle zu bezahlen.

    Solltest Du allerdings damit meinen, dass man die steuerliche Belastung für den Arbeitsweg abschafft, dann bin ich bei Dir. Nicht nur, dass davon vor allem die unteren Einkommensgruppen massiv profitieren - die Besteuerung des benötigten Kraftstoffes für den Arbeitsweg hat die gleiche Wirkung als würden zwei Arbeitnehmer mit gleichem Einkommen, gleiche Steuerklasse, gleichem Familienstand unterschiedlich hoch besteuert.

    Wie üblich hätte ich auch gleich eine Lösung parat : Egal welches Fahrzeug man fährt, egal wieviel Kraftstoff dieses Fahrzeug verbraucht, die Steuergutschrift wäre für Jeden die Summe X (sagen wir einfach einmal als Annahme bezogen auf 7 Liter Verbrauch je 100 km). Dann liegt es wieder in der Entscheidung des Einzelnen...braucht mein Kfz mehr, dann sind die Mehrkosten meine Sache, braucht mein Kfz weniger Glück gehabt. Ist nicht gerecht - nein, mit Sicherheit nicht - aber die "günstigste" Lösung, da man dazu den geringst möglichen (Steuer-)Verwaltungsapparat benötigt.

  2. #62
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Die ganze Mobilität wird zerstört mit hohen Preisen. ONV mit 19 % MWST hohe Benzinpreise, Ökowahn und und
    Öffentlicher Nahverkehr unterliegt nur 7 % Umsatzsteuer und wird subventioniert. Die Servicequalität ist zu mies für längere Reisen.

  3. #63
    Einhorn
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Da kommt Einer, der fährt täglich 70 Kilometer einfach zu Arbeit und sagt: Das sehe ich nicht so .

    Es ist MEINE Entscheidung, wo ich wohne und ich kann doch nicht von der Allgemeinheit erwarten, dass man mich steuerlich entlastet und ggf. mehr Steuern an anderer Stelle zu bezahlen.

    Solltest Du allerdings damit meinen, dass man die steuerliche Belastung für den Arbeitsweg abschafft, dann bin ich bei Dir. Nicht nur, dass davon vor allem die unteren Einkommensgruppen massiv profitieren - die Besteuerung des benötigten Kraftstoffes für den Arbeitsweg hat die gleiche Wirkung als würden zwei Arbeitnehmer mit gleichem Einkommen, gleiche Steuerklasse, gleichem Familienstand unterschiedlich hoch besteuert.

    Wie üblich hätte ich auch gleich eine Lösung parat : Egal welches Fahrzeug man fährt, egal wieviel Kraftstoff dieses Fahrzeug verbraucht, die Steuergutschrift wäre für Jeden die Summe X (sagen wir einfach einmal als Annahme bezogen auf 7 Liter Verbrauch je 100 km). Dann liegt es wieder in der Entscheidung des Einzelnen...braucht mein Kfz mehr, dann sind die Mehrkosten meine Sache, braucht mein Kfz weniger Glück gehabt. Ist nicht gerecht - nein, mit Sicherheit nicht - aber die "günstigste" Lösung, da man dazu den geringst möglichen (Steuer-)Verwaltungsapparat benötigt.
    Der Kraftstoffverbrauch wird so hoch besteuert, dass in den Ballungsgebieten die Preise und Mieten hoch gehen, während auf dem Land kaum noch jemand wohnen will, obwohl ruhiger, billiger und sicherer. Das zeigt, dass die Mineralölsteuer so hoch ist, dass sie massive Ineffizienzen verursacht.

  4. #64
    GESPERRT
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    blackforester@Idiota

    Die Reallöhne liegeben bei 1.100 bis 1.700 Euro netto (in Berlin NOrmal) - es kann nicht sein dass man fürs Wohnen 500 Euro berappen musst weil du diese subversiven kapitalisitschen Elemente schützt.... HIer braucht es eine Mietpreisbremse und natürlich bin ich auch für Absenkung der Grunderwerbsteuer.....

  5. #65
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Weil Du - in der Regel - von der Union bei der Thematik nicht die Legende hörst die "bösen" Vermieter wären an der Malaise verantwortlich.

    Nur so als Beispiel:
    Bei der Thematik Ein- und Zuwanderung gehört schon lange ein "Einwanderungsgesetz" a la Kanada, besser noch Australien her...dagegen verwehrt sich die Union und ist damit direkt und unmittelbar für den ungezügelten Zuzug in dieses Land mitverantwortlich, wenn nicht gar der Hauptverantwortliche. Hier könnte ich nicht eine SPD, B90/DIEGRÜNEN oder DIELINKE, welche schon lange so ein Gesetz fordern, in "Verantwortung" nehmen
    Sag ich doch schon immer :

    Die grössten Verbrecher sitzen in Berlin an entsprechenden Positionen.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  6. #66
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...wäre für Jeden die Summe X (sagen wir einfach einmal als Annahme bezogen auf 7 Liter Verbrauch je 100 km). Dann liegt es wieder in der Entscheidung des Einzelnen...braucht mein Kfz mehr, dann sind die Mehrkosten meine Sache, braucht mein Kfz weniger Glück gehabt. Ist nicht gerecht - nein, mit Sicherheit nicht - aber die "günstigste" Lösung, da man dazu den geringst möglichen (Steuer-)Verwaltungsapparat benötigt.
    Wow ... da bekomme ich doch glatt einen Lachflash. Einfache Lösung? In Deutschland? Neee Jung - bei uns wird dann noch nach Emmissionsklasse, Gewicht und Farbe des Autos unterschiedlich besteuert.

  7. #67
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Falsch. Es fehlen die Stimmen, die das Problem dem Markt überlassen. Und zwar laut und deutlich.
    Stadtplanung ist etwas, was man ganz besonders nicht allein "dem Markt" überlassen sollte. Bei der heutigen Nachfrage würde in Städten wie Berlin, Hamburg, Köln etc. jede Freifläche auf die unsinnigste Weise zugebaut, Hauptsache, dort stehen Wohnungen, die überteuert vermietet werden können. Das kann es nicht sein.


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  8. #68
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Lieber Ausonius - warum sinken dann in den Innenstädten und den innerstädtischen Bereichen kontinuierlich die Kaufkraftparitäten? Zur Zeit der Wende lag die Kaufkraft in Bonn (City, 300.000 Einwohner) bei 115. Im umliegenden Kreis (400.000 Einwohner) bei 105. Heute hat der umliegende Kreis (MiHiGru <8%, 600.000 Einwohner) 112, Bonn (300.000 Einwohner) 100. Trotzdem gibt es in Bonn lange Wartelisten für Wohnungen. Merkwürdig nicht? Umliegende Kreise wachsen um 30%, Großstadt stagniert. Umliegende Kreise steigern ihre Kaufkraft. Großstadt verliert 15% Kaufkraft.
    Also, hier ist es fast umgekehrt, wie du sagst:
    Bonn mit einem Kaufkraftindex von 111
    Der Rhein-Sieg-Kreis mit einem Kaufkraftindex von 107.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Das ist allerdings auch nicht das Gefälle, von dem ich rede. Der Landkreis um Bonn hat die Bevölkerungsdichte nahezu einer Großstadt. Da braucht es auch nicht unbedingt mehr Neubürger. Es ist in vielen Gegenden eine Zone eher 50 Kilometer und mehr von den Ballungsräumen entfernt, die sich entsiedelt. NRW ist da vielleicht nicht repräsentativ, weil es außer im Süden (Eifel, Sauerland) wohl durchweg sehr dicht besiedelt ist.

    Trotzdem - dass siehst du auch in den verlinkten Zahlen - der Trend geht längst wieder dahin, dass auch wohlhabende Bürger vermehrt wieder in die Innenstädte ziehen. Persönlich verstehe ich nicht den Reiz, in den Straßen um den Berliner Alexanderplatz oder in den Häuserzeilen direkt gegenüber vom Frankfurter Hauptbahnhof zu leben, aber das lassen sich unstrittig viele Menschen sehr viel Geld kosten.


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  9. #69
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Staat ist größter Kostentreiber bei Mieten

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Stadtplanung ist etwas, was man ganz besonders nicht allein "dem Markt" überlassen sollte. Bei der heutigen Nachfrage würde in Städten wie Berlin, Hamburg, Köln etc. jede Freifläche auf die unsinnigste Weise zugebaut, Hauptsache, dort stehen Wohnungen, die überteuert vermietet werden können. Das kann es nicht sein.
    Das die Gemeinde nach wie vor für Parks und Straßen zuständig sein sollte, versteht sich von selbst. Wobei auch da die Unvernunft oft furchtbare Blüten treibt.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #70
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    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Wow ... da bekomme ich doch glatt einen Lachflash. Einfache Lösung? In Deutschland? Neee Jung - bei uns wird dann noch nach Emmissionsklasse, Gewicht und Farbe des Autos unterschiedlich besteuert.
    Wo Du recht hast, hast Du recht - leider.

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