Das sehe ich völlig anders. Deine Ansichten sind ja noch aus dem 19.Jahrhundert!Sowohl Mann als auch Frau sollten idealerweise jungfräulich und jung in die Ehe gehen. Dann hält sie auch statistisch am längsten. Je mehr Sexualpartner jemand vorher hat, umso bindungsunfähiger wird er/sie.
Zumal ich es als Mutter von Töchtern auch echt ekelhaft fände, wenn derjenige, der meine Tochter heiratet, vorher schon in etlichen Vaginen rumgehangen hätte.
Als junger Mann auf dem Tanzboden hatte ich nie Lust auf eine Schüchterne, ein Mauerblümchen oder gar auf eine Jungfrau zu treffen. Jungfrauen sind was für Türken und Araber, die nach der Hochzeitsnacht das blutige Laken am Fenster der Welt präsentieren, als Beweis, dass die Braut noch unberührt war. Nein – Danke, nichts für mich!
Ich mochte die Mädels immer etwas erfahren, „eingeritten“ und nicht zu zickig - nicht nuttig, nein, ruhig die Artige spielend, aber in den Augen immer zu sehen, was sie wollte.
Meine Sicht der Dinge dazu: Man lebt nur einmal, ob Junge, oder Mädel; man sollte das Leben genießen, mehrere Partner haben und es bis Ende Zwanzig so handhaben.
Was nützt mir eine Jungfrau, die noch nicht den ganzen Genuss eines Aktes erleben kann, die schüchtern ist und bei der ich unauslöschliche Spuren hinterlasse, beim ersten Mal. Denn all das vergisst man nie.
Wenn die Richtige kommt, sollte es auch gleich ein Feuerwerk der Gefühle werden, seelisch und körperlich.
Und ja – wenn es die Richtige ist, wird eine Bindung auch stabil werden, sein und bleiben.
Heiraten und Kinder kriegen sollte erst nach dem 30.Geburtstag losgehen. Mein Vater war 42, als er meine Mutter schwängerte, sie war 28.
Ich heiratete zum ersten Mal mit 29, das zweite Mal mit 54.
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Was nützt es, schon mit 18 ein Baby von einem Zimmer ins andere zutragen – dann ist nämlich der Zug bereits abgefahren; der Honeymoon geht max. vier Wochen und die erotische Phase höchstens 4 Jahre – dann ist der Rausch vorbei.
Also – nochmals; man lebt nur einmal und das Leben ist kurz, man sollte es genießen, solange die Lust noch groß ist; denn der „2.Frühling“ ist nur noch ein Aneinanderreihen von Routine und ein Abklatsch all dessen, was der Jugend gehört.....
Geändert von Eridani (26.01.2021 um 21:17 Uhr)
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