Die "Tageszeitung" aus Berlin macht sich Gedanken über Karrieren von Frauen: "So viel Sisterhood wie im Trio Merkel-Leyen-Kramp-Karrenbauer gibt es bei SPD, Linken oder Grünen nicht zu sehen. Dieses Trio liefert gerade ein Lehrstück über weibliche Macht. Die drei stützen sich über Jahre, spielen das Spiel auf ihre Weise - weniger laut, strategisch genial. Und im entscheidenden Moment greifen sie zu. Was wurde vor der Wahl zum CDU-Parteivorsitz von Friedrich Merz geprahlt, wie viel Raum hat Jens Spahn in den vergangenen Tagen eingenommen! Am Ende kommt Kramp-Karrenbauer ums Eck. Für Frauen, die gestalten wollen, ist die CDU gerade um einiges attraktiver geworden. Machtpolitisch hat diese Partei es in puncto Frauen einfach drauf."
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