Aber houndstooth hat doch dahingehend recht, dass man sich eigentlich ein „besseres“ Land aussuchen könnte, wenn man wesentlich härtere Bedingungen erfüllen würde (Canada zB); „Geste des guten Willens“ ist zwar gut gemeint, aber bekanntlich ist das das Gegenteil von ‚gut‘ und reiht sich ein in die Rituale, die sich seit 45 hier eingeschlichen haben, die begangen werden und danach ‚business as usual‘ ist. Wie Hendryk Broder sagt: die toten Juden aind super integriert. Dass unter diesen Umständen überhaupt Leute kommen, kann ich mir nur so erklären, dass Osteuropa und Russland (die sind ja auch per se nicht immer judenfreundlich)für Juden noch beschissener sind, so dass auch der Bittstellerstatus und der immer noch vorhandene, teilweise importierte, Antisemitismus dagegen „verlockend“ wirkt.
Darüberhinaus braucht Deutschland ein neues Migrationsgesetz - oder, vereückte Idee, das Vorhandene einfach umsetzen.