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Thema: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

  1. #71
    Einhorn
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Nein, der hat sich noch einen Rest Selbstwürde bewahrt.



    Steuer-und Beitragszahler werde mit dem Angsbot dieser zehntausenden von absichtlich sinnlosen "Maßnahmen" zur Al-Statistikbereinigung usw abgezockt und nicht durch die, die das berechtigterweise verweigern.
    Wer noch Würde hat, lebt nicht am Existenzminimum. Das ist hart, ist aber so.

  2. #72
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Wer noch Würde hat, lebt nicht am Existenzminimum. Das ist hart, ist aber so.
    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. WÜRDE definiert sich nicht nach Geld.

  3. #73
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    90 Min. hin, 90 Min. zurück = angenommen: 180 km. Arbeitszeit 6 Std oder weniger, womöglich zum Mindestlohn? Ist wirtschaftlich völliger Blödsinn.
    Im SGB steht nicht, dass du dein Auto benutzen musst. 180km pro Arbeitstag sind mindestens 3600km/Monat mit entsprechenden Kosten. Wenn die Bahn billiger ist, fährst du eben Bahn. Dass damit aufgrund des Zeitlimits die zumutbare Entfernung zur Arbeitsstätte kürzer wird, ist klar.
    Wenn ich als arbeitsloser ALG1-Empfänger zufällig Besitzer eines Learjets bin können sie ja auch nicht verlangen, dass ich von Torgau bis München pendele, weil Hin- und Rückflug innerhalb von 3 Stunden möglich wären.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  4. #74
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Doch. Ich bin mir sicher, Arbeitsämter und diese Maßnahmeträger teilen sich die "Gewinne", die durch Leistungskürzungen entstehen, wenn jemand diesen Dreck zurecht für entbehrlich hält.

    Und die "Maßnahmeträger" zeigen sich erkenntlich über die Zufuhr von "Material".
    Naja, was die Ämter da so in die Maßnahmen stecken, erfreut nicht jeden. Ich hatte in meinem kurzen Intermezzo bei einem Bildungsträger zum Glück nur selten mit Arbeitsamtsmaßnahmen zu tun. Aber am Rande habe ich doch ein paar Sachen mitgekriegt. Etwa von den zwei schweren Alkoholikern, die eines schönen Tages nach der Pause unauffindbar waren. Die haben sich in der Pause ein paar Kurze gegönnt und haben sich dann auf dem weitläufigen Gelände schlafen gelegt. Die hätte das Amt niemals in eine Maßnahme stecken dürfen.
    Ansonsten ist der Dozent meist ein ganz armes Schwein, hat einen Arbeitsvertrag über 40 (Unterrichts-)Stunden in der Woche, die Vor- und Nachbereitung macht er unbezahlt in seiner Freizeit. Zum Vergleich hat ein Lehrer an einer öffentlichen Schule 24 Unterrichtsstunden in der Woche. Entsprechend gut ist auch die Qualität der Ausbildung dieser Bildungsträger. Wenn möglich parkt man die Teilnehmer vor einem Computer und passt auf, dass die nicht gar zu sehr abdrehen. PC-Spiele waren sowieso illegal auf fast jedem Rechner installiert, die Rechnerbeauftrage stand zwei Jahre vor der Rente und kannte grundlegende Zusammenhänge nicht und die Browserverläufe... naja lassen wir das.

  5. #75
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    90 Min. hin, 90 Min. zurück = angenommen: 180 km. Arbeitszeit 6 Std oder weniger, womöglich zum Mindestlohn? Ist wirtschaftlich völliger Blödsinn.
    In einem vernünftigen Staat könnten man darüber streiten. Aber in einer "Solidargemeinschaft", die faktisch nicht mehr die unsere ist, ist jede steuer- und abgabenpflichtige Arbeit Blödsinn.

    Wer noch halbwegs bei Verstand ist wird sich nicht abschinden bis er alt, krank und grau ist, nur damit junge Afrikaner oder Araber ihren albernen Traum vom luxuriösen Prinzendasein ausleben können. (Dieser Traum kann bald schon für beide Seiten in einen bösen Albtraum umschlagen).

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  6. #76
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    VZ.
    Natürlich stecken die da die Gestrandeten rein, sowohl auf der einen wie auf der anderen Seite.
    Mit Niemandem sonst lässt sich so leicht so viel staatliches Geld abgreifen.

    Was da dann gemacht wird, interessiert wirklich keine Sau. Um "Inhalt" geht es da aber auch absolut nicht.

  7. #77
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Hast Du das alles eigentlich selber erlebt, diese negativen Konsequenzen?
    Ich hatte mal einen SB im Bekanntenkreis, der mal unter 4 Augen gemeint hatte, Niemand, der geschickt handelt, könnte man je in Arbeit bekommen -- ihm aber auch einfach keine Sanktion aussprechen.

    Das fängt doch schon bei den Bewerbungsunterlagen an.

    Als ich mich nach langjähriger Tätigkeit und einem immer stärkeren Verfall der Firmenkultur dazu entschieden habe dem mittlerweile untragbar gewordenen Laden meine Arbeitskraft nicht länger zur Verfügung zu stellen habe ich alles getan um die unfähige Geschäftsführung gegen mich aufzubringen.

    Lange Zeit habe ich bei Bewerbungen gar kein Zeugnis vorgelegt bis ich dann auf Aufforderung der Agentur für Arbeit verpflichtet wurde eines anzufordern. Das habe ich natürlich auch wieder mit der nötigen Veräppelungsprosa getan um die von mir geschickt abgelegte Dienstherrschaft auch wirklich zur Weißglut zu treiben.

    Sonderlich überrascht war ich nicht, als die drittklassigen Semantiker dann ein auf den ersten Blick exzellentes Zeugnis ausstellten, daß aber mit einigen der üblichen "Fehler" versehen war, die Pfeifen für eine geschickte und geheime "Rache" halten und die dem ausgeschiedenen Mitarbeiter eine Neuanstellung verbauen sollen.

    Genau das aber war ja mein Ziel: Alg I bis zur Rente und keinen Handstreich mehr für Lumpistan und seine Steuer- und Sozialkassen tun - win-win at it's best.
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  8. #78
    Einhorn
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Naja, was die Ämter da so in die Maßnahmen stecken, erfreut nicht jeden. Ich hatte in meinem kurzen Intermezzo bei einem Bildungsträger zum Glück nur selten mit Arbeitsamtsmaßnahmen zu tun. Aber am Rande habe ich doch ein paar Sachen mitgekriegt. Etwa von den zwei schweren Alkoholikern, die eines schönen Tages nach der Pause unauffindbar waren. Die haben sich in der Pause ein paar Kurze gegönnt und haben sich dann auf dem weitläufigen Gelände schlafen gelegt. Die hätte das Amt niemals in eine Maßnahme stecken dürfen.
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  9. #79
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Wer die Maßnahme nicht absitzen möchte, ist nicht wirklich bedürftig. Die Leistungskürzung zugunsten der Steuer- oder Beitragszahler ist somit berechtigt.

    So eine Maßnahme kann doch auch eine Heidenspaß sein. Man lernt neue Leute kennen, kann Meinungsbildung machen und viele lustige Dinge erleben.

    Es geht ja um nichts. Man muß nur immer top gestriegelt und gebügelt, pünktlich und vorgeblich naiv bemüht erscheinen, darf weder Raucher, noch Alkoholkonsument sein - dann steht einem die Tür zu interessanten Sozialexperimenten offen.

    Ich habe es geschafft, innerhalb von 4 Monaten aus etlichen zunächst gottergebenen und mit ihrem Schicksal als Buntlandschaf "zufriedenen" Systemmitläufern richtig kernige Rechte und "Hater" zu machen.

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  10. #80
    GESPERRT
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    Standard AW: Zwangskurse der Jobcenter - Milliardengeschäft auf Kosten von Arbeitslosen und Steuerzahlern

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Das ist nicht wahr. Meine Erfahrung ist, dass einem in Deutschland ein Arbeitsplatz im mittleren Einkommensbereich nicht einfach so zufliegt, sondern Qualifikationen, Berufserfahrung und Mobilität erfordert, sofern man nicht die alte Chefin massieren möchte. Wer eben nur im fußläufigen Bereich hilfsarbeiten möchte, soll sich daher nicht über den Mindestlohn beklagen.
    ich habe z.Zt. einen Stundenlohn der ca. 3-4€ über dem Mindestlohn liegen dürfte...egal, ich habe mehr Respekt vor einem, der, permanent von der ARGE dauerschikaniert, irgendwann die Fassung verliert, und der arroganten Fotze vom Jobcenter die Fresse einschlägt, das die Zähne aus dem Arsch rausfliegen als vor mir selber und das sage ich Dir als jemand, der in seinem Leben höchstens 4 Monate arbeitslos war!! Merk Dir das!

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