Eigentlich war ich ganz froh darüber, dass eine Wiedervereinigung statt gefunden hat.
Nur müssen wir das Beste daraus machen.
Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!
sehe ich genauso, - mich stört die Wiedervereinigung nichtmal im geringsten, im gegenteil - jetzt kann ich in Berlin spontan am Samstag mit dem Zug von Berlin Gesundbrunnen aus nach Warnemünde an die Ostsee fahren, dort schönen leckeren Fisch essen und den Samstag mit einem schönen Strandspaziergang verbringen.
Vor 20 Jahren hätte ich noch einen Einreiseantrag, sowie einen Passierschein haben müssen, da wäre so eine spontanReise nicht möglich gewesen.
Was mich nur ärgert, ist dass es diese schönen D-Züge/InterRegio Züge nicht mehr gibt, die waren schön für solche mittelstrecken Ausflüge, heute fahren diese hässlichen roten Doppelstockzüge....
bezogen auf das Thema sage ich, Wiedervereinigung super ... nur der Neoliberalismus sowie die totalen Privatisierungen usw usw die kotzen mich richtig an !!!!!!!!!!
Nein, nein. Das war schon richtig. Alle waren im Taumel durch den Fall des eisernen Vorhang dass die erst gar nicht begriffen haben was ein vereintes Deutschland eigentlich bedeuten könnte. Ich verwette meinen Hintern dass nur 1 Jahr später diese Einigung nicht geklappt hätte. Oder sie hätten viel mehr aus uns rausgepresst als jetzt schon.
die gelegenheit sich der möglichen künftigen mitbewerber zu entledigen war nie so gut.
was mit und um das Leuna Kombinat ablief ist, soweit sich dies bis heute klären liess, das klassische beispiel dafür.
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"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Mit Sicherheit wären einige Firmen zu retten gewesen. Man muss aber bedenken: Mit einem solch großen Projekt hatten wir keinerlei Erfahrung. Aber wir können stolz auf uns sein, dass wir es trotz vieler Widrigkeiten geschafft haben.
Nun wäre es aber an der Zeit, sich nicht mehr aufhetzen zu lassen. Warte ab, am 3. Oktober ist mal wieder Museltag, sie können sich nicht mal an diesem, für uns wichtigen Tag , lassen, sich in den Vordergrund zu spielen. Das ist die große Peinlichkeit an diesem Tag. Da dürfen wir uns dann mit Muselgeplärre via Lautsprecher berieseln lassen. Anstand besitzen sie nicht.
Wirtschaftlich ist nicht alles rosarot
Bezüglich der Ostprodukte, ach so, ich bin Wessi: Ich spüle mit Fit, also wenn ich mal was von Hand spüle. Wenn ich im Osten bin, achte ich darauf Produkte aus der Umgebung zu kaufen, genauso, wie ich es in Stuttgart auch tue.
Vieles ging bei der Einheit kräftig in die Hose, dort wurden sich erstmal die diversen Täschlein gefüllt und zwar in Ost und West. Da gingen Glücksritter in die neuen Länder, bekamen Kredite nachgeworfen, die einem Ossi verwehrt wurden, natürlich wurde das Geld in den Sand gesetzt, man wollte ja schließlich nur abgreifen. Viele Betriebe, die durchaus weiter existieren hätten können, wurden dicht gemacht.
Auf der anderen Seite wurden manche Sachen künstlich am Leben gehalten, was aber auf Dauer auch nicht ging.
Die hohe Arbeitslosenquote
Der Osten ist um einiges stärker von der Arbeitslosigkeit betroffen, als der Westen. das ist nun einmal so. Allerdings müssen wir uns aufraffen und mal über das Tellerlein hinaus schauen. Was sehen wir da? richtig, in der DDR hatte jeder eine Beschäftigung, ob es nun sinnvoll war oder nicht. Ob wirtschaftlich oder nicht. Es war egal, jeder wurde von der Straße fern gehalten.
Doch dann kam die Marktwirtschaft und mit ihr der Rotstift. Nun war es eben nicht mehr unwichtig, zu welchen Preis was produziert wird. Viele Stellen wurden daher gestrichen.
Man muss da leider zwischen Arbeit und Beschäftigung unterscheiden. Allerdings sollte man es auch tunlichst vermeiden, die Leute als faule Säcke zu bezeichnen, das waren sie nämlich nicht. Im Osten gibt es genauso viele Faulpelze wie im Westen, also deutsche Faulpelze.
Es wird mit Sicherheit noch einiges bewegt werden müssen, bis wir mal wieder Land sehen. aber es wird klappen, wenn mir gemeinsam an einem Strang ziehen und uns nicht von Fremden gegeneinander aufhetzen lassen. Das Ganze Ost- Westgemaule wird von Gruppen gefördert, die das gar nicht brauchen können, dass in Deutschland plötzlich die Deutschen die erste Geige spielen.
Soziale Belastungen
Natürlich ist unser Sozialsystem derzeit arg überstrapaziert, das sind halt die Begleitumstände, die unsere Einheit mit sich brachte. Zum Nulltarif war das nicht zu machen, das ist doch klar. Aus der nun gemeinsamen Kasse wurden vom ersten Tag an auch die Renten der Leute bezahlt, die ins Ostsystem einbezahlt hatten. Dass dieses System zusammen brach, dafür können die Rentner nichts. Man sollte vielmehr dankbar dafür sein, dass wir das überhaupt erleben durften. Und hier muss ich wieder auf die Masse an Mohammedanern ansprechen, die hier Sozialhilfe kassieren, obwohl sie in ihren Heimatländern nicht verfolgt werden. Auch das müssen wir stemmen. Es wäre um einiges leichter, wenn wir nur für unser Volk und tatsächlich politisch verfolgte sorge tragen müssten. Das ist nicht der Fall, die drückten dem Osten auch noch unser Mohammedanerproblem aufs Auge.
Der ganze Osten ein einziges Nazinest
Im Gegenzug dazu wurde der Osten mal schnell als Nazinest bezeichnet. Jede Menge Gelder wurden und werden in diverse Hälse geschoben, damit der pöhse Osten nicht zum Nazistaat wird. Dabei haben wir die Nazis doch hier im Lande. Das beliebteste Buch der Türken: Adolf Hitler, Mein Kampf. Das kommt nicht von ungefähr.
Das viele Geld, das wir für den Krampf gegen Rechts und Integration ausgegeben wird, könnte man sinnvoller in Arbeitsplätze investieren. Wir haben so ungefähr 50.000 Nazis inklusive Sympathisanten im Lande, was ist diese Zahl gegen den riesigen Moloch Mohammedanismus?
Nein, der Osten steckt nicht voller Nazis, aber es gibt dort noch um einiges mehr Leute mit gesundem Menschenverstand, die sich weigern, ihr Land, das nun endlich frei ist an den nächsten Tyrannen abzutreten. Wer im Osten war und sich mit Land und Leuten beschäftigt hat, wird wissen, dass es erstunken und erlogen ist, dass der Osten braun ist.
Eine friedliche Revolution
Ich erinnere mich an das Jahr 1989, an die Berichte in der Tagesschau, worin es um die Montagsgebete, die Botschaft in Prag usw. ging. Auf einmal hieß es: "Die Mauer ist gefallen". Das konnte ich einfach nicht glauben. Aber im TV sah man Bilder, die man niemals zu sehen glaubte oder gar wünschte. Da fuhren Trabbis von Ost nach West.
Die Leute haben es fertig gebracht, die Regierung ohne jegliche Anwendung von Gewalt zu stürzen. Dass es eine sehr gefährliche Sache war, das erfuhren wir später eher scheibenweise. Es wurde jede Menge Militär und Polizei angekarrt. Ob es nun Schießbefehle gab oder nicht, darüber gibt es geteilte Meinungen. Die Leute ließen sich aber nicht beirren. Jetzt waren sie so weit gegangen, dann gab es kein Aufgeben mehr. Entweder alles oder nichts.
In der Staatsführung gab es wohl auch einige Missverständnisse, ob nun absichtlich oder nicht, das sei dahingestellt. Jedenfalls hatten die Bürger gesiegt.
Aus ist's mit der Ost- und Westalgie
Schön, was da alles geschah. Aber wie sollte es weiter gehen? Zwei deutsche Staaten nebeneinander? Ja, anfangs war ich dafür. So konnte ich mein geliebtes Geld bei mir behalten und musste nichts abgeben. Es war doch immer schön und gut, so wie es war. Wir konnten immer unsere armen Bruder und Schwestern in der DDR bedauern und tief betroffen sein über deren Schicksal. Aber die Situation änderte sich: Jetzt standen sie plötzlich vor der Tür und dachten gar nicht dran wieder Heim zu gehen. Sie wollten plötzlich auch ein Stück vom großen Kuchen haben. Sie hatten es satt, ständig Schlange zu stehen.
Tja und was bekam der Osten? Dort kam der große Hammer: Im Westen fallen die gebratenen Tauben überhaupt nicht vom Himmel, man muss verdammt hart arbeiten um etwas zu erreichen. Die Mieten betragen nicht ein paar Märklein, also so 30 oder 40. Nein, gelegentlich legt man die Hälfte seines Einkommens dafür hin. Grundnahrungsmittel kosten im Westen auch viel mehr, als das in der DDR der Fall war. Also ist Unmut angesagt. Und wie es und Deutschen eigen ist, Gejammer, Gemaule und Neid. Wir im Westen waren entsetzt, dass es einen riesigen Umtausch der im Osten reichlich ersparten Groschen 1 : 1 gab. Dem Osten war das viel zu wenig, da hätten noch ein paar Häusle draufgelegt werden sollen. Recht gemacht hat man es doch niemandem.
ein riesiger Kraftakt
Ich mag den fetten Kohl nicht, wirklich nicht. Der ist in meinen Augen ein Drecksack. Aber das mit der Deutschen Einheit, das hat er geschafft. Ob es einem anderen gelungen wäre, weiss ich nicht. Der Kerl saß alles aus und er zeigte auch in der Deutschen frage viel Sitzfleisch. Dazu kam natürlich auch seine Freundschaft mit Gorbatschow. Allerdings war die Eiserne Lady und Frankreich absolut gegen eine Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Man bedenke, noch im Jahre 1989 war man nicht bereit, die Sklaverei zu beenden. Und genau das war es: Machtspielchen an den Sklaven.
Eines muss man sagen, auch wenn ich die Amis nicht mag: Sie waren sofort für die Deutsche Einheit. Frankreich und England stimmten nach vielen Knienfällen und wahrscheinlich Milliarden doch noch zu, aber unter der Bedingung, dass wir den Teuro einführen. Aber zum Nulltarif gibt es halt nichts.
Fazit:
Beim nächsten Mal würden wir es mit Sicherheit anders machen. Wir würden professioneller an die Sache gehen. Sowohl im Osten, als auch im Westen, aber eines würde es wieder geben: Eine deutsche Nation.
Wir werden es schaffen, wir müssen nur darauf achten, dass wir uns nicht gegeneinander aufhetzen lassen. Blut ist dicker als Wasser und das Hemd sitzt näher als die Hose. Wenn wir das berücksichtigen und mal ein bisschen stolz auf das sind, was wir trotz hoher anderweitiger Belastungen geschafft haben, dann bekommen wir den Rest auch noch gebacken.
Geändert von Tosca (29.09.2010 um 11:10 Uhr)
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