Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Damals waren die Menschen ja auch noch nicht so weit wie wir heute und deshalb hat ein Menschenleben auch nicht soviel gezählt.
Zudem war der Artikel 1 unseres Grundgesetzes noch relativ frisch und musste vom Volk erstmal intellektuell erfasst, verarbeitet und vor allem praktisch umgesetzt werden, wozu im Endeffekt ja auch erst die Kinder und Enkelkinder der damaligen Generation, die eben nicht ein paar Jahre vorher noch ihrem Führer zugejubelt haben, fähig waren.
Vermutlich genausoviel. So eine Pandemie erreicht eine gewisse Prozentzahl der Tiere / Menschen, und je nachdem, wie sich das ausbreitet, dauerts eben, bis das endet. Dann kommen Antikörper und Mutationen, Ansteckungsdaten, ... dazu, und wenn sich jahrzehntelang niemand mehr ansteckt, gibts dann ein riesiges Ereignis.
Das jetzige Ereignis wird wohl 5 oder 10 Jahre lang dauern, fürchte ich.
Das EINZIGE, was die Menschheit weiter gebracht hat, waren die Hygienemaßnahmen wie Kanalisation und sauberes Wasser. Danach konnte sich die Menschheit entsprechend vermehren, bis es zur nächsten Hürde kommt. Eine jede Art hat irgendwo seine Schranken in der Vermehrung. Die jetzige scheint die ungebremste Globalisierung zu sein.
"Alles was entsteht, ist wert, daß es zugrunde geht." Ich glaube inzwischen, Goethes Satz im ´Faust´ trifft ausnahmslos für alles zu, also auch für Seuchen. Selbst ohne jedwede Gegenmaßnahmen würden Pandemien irgendwann verschwinden, anscheinend von ganz allein und völlig grundlos. Ein russisches Sprichwort hat wohl doch Recht: "Der Mensch lernt sein Leben lang und stirbt doch als Dummkopf."
Sicher gehts mir um die Maskenpflicht, aber wie stehts mit dem runterfahren des öffentl. Lebens, der Wirtschaft usw.? Es klingt vielleicht unmenschl. aber anscheinend so groß war der Schock nicht, das Leben ging wie gewohnt weiter. Oder spürt man 1980 noch Auswirkungen? Sicher 40000 Tote ist nicht gut aber dafür das gesamte Land dermaßen runterfahren? Was war schlimmer 40000 Tote oder ein Lockdown von dem wir noch in 10-20 Jahren reden? Von der Zukunft der Jungen ganz zu schweigen.
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