Von dpa
Landkreis Ludwigsburg
Freiberg am Neckar will sein Gummipuppen-Bordell loswerden
Do, 04. Oktober 2018 um 08:39 Uhr
Südwest | 3
Mit "Traumfrauen aus medizinischem Silikon" wirbt der Betreiber im Gewerbegebiet der Kleinstadt. Damit ruft er jetzt das Ordnungsamt auf den Plan – und das ist, wie alle Schwaben, erfinderisch.
Peter Müller traute seinen Augen nicht. "Ich war mehr als baff", erinnert sich der Chef des Freiberger Ordnungsamtes an den Moment, als er im Internet entdeckt, was sich da im Gewerbegebiet der Stadt breitgemacht hat. Ein Sexpuppen-Bordell? "Traumfrauen aus medizinischem Silikon"? In Freiberg am Neckar? Dass er sowas hier nicht haben möchte, war ihm rasch klar.
Jetzt weiß er aber, wie er das durchsetzen kann: Vergnügungsstätten sind laut Bebauungsplan ausgeschlossen. Schon immer. Heißt: Kann der Betreiber nicht belegen, dass sein Geschäft nicht auf Vergnügen abzielt, muss er weg. "Wenn nötig im Sofortvollzug", betont Müller…..
,
Jeder fünfte Deutsche könnte sich Sex mit einem Roboter vorstellen
Die Vorstellung, so etwas wie Sex mit einer Puppe oder einem Roboter zu haben, scheint für weniger Menschen abwegig zu sein, als man denkt. Mit einem mit einem Sexroboter würde das laut der Zukunftsstudie "Homo Digitalis" von BR, Arte, ORF und dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) ungefähr jeder fünfte Deutsche gerne einmal probieren.
Über die Hälfte würde es nicht oder nur vielleicht stören, wenn ihr Partner Sex mit einem Roboter hätte. Doch nur rund sechs Prozent könnten sich vorstellen, sich in einen Roboter zu verlieben. "Das deutet darauf hin, dass Sexroboter vor allem als Spielzeug und nicht als Menschen-Ersatz wahrgenommen werden", sagt Kathrin Pollmann vom IAO…..
[Links nur für registrierte Nutzer]