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Thema: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

  1. #1241
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Vielleicht hätte der Thread heißen sollen: Was ist Gott - wie sieht man Gott - wie erfährt man ihn oder warum lehnt man ihn ab.

    Was sind die Gründe, sich von Gott zu entfernen und warum glauben wir, Gott nicht zu brauchen.

    Warum suchen und warum verfluchen die Menschen Gott und warum müssen sie sich über alles lustig machen, wovon sie auch ein Teil sind.

    Warum glauben Menschen, daß sie über allem stehen - sin
    d sie doch nur ein Teilaspekt des Universums - und das als ein ganz winzig kleiner.

    “Mit anderen Worten, Gott ist sowohl Person als auch Energie, wobei der persön-
    liche Aspekt der ursprüngliche Aspekt Gottes ist. Gott als höchste, ursprüngliche
    Person ist die Quelle unzähliger Energien und überträgt ihnen verschiedenste Funkti-
    onen. Die materielle Energie zum Beispiel hat die Aufgabe, ewiglich vergängliche
    Formen zu erzeugen, weshalb die materielle Welt eine Welt der Dualität ist. Aber
    jenseits der vegänglichen Dualität lebt die ewige Individualität!“ (Armin Risi*, S. 211 ff.)

    „In Form seiner Energien ist Gott alldurchdringend. Diese Energien sind auf
    unbegreifliche Weise gleichzeitig eins mit und verschieden von ihrem Ursprung. Von
    relativen Standpunkten aus können wir immer nur begrenzte Ausschnitte sehen,
    entweder irgendwelche Aspekte der Einheit oder der Verschiedenheit. Wenn wir uns
    aber der allumfassenden (absoluten) Natur des Höchsten bewusst sind, können wir
    intuitiv nachvollziehen, wie alles untrennbar mit Gott verbunden ist (wie die Strahlen
    mit der Sonne) und wie Gott dennoch ein eigenes, einzigartiges Da-Sein hat (sie die
    Sonne jenseits der Strahlen) ….“ (Armin Risi*, S. 210)


    *) Armin Risi, „Gott und die Götter - Das vedische Weltbild

    revolutioniert die moderne Wissenschaft, Estoterik und Theologie”,

    1995 Govinda Verlag


  2. #1242
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Wer sich selbst suchen muss, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #1243
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    9.854

    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ...
    Er rettet mich vor gar nichts. Die allgemeingültige Realität ist so wie sie ist, und das völlig ohne mein zutun. Nein, wie kann man nur an Nonsense glauben, wenn der Großteil davon wiederlegt ist.

    Ich fühle mich nicht gut wenn alles bewiesen ist, hier verdrehst du die Tatsachen. Ich schrieb, dass ich zugeben kann, dass ich etwas nicht weiss. Wohin du dagegen etwas auch nicht weisst, dafür dann aber jede hahnebüchene Erklärung nimmst, abwägst, und nach DEINEM gesunden Menschenverstand bewertest und akzeptierst. Aber WAS du da akzeptierst ist nichts anderes als raten. Ich könnte auch bei allem, bei dem ich sage: Weiss ich nicht; raten. Aber wenn ich rate, dann hat das nichts mit dem IST-Zustand zu tun. Mein raten macht das Sein nicht wahrer. Natürlich kannst du und ich mit unserem raten auch einmal Recht haben.
    ,
    Die Seele verlässt den Körper nicht, weil wenn der Körper nicht mehr existiert (Gehirn) es auch kein "Ich" mehr von dir gibt. Die Restelektrizität hört auf, wird umgewandelt und du bist tot.
    aber diese Ebene, die dann kommt, die wird voller Liebe sein, nicht hier auf Erden, wo sich die Menschen wie der Teufel begegnen, wenn sie in Not sind, wenn die Zustände sind ändern - Dir scheint es ja noch gut zu gehen und es macht Dich zufrieden und glücklich und Du glaubst nur an die Wissenschaft.
    Ich glaube, dass die Wissenschaft mir meinen jetzigen Zustand und vieles um mich herum erklärt. Während dein Glaube an die "Ebene voller Liebe", den Teufel usw. überhaupt gar nichts für DIESE Welt erklärt. Sie ist nicht meines, weil es nicht meine jetzige Welt ist. Ich lebe nunmal nicht irgendwo außerhalb, sondern hier. Das hat auch nichts mit Phantasie zu tun, denn davon besitze ich eine ganze Menge. Ich bin aber nicht so verbohrt, meine Phantasie als Realität zu bezeichnen.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Du sprichst von Ausdehnung des Universums, was wäre hinter dem Horizont - was wäre, wenn das Universum insgesamt die Form eines Menschen hätte, in einer Dimension, die man sich nicht vorstellen kann, auch nicht die Wissenschaft - man stellt sich im Computer, wie es sein könnte und sieht das Ende nicht - hat das Universum ein Ende und was sagen die Veden dazu ?
    Das Universum hat keine Form eines Menschen, das Universum dehnt sich in alle Richtungen wie eine Kugel aus. Eine Dimension, die man sich nicht vorstellen kann ist eine imaginäre Dimension. Wir können uns ja auch vorstellen, dass wir auf dem Planeten Würstchen leben und uns von Osmose ernähren könnten. Da wir das aber nicht tun, ist es nicht die Wahrheit für unser Universum.

    Die Vorstellung der Menschen, daß Gott sich zeigen müsse, wenn sie Krieg führen und jede Seite um den Sieg bettelt, ist schon deshalb albern, weil Gott das nie tun würde - dann wäre er parteiisch - aber warum soll Gott jeder Seite Recht geben - es ist der Mensch, der Kriege führt und anzettelt, weil er eben in sich noch das Tierische hat, das aggressive Potential und weil der Mensch an sich arbeiten muß, aber das wird er nicht, solange er noch unreif ist.
    Wenn Gott nichts macht als zu sein, ist er unnötig. Das Universum "macht" auch nichts und dennoch funktioniert alles. Tausche doch einfach "Universum" durch "Gott" aus. Das müsste deiner Ansicht nach ja passen.Dann ist alles im Universum Gott. Materiell wie Imateriell.Dann ist Gott aber ebenfalls nur ein Vorgang. Dann entwickelt sich Gott. Er verändert sich.

    Und bis er da angelangt ist, wo er das alles ablegen kann, das wird dauern - und ob Deine Wissenschaft dann eine neue Heimat gefunden haben wird für die Menschen, die irgendwann überleben - Gott kann über viele Wege eingreifen, wenn es ihm zu bunt ist, aber sicher nie seinen "langen materiellen Arm" ausbreiten und in dieser Form den Menschen zeigen, daß es ihn/es gibt - das wird nicht werden.
    Es ist nicht MEINE Wissenschaft. Wohingegen es DEIN Glaube ist. Wissenschaft ist allgemeingültig. Das ist das, was du nicht verstehen willst. Wissenschaft ist z.B. die Zahl 2. 2 ist 2. 2 ist die Summe von 1+1 im Dezimalsystem. Selbst das Dezimalsystem ist ein wissenschaftliches Konstrukt. Es ermöglicht uns, uns so zu verständigen, dass wir wissen, wovon der andere spricht. Wenn wir rot sagen, dann gilt rot für die meisten Menschen, nicht für Menschen mit Farbenblindheit, und auch nicht für Blinde. Weil Wissenschaft eben nur eine Annäherung ist.
    DEIN GOTT hingegen ist einzig und allein DEIN Glaube und demnach ist Gott universell für jeden Menschen anders. Das ist nicht Wissenschaft und daher nähert es sich unserem jetzigen Leben in keiner Weise. Die Philosophie darüber erbringt keine Erkenntnis. Kein Wissen. Sondern nur Spekulationen. Gott hat keinen einzigen Weg um einzugreifen, denn auch er unterliegt in diesem Universum den Naturgesetzen. Die kann man nicht aushebeln, auch er nicht. Würde er es tun, könnten wir ja "Wunder" betrachten..... Das wäre dann wieder ein materieller Eingriff. Demnach sprechen wir wieder über die Dimensionen von weiter oben. Eine die man nicht messen und wahrnehmen kann. Wenn wir sie weder messen noch wahrnehmen können, ist sie für uns nicht von Belang. Denn alles was wir hier messen und wahrnehmen können basiert auf Regeln in diesem Universum. Die kann man auch mit 10 weiteren Dimensionen nicht aushebeln.

    Die Menschen begreifen nicht, warum Dinge passieren, die Menschen weg holt - sie wieder in seine Welt bringt - als Menschen in Materie sehen wir den Tod als etwas Bedrohliches an - weil wir uns nicht vorstellen können, daß es eine andere Welt geben könnte - schon der Gedanke: ich bin dann nicht mehr auf dieser Welt, in der ich so wichtig bin, ist für viele Menschen unerträglich.
    Das bedeutet nur, dass man nicht mit dem Tod umgehen kann. Das macht eine Reinkarnation oder ähnliches bloß nicht wahrer weil man nicht einsehen will, dass man nach dem körperlichen tot tot ist.

    Der Ehemann einer meiner Cousinen wurde zwischen zwei LKW`s eingeklemmt - hätte er überlebt, wäre er zu einem Menschen geworden, der verkrümmt darauf hätte warten müssen, dahin zu siechen. Der Tod war eine Erlösung. Die Wissenschaft konnte ihm nicht helfen - das zeigt uns, wie klein wir sind - und Gott hat ihn aufgenommen - in seinen Schoß, damit er nicht leiden muß.
    Nein, Gott hat ihn zwischen zwei LKW gequetscht. Und Gott hat ihn auch nicht gerettet. Gott hat ihn nicht einen Schritt auf Seite gehen lassen. Er hat keinen Stein unter das LKW-Rad gelegt und den LKW damit zur Seite schlingern lassen. Er hat den Fahrer nicht nüchtern gemacht. Er hat nicht am Steuer gesessen. Aber er steht da und geleitet die Leidenden in sein Reich? Warum sollte er? Er hat sich hier schon nicht um uns geschert. Er hat ihn leiden lassen indem er tatenlos daneben stand. Was hättest du denn gesagt, wenn ich neben dem Ehemann der Cousine gestanden hätte, ich könnte ihn retten, aber ich stehe da und sage: "So ist der Lauf der Dinge nunmal. Stirb schnell, dann hast du es hinter dir." ? Dann bin ich für dich moralisch unten durch. Dann habe ICH (wie ja die Wissenschaft) versagt, weil ich meine höherwertige Menschlichkeit nicht benutzt habe, ihn zu retten indem ich ihn da rausziehe und wiederbelege. ICH als MENSCH hätte versagt. Aber Gott als Gott hat nicht versagt? Der Anspruch, dass "die Wissenschaft" alles lösen kann ist ein Trugschluss. Die Wissenschaft KANN einmal soweit sein, dass sie viele Krankheiten ausmerzt (und neue erschafft). Sie kann heilen. Sie kann mit Technik den Bioorganismus des Menschen vielleicht irgendwann soweit regenerieren, dass kleine Nanobots durch dein Blut fließen, Krebs zerschießen, Knochen und Organe wachsen lassen oder Alzheimer heilen. Aber, und das ist signifikant: Sie KANN jetzt schon viele Krankheiten heilen. Sie KANN Hungerprobleme lösen. Sie KANN dich betäuben wenn du operiert wirst. Alles Dinge, durch die man vorher gestorben ist. Gott greift nicht ein. Er lässt uns leben und sterben und fertig. Er ist ohne Belang, weil er nicht eingreift. Daher ist es wichtig, dass der Mensch weiter wissenschaftlich arbeitet. Dass er das Leben verlängert, dass er Krankheiten und Unfallopfern hilft.Der Mensch TUT etwas.

    Wie sich ihr Schicksal dann entwickelt hat, ist dann eine andere Sache, aber wir erleben Schicksal, wir erkennen es nur nicht an - sondern suchen immer Schuld bei anderen -erst, wenn wir begreifen, daß wir selbst an uns arbeiten müssen und daß wir Wege gehen, an die wir nie so gedacht haben - weil wir vieles anders haben wollten. Und irgendwie lenkt eine "Hand" oftmals alles anders, als erwünscht und später merken wir, daß es - das Schicksal - doch gut gemeint hat mit uns.
    Ich arbeite doch an mir. Ich HÄTTE dem Mann deiner Cousine geholfen mit aller Macht, die ICH habe. Aber ich habe nuneinmal nicht die Macht, ihn vor ALLEM zu beschützen. Du suchst die Schuld bei der Wissenschaft, die ihm nicht helfen konnte. Ich sage, dass seine Chancen bei einem anderen Unfall DURCH die Wissenschaft erhöht wird zu überleben, und dass ohne die Wissenschaft fast jede Konsequenz ist, dass man stirbt. Wie im Tierreich. Da ist ein fataler Fehler nunmal einfach der Tod.

    Du kannst noch soviele Wege gehen, aber DU wirst niemals göttliche Macht erlangen und die Kranken mit Handauflegen heilen können. "Das Schicksal" ist also auch daran beteiligt. Der Bruder von Zufall und Glück nicht wahr? Wieder nur eine Worthülse um die zu trösten, denen etwas schlimmes wiederfahren ist. Genauso wie die Hure "vom Leiden erlöst". Die hält auch für alles her wenn es darum geht seinen Schmerz nicht ertragen zu müssen. Die Welt ist so. Unser Glaube macht die Welt nicht anders.

    Wenn Wissenschaftler merken, daß sie an ihre Grenzen kommen, kommt Gott ins Spiel. :-) Ich weiß, es gefällt Dir nicht - aber Wissenschaft hat seine Berechtigung - keiner sagt was dagegen. Plastemüll kommt übrigens auch von der Wissenschaft - einem Teil davon, aber weil wir so unvollkommen sind, haben wir an die späteren Auswirkungen nicht gedacht - die Meere sind voll davon - vor allem in Ländern, in denen man den Müll nicht verarbeiten kann - warum hat der unfertige Mensch nicht darüber nachgedacht ? Oder voraussehen können ?
    Gott ist und war schon immer der Lückenfüller wenn wir etwas nicht verstehen. Wissenschaft macht das eben NICHT. Wissenschaft sagt: Was wir nicht wissen, das müssen wir versuchen zu erklären. Wir müssen uns der Wahrheit nähern. Glaube tut das nicht. Glaube kommt ohne die Wahrheit aus.

    Der Plastikmüll kommt durch unbegrenzten Kapitalismus und Gier durch Mächtige. "Wir" haben daran gedacht, aber "wir" sind eben nicht mächtig genug, um was dagegen zu tun. Du kannst ja aufhören Plastikmüll zu erzeugen. Das wird den Milliarden von Chinesen sowas von egal sein.

    Über Raum und Zeit hat Dr. A. Gosztonyi auch geschrieben. Ist der Hinduismus näher an der Wahrheit über Gott dran ?
    Wahrheit ist Realität. Die muss man beweisen. Glaube ist und bleibt unbewiesen.Er benötigt die Wahrheit ja nicht.

  4. #1244
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Warten wir doch einfach auf neue Erkenntnisse ab - wir werden ja sehen, wohin alles führt.
    Da prophezeie ich, dass es immer neue Erkenntnisse im Bereich der Wissenschaften geben wird. Neue Technologien, neue Erkenntnisse über die Funktionsweise von Pilzen auf den Bewusstseinszustand. Neue Erkenntnisse darüber, wie Beten und Hoffen Heilkräfte haben kann.

    Es wird nicht einen Fortschritt bei Religionen und Esotherik geben, weil Glaube keine Beweise benötigt. Es wird immer derselbe Firlefanz bleiben, mit immer ausgefuchsteren Ideen die Leute zu blenden und Macht durch Religion auszuüben wie es die Kirchen etc. tun. Oder den Menschen seiner Persönlichkeit entfernen wie beim Buddhismus. Oder Menschen zu unterdrücken. Oder zu verwirren, wie man ja hier ganz klar erkennen kann. Durch Gefühle wie Angst, Hass, Hoffnung usw.

    Es gibt nur ein Konstrukt des Glaubens, welche ich mit völliger, irrationaler Überzeugung Anhänger von bin. Das ist die Liebe. Daran glaube ich. Daran glaubt auch meine Frau. Wir könnten den Glauben daran nicht wissenschaftlich belegen, wir können ihn nicht erklären, er ist die Summe all der Gefühle, die ich beim angehen an die Welt nicht habe. Er basiert auf die Hoffnung, die Wünsche, das Wissen und das Bedürfnis sich mit einem Menschen ein Leben aufzubauen, der vielleicht in jeglicher Meinung unterschiedlicher nicht sein kann, der aber diesen Glauben teilt. Niemand anderes muss ihn teilen, und niemand anderes nimmt Schaden dadurch. Wir behaupten nicht, dass der Glaube von jedem anderen Menschen dieser Erde der gelebt hat oder leben wird geteilt werden MUSS oder SOLLTE. Sondern wir leben ihn aus. Beweise gibt es zwar täglich, durch Handlungen. Aber wir leben nicht FÜR ihn, sondern MIT ihm. Wir erklären ihn nich täglich, wir LEBEN ihn täglich.
    Ohne diesen Glauben wären wir nie zusammen, würden wir nicht vertrauen ohne zu kontrollieren. Wir wären unsicher, hätten Angst, davor, was der andere macht, oder machen wird. Davor was der andere ist und nicht sein sollte. Wir haben keine Angst davor, dass wir jemand anderes sind. Wir sind wir. Sie ist sie. Ich bin ich. Der Glaube daran macht das nicht wahrer, denn wir HANDELN so.
    Wir sind aber beide Real. Und wir beweisen uns diesen Glauben ständig.

    Gott jedoch, der beweist nichts, noch nicht einmal seine Existenz. Etwas was nur existieren könnte, daran glaube ich nicht. Deswegen bin ich Agnostiker. Und kein Atheist. Dazu müsste ich ja WISSEN, dass da kein Gott ist. Das kann ich nicht. Werde ich nie können. Es ändert aber überhaupt nichts.

  5. #1245
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Vielleicht hätte der Thread heißen sollen: Was ist Gott - wie sieht man Gott - wie erfährt man ihn oder warum lehnt man ihn ab.

    Was sind die Gründe, sich von Gott zu entfernen und warum glauben wir, Gott nicht zu brauchen.

    Warum suchen und warum verfluchen die Menschen Gott und warum müssen sie sich über alles lustig machen, wovon sie auch ein Teil sind.

    Warum glauben Menschen, daß sie über allem stehen - sin
    d sie doch nur ein Teilaspekt des Universums - und das als ein ganz winzig kleiner.
    Weil ich es noch nicht ausprobiert habe und auch nie ausprobieren werde, aber davon gehört habe, deshalb vermutlich so: Man nehme eine Dosis "Crystal Meth" und man sieht Ihn, nun weiß man wie Er aussieht. Nun hat man ihn erfahren aber ob man ihn ableht ist wohl eine Frage der Dosis.

    "Insbesondere bei häufiger Einnahme besteht das Risiko, eine sogenannte Amphetamin-Psychose zu entwickeln, die mit Wahnvorstellungen, Halluzinationen sowie Angstzuständen einhergehen kann."
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    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  6. #1246
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Der Mensch braucht etwas, an das er glauben kann. Ist mir schon klar. Bei Manchen ist das Religion, bei Anderen Horoskope oder andere Dinge aus der Esoterik.
    Sicher, man braucht auch nicht so viel Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen, man bettet zu Gott, und lässt ihn mal machen. Oder holt sich für seine Sünden die Absolution. Dabei geht die Eigenverantwortung natürlich flöten. Und gerade darauf kommt es an. Lernt doch mal, an EUCH zu glauben, anstatt alles in die Hände eines Gottes zu legen, der gar nicht existiert.
    Bleib im Land und wehr dich täglich!

  7. #1247
    Lilly mit drei L Benutzerbild von Lilly
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Für die Eigenverantwortung hat Gott uns den freien Willen gegeben.
    Wer nicht genießt, ist ungenießbar.


  8. #1248
    Mitglied Benutzerbild von Computermouse
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Da prophezeie ich, dass es immer neue Erkenntnisse im Bereich der Wissenschaften geben wird. Neue Technologien, neue Erkenntnisse über die Funktionsweise von Pilzen auf den Bewusstseinszustand. Neue Erkenntnisse darüber, wie Beten und Hoffen Heilkräfte haben kann.

    Es wird nicht einen Fortschritt bei Religionen und Esotherik geben, weil Glaube keine Beweise benötigt. Es wird immer derselbe Firlefanz bleiben, mit immer ausgefuchsteren Ideen die Leute zu blenden und Macht durch Religion auszuüben wie es die Kirchen etc. tun. Oder den Menschen seiner Persönlichkeit entfernen wie beim Buddhismus. Oder Menschen zu unterdrücken. Oder zu verwirren, wie man ja hier ganz klar erkennen kann. Durch Gefühle wie Angst, Hass, Hoffnung usw.

    Es gibt nur ein Konstrukt des Glaubens, welche ich mit völliger, irrationaler Überzeugung Anhänger von bin. Das ist die Liebe. Daran glaube ich. Daran glaubt auch meine Frau. Wir könnten den Glauben daran nicht wissenschaftlich belegen, wir können ihn nicht erklären, er ist die Summe all der Gefühle, die ich beim angehen an die Welt nicht habe. Er basiert auf die Hoffnung, die Wünsche, das Wissen und das Bedürfnis sich mit einem Menschen ein Leben aufzubauen, der vielleicht in jeglicher Meinung unterschiedlicher nicht sein kann, der aber diesen Glauben teilt. Niemand anderes muss ihn teilen, und niemand anderes nimmt Schaden dadurch. Wir behaupten nicht, dass der Glaube von jedem anderen Menschen dieser Erde der gelebt hat oder leben wird geteilt werden MUSS oder SOLLTE. Sondern wir leben ihn aus. Beweise gibt es zwar täglich, durch Handlungen. Aber wir leben nicht FÜR ihn, sondern MIT ihm. Wir erklären ihn nich täglich, wir LEBEN ihn täglich.
    Ohne diesen Glauben wären wir nie zusammen, würden wir nicht vertrauen ohne zu kontrollieren. Wir wären unsicher, hätten Angst, davor, was der andere macht, oder machen wird. Davor was der andere ist und nicht sein sollte. Wir haben keine Angst davor, dass wir jemand anderes sind. Wir sind wir. Sie ist sie. Ich bin ich. Der Glaube daran macht das nicht wahrer, denn wir HANDELN so.
    Wir sind aber beide Real. Und wir beweisen uns diesen Glauben ständig.

    Gott jedoch, der beweist nichts, noch nicht einmal seine Existenz. Etwas was nur existieren könnte, daran glaube ich nicht. Deswegen bin ich Agnostiker. Und kein Atheist. Dazu müsste ich ja WISSEN, dass da kein Gott ist. Das kann ich nicht. Werde ich nie können. Es ändert aber überhaupt nichts.


    Großartig!
    Liebe ist die Waffe der Zukunft!
    Der mentale Zustand der deutschen Bevölkerung ist besäufniserregend.

  9. #1249
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Es gibt nur ein Konstrukt des Glaubens, welche ich mit völliger, irrationaler Überzeugung Anhänger von bin. Das ist die Liebe. Daran glaube ich. Daran glaubt auch meine Frau. Wir könnten den Glauben daran nicht wissenschaftlich belegen, wir können ihn nicht erklären, er ist die Summe all der Gefühle, die ich beim angehen an die Welt nicht habe. Er basiert auf die Hoffnung, die Wünsche, das Wissen und das Bedürfnis sich mit einem Menschen ein Leben aufzubauen, der vielleicht in jeglicher Meinung unterschiedlicher nicht sein kann, der aber diesen Glauben teilt. Niemand anderes muss ihn teilen, und niemand anderes nimmt Schaden dadurch. Wir behaupten nicht, dass der Glaube von jedem anderen Menschen dieser Erde der gelebt hat oder leben wird geteilt werden MUSS oder SOLLTE. Sondern wir leben ihn aus. Beweise gibt es zwar täglich, durch Handlungen. Aber wir leben nicht FÜR ihn, sondern MIT ihm. Wir erklären ihn nich täglich, wir LEBEN ihn täglich.
    Ich gehe davon aus:
    A) (ohne Plural) starkes Gefühl des Hingezogenseins, starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem [nahestehenden] Menschen
    B) auf starker körperlicher, geistiger, seelischer Anziehung beruhende Bindung an einen bestimmten Menschen, verbunden mit dem Wunsch nach Zusammensein, Hingabe o.ä.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  10. #1250
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Weil ich es noch nicht ausprobiert habe und auch nie ausprobieren werde, aber davon gehört habe, deshalb vermutlich so: Man nehme eine Dosis "Crystal Meth" und man sieht Ihn, nun weiß man wie Er aussieht. Nun hat man ihn erfahren aber ob man ihn ableht ist wohl eine Frage der Dosis.

    "Insbesondere bei häufiger Einnahme besteht das Risiko, eine sogenannte Amphetamin-Psychose zu entwickeln, die mit Wahnvorstellungen, Halluzinationen sowie Angstzuständen einhergehen kann."
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    Das ist die gleiche Ebene, wie man Menschen als rechts bezeichnet, die eigentlich nur kritisch sind :-)

    Wer meint, wer glaubt, muß blöd sein, anders kann es gar nicht sein - eine Ausrede oder eine Hinwendung zu einem Glauben, der meint, der Mensch sei die Krone von allem ?

    Und doch sind wir, der kleine Fleischklumpen, der eigentlich nichts ist, wenn sich die Erde öffnen würde - der bei jedem Unfall, der unglücklich verläuft, sein Leben einbüßt, oder der ohne Hirn nur noch eine Hülle ist, die nichts bewerkstelligen kann, was bleibt, ist Seele.

    Aber es ist nun einmal so, daß wir alle, alle so unterschiedlicher Meinung sind, daß wir bereits eine Meinungsvielfalt gebildet haben, die uns in unterschiedlicher Weise zeigt, daß wir alle zusammen nie auf einen Nenner zu bringen sind.

    Und das ist gut so. :-)

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