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Thema: Heute startet #aufstehen

  1. #1
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Daumen hoch! Heute startet #aufstehen

    Heute startet die [Links nur für registrierte Nutzer]. Einige hier werden ein Problem damit haben, weil sie auch den Rechten ein bisschen den Wind aus den Segeln nehmen könnte. Von #aufstehen sollen eben die angesprochen werden, die von der Politik enttäuscht und verraten wurden und die nun aus Frustration und Protest mit den Rechten aufmarschieren.

    Ich bin der Bewegung trotz eigener Bedenken gerade beigetreten - obwohl ich die Hoffnung auf eine demokratische Wende längst aufgegeben habe. Zu oft bin ich enttäuscht worden. Das Kapital hat einfach zu viel Macht. Und die Wirtschaft braucht Arbeitskräfte. Den Mangel könnte man auch durch Gesundschrumpfen ausgleichen. Aber da machen die Reichen nicht mit. Die haben viel Geld investiert und wollen ihre Rendite. Den Mangel an Fachkräften könnte man auch durch Ausbildung derselben beheben. Aber eine auf Gewinnmanximierung ausgelegte Wirtschaft, will sowas nicht leisten. Und faire Löhne zahlen sie schon lange nicht mehr.

    Ich habe nichts mehr zu verlieren. Ich bin bei allem dabei, was die etablierte Machtelite ins Wanken bringt und nicht gegen Mitmenschen gerichtet ist. Vielleicht denkt ihr genauso? Dann macht mit. Das folgende Video jedenfalls verspricht viel.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Heute startet die [Links nur für registrierte Nutzer]. Einige hier werden ein Problem damit haben, weil sie auch den Rechten ein bisschen den Wind aus den Segeln nehmen könnte. Von #aufstehen sollen eben die angesprochen werden, die von der Politik enttäuscht und verraten wurden und die nun aus Frustration und Protest mit den Rechten aufmarschieren.

    Ich bin der Bewegung trotz eigener Bedenken gerade beigetreten - obwohl ich die Hoffnung auf eine demokratische Wende längst aufgegeben habe. Zu oft bin ich enttäuscht worden. Das Kapital hat einfach zu viel Macht. Und die Wirtschaft braucht Arbeitskräfte. Den Mangel könnte man auch durch Gesundschrumpfen ausgleichen. Aber da machen die Reichen nicht mit. Die haben viel Geld investiert und wollen ihre Rendite. Den Mangel an Fachkräften könnte man auch durch Ausbildung derselben beheben. Aber eine auf Gewinnmanximierung ausgelegte Wirtschaft, will sowas nicht leisten. Und faire Löhne zahlen sie schon lange nicht mehr.

    Ich habe nichts mehr zu verlieren. Ich bin bei allem dabei, was die etablierte Machtelite ins Wanken bringt und nicht gegen Mitmenschen gerichtet ist. Vielleicht denkt ihr genauso? Dann macht mit. Das folgende Video jedenfalls verspricht viel.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Gerade gelesen, sie soll die Wanderung zur AfD bremsen. Sind aber einige linke und SPD Politiker not amused.
    Oiso in Bayern haben Linke 3 %. Auf geht's du Loser.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #3
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Gerade gelesen, sie soll die Wanderung zur AfD bremsen. Sind aber einige linke und SPD Politiker not amused.
    Das Establishment wehrt sich. Da gehören alle Parteien dazu. Die parlamentarische Demokratie ist gekauft. Ich nehme an, dass das den Initiatoren auch klar geworden ist.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Oiso in Bayern haben Linke 3 %. Auf geht's du Loser.
    In Bayern gehen über 20% der Bürger gar nicht mehr wählen. Es geht aber nicht nur um Bayern. In Deutschland sind es sogar fast 25%, die sich nicht mehr vertreten fühlen. Es geht um Deutschland und die Demokratie. Beides ist im Besitz einer kleinen Elite. Das muss sich ändern.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Mitmachen werde ich sicher nicht. Trotzdem beobachte ich diese Entwicklungen im linken Lager interessiert. Ob ein Erfolg dieser Bewegung der AFD langfristig schadet, würde ich bezweifeln. Bislang sehe ich da den verzweifelten Versuch, eine Linke zu etablieren, die ein anderes Programm zu bieten hat als "Der weiße Man ist böse" und "Lasst nus möglichst viele muslimische Messerstecher importieren, die die bösen weißen Männer möglichst zahlreich abschlachten und dem Islamismus Spielräume geben".

    In den Parlamenten in der Minderheit innerhalb der Linken, von den Medien verhasst und verhetzt fast schon wie die AFD selber, würde mich mal der Masterplan interessieren? Eine Art APO?

  5. #5
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Wundert mich nur, dass es solange gedauert hat. Bislang haben sich die Rotnazis doch schon die hohlen Rüben eingekloppt beim Streit um die wahrste aller steinzeitstalinistischen Wahrheiten, wenn nur drei zusammenhockten. Letztendlich aber auch nichts anderes als eine Bewerbung um den Leo-Trotzki-Gedächtnis-Eispickel in rostig und um den Darwin-Award. Kann man machen, nur sollte man sich über die Folgen nicht wundern...
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

  6. #6
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Wirkliche linke Konzepte, damit meine ich nicht Linksliberalimus/Kulturmarxismus, setzen eine starke Solidargemeinschaft voraus.
    Daß diese nicht in einer zersplitterten Gesellschaft "in der das tägliche Zusammenleben stets neu ausgehandelt werden muß"
    entstehen kann, hier zuviele verschiedene Sozialisationsmuster aufeinanderprallen, somit starke politische, soziale und religiöse
    Diskrepanzen auftreten, kann linke Politik im Grunde nur in einer weitgehend kulturell und ethnisch homogenen Gesellschaft
    überhaupt funktionieren. Ob das in den Köpfen dieser neuen Sammlungsbewegung angekommen ist und die Konsequenzen
    daraus gezogen werden, wage ich zu bezweifeln. Im Grunde dient die Sache bislang erstmal nur der Schwächung der AfD
    was für mich kein politisches Konzept ist. Da ich die AfD äußerst mißtrauisch beäuge, auch wenn ich sie als Notwehr momentan
    wähle, wäre mir eine nationale, ethnopluralistische Linke wesentlich lieber. Da diese Sammlungsbewegung nicht den Kriterien entspricht,
    unterstütze ich sie auch nicht.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #7
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Habe doch noch das Video auf Youtube gefunden:

    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  8. #8
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Mitmachen werde ich sicher nicht.
    Warum nicht? Man kann ja jederzeit austreten. Ist keine Partei.

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Ob ein Erfolg dieser Bewegung der AFD langfristig schadet, würde ich bezweifeln.
    Viele laufen bei der AfD nur mit, weil sie die Schnauze voll haben. Es wurde Zeit für eine Bewegung, die sich der Probleme unserer "Demokratie" annimmt.

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Bislang sehe ich da den verzweifelten Versuch, eine Linke zu etablieren, die ein anderes Programm zu bieten...
    Dachte ich erst auch. Aber da werden die Probleme angesprochen und ernst genommen. Eben weil keine Partei dahinter steht. Die gehören schließlich zum korrupten Machtapparat. Dem Establishment geht es immer nur um Gewinnen und Posten sichern. Auch bei der Partei Die LINKE. Sieht man jetzt ja, wie die die Bewegung torpedieren und sich abgrenzen. Da unterscheiden sich die Etablierten nicht. SPD, Linke, Grüne sehen das in Teilen kritisch, weil sie genau wissen, dass es gegen das etablierte Versagen geht, zu dem auch sie gehören.

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Eine Art APO?
    Ich meine, dass sich hier die Spreu vom Weizen trennt. Wem geht es nur um eine fette Diät und wem geht es um echte Werte wie Freiheit, Demokratie und das Volk? Na zumindest sehe ich das darin und hoffe es.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  9. #9
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Wundert mich nur, dass es solange gedauert hat. Bislang haben sich die Rotnazis doch schon die hohlen Rüben eingekloppt beim Streit um die wahrste aller steinzeitstalinistischen Wahrheiten, wenn nur drei zusammenhockten. Letztendlich aber auch nichts anderes als eine Bewerbung um den Leo-Trotzki-Gedächtnis-Eispickel in rostig und um den Darwin-Award. Kann man machen, nur sollte man sich über die Folgen nicht wundern...
    Ich glaube das nicht. Klar, die Wagenfeld und ihr Macker deuten in die Richtung. Möglich, dass die am Ende auch nur scharf auf Macht und ein fettes Auskommen sind. Aber zumindest sprechen sie ein paar dringende Probleme an und positionieren sich außerhalb der Parlamente. Das ist auch nötig, um etwas zu verändern. Der Ansatz ist jedenfalls besser als alles bisher dagewesene.

    Wahrscheinlich bewegt sich die SPD bei entsprechender Resonanz wieder ein biischen nach Links. Bisher bewegen sich alle immer nur weiter nach rechts. Gebracht hat das aber nichts. Für die einfachen Leute mal gar nicht, die nur ihr Auskommen haben wollen.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  10. #10
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    Standard AW: Heute startet #aufstehen

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Wirkliche linke Konzepte, damit meine ich nicht Linksliberalimus/Kulturmarxismus, setzen eine starke Solidargemeinschaft voraus.
    Daß diese nicht in einer zersplitterten Gesellschaft "in der das tägliche Zusammenleben stets neu ausgehandelt werden muß"
    entstehen kann, hier zuviele verschiedene Sozialisationsmuster aufeinanderprallen, somit starke politische, soziale und religiöse
    Diskrepanzen auftreten, kann linke Politik im Grunde nur in einer weitgehend kulturell und ethnisch homogenen Gesellschaft
    überhaupt funktionieren. Ob das in den Köpfen dieser neuen Sammlungsbewegung angekommen ist und die Konsequenzen
    daraus gezogen werden, wage ich zu bezweifeln. Im Grunde dient die Sache bislang erstmal nur der Schwächung der AfD
    was für mich kein politisches Konzept ist. Da ich die AfD äußerst mißtrauisch beäuge, auch wenn ich sie als Notwehr momentan
    wähle, wäre mir eine nationale, ethnopluralistische Linke wesentlich lieber. Da diese Sammlungsbewegung nicht den Kriterien entspricht,
    unterstütze ich sie auch nicht.
    Aber immerhin setzt du dich mit den wichtigen Fragen auseinander. Die Bewegung ist nicht primär auf die Schwächung der AfD ausgelegt. Es geht den Initiatoren darum, den Leuten wieder ein Zuhause mit ihren Anliegen zu geben, die bisher von niemandem vertreten werden. Der politische Elitenclub scheißt seit langem auf die Bürger. Stuttgart21 ziehen die gnadenlos durch - obwohl die Rahmenbedingungen alle gesprengt wurden. Kostet mehr und leistet nicht, was angekündigt war. Die verarschen uns! Wir taugen als Legitimatoren und Arbeitssklave. Dagegen richtet sich #aufstehen. Zumindest sehe ich das darin. Was Wagenknecht gestern im Interview sagte, war genau das.

    Dass die Demokratie nur für Reiche funktioniert, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Nur wer soll das richten? Parteien schaffen das nicht. Die Linke ist zu zerstritten. Es gilt also erst einmal die Basis zu reformieren. Das ist unsere Demokratie. Die muss von der Korruption befreit werden. Parteispenden dürfte es gar nicht geben. Sponsoring ebensowenig. Neue Parteien können sich sonst nie gegen etablierte behaupten. Und immer ist Politik käuflich. Wer genug Geld hat, sponsort eben Abgeordnete. So wird Demokratie ausgehöhlt und eine Arbeiterpartei wie die SPD zu einer Neoliberalen umgebaut.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

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