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Thema: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

  1. #351
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Kommt auf die Branche an. In meiner werden/wurden die Leute, ja sogar ganze Teams, auch heute noch a bloc abgeworben. Mit mehr Gehalt, höherer Boni, größeren Tantiemen und einigen Extras als vorher.

    Ausnahmen gibt es immer.
    z.B. Mitte bis Ende der 90er konnte es nicht genug "Aktienverkäufer" geben.
    Gleiches galt beim Solar-Boom,
    wo Hinz und Kunz eingestellt wurden nur um Umsatz zu machen.
    Für den überwiegenden Teil der Beschäftigten gilt sowas nicht.

  2. #352
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Ausnahmen gibt es immer.
    z.B. Mitte bis Ende der 90er konnte es nicht genug "Aktienverkäufer" geben.
    Gleiches galt beim Solar-Boom,
    wo Hinz und Kunz eingestellt wurden nur um Umsatz zu machen.
    Für den überwiegenden Teil der Beschäftigten gilt sowas nicht.

    Darum Augen auf beim "Aktienkauf" äh Berufswahl. Neigung oder Geld? Bei mir kam zu erst Geld und damit finanzierte ich dann meine "Neigungen".
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  3. #353
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die Thematik läßt sich sehr gut am Ende eines Arbeitslebens erkennen, wenn der österreichische Rentner eine um mehrere hundert Euro (keine Übertreibung) höhere Rente als der deutsche Rentner erhält (wobei man in diesem Zusammenhang in alle europäischen Nachbarstaate schauen kann). Was anderswo offensichtlich gut geht, geht im angeblich reichsten europäischem Land mit der höchsten Wirtschaftsleistung und der höchsten Arbeitsproduktivität nicht).
    Das "deutsche" Problem mit der Rentenkasse ist - würde man aus der Rentenkasse nur die Leistungen ausbezahlen, wo Versicherungsbeiträge gegenüber stehen könnte man die Rente aber sowas von locker noch heute um 20% und mehr erhöhen.

    Das deutsche Problem sind die sogenannten "versicherungsfremden" leistungen, also ALLE Leistungen wo kein Beitrag gegenübersteht und welche durch den sogeannten Steuerzuschuß nur z.T. gedeckt werden. Natürlich auch die Bemessungsbasis.

  4. #354
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    @erselber,

    ich kann Ihre Antwort nicht ganz verarbeiten.
    Was war und oder ist denn Ihre eigentliche Aufgabe?
    Architektur, Finanzen, Justiz, Consulting, Verwaltung, Überwachung, Dispo & Avis, Personal oder haftende Operative/Organisation?

    Kenntnisse und Fähigkeiten am Schreibtisch, welche nutzbare Wertigkeiten generieren oder nur der Statistik/Abrechnung dienen?

    Sie fliegen schon sehr hoch und vermeiden den Blick zu Denen, welche Sie wohl Verwalten .
    Oder handeln Sie mit Dingen, die Ihnen nicht gehören?

    Haftbare Arbeit und Risiko sind Ihnen womöglich völlig fremd. Entscheidungen trifft nur Ihr Arbeitgeber.

    ... und bei €uro 2000, -- netto Einkommen kann man eigentlich nur überleben, wenn man um 20 Uhr ins Bett gehen darf um am nächsten Morgen um 6 Uhr, körperlich fit für 7 bis 10 Stunden Leistung erbringen darf.
    Wenig Freizeit ist Grundlage für Sparsamkeit - ich hoffe Sie können mir folgen.

    ... bis Denne

  5. #355
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von joschka Beitrag anzeigen
    @erselber,

    ich kann Ihre Antwort nicht ganz verarbeiten.
    Was war und oder ist denn Ihre eigentliche Aufgabe?
    Architektur, Finanzen, Justiz, Consulting, Verwaltung, Überwachung, Dispo & Avis, Personal oder haftende Operative/Organisation?

    Kenntnisse und Fähigkeiten am Schreibtisch, welche nutzbare Wertigkeiten generieren oder nur der Statistik/Abrechnung dienen?

    Sie fliegen schon sehr hoch und vermeiden den Blick zu Denen, welche Sie wohl Verwalten .
    Oder handeln Sie mit Dingen, die Ihnen nicht gehören?

    Haftbare Arbeit und Risiko sind Ihnen womöglich völlig fremd. Entscheidungen trifft nur Ihr Arbeitgeber.

    ... und bei €uro 2000, -- netto Einkommen kann man eigentlich nur überleben, wenn man um 20 Uhr ins Bett gehen darf um am nächsten Morgen um 6 Uhr, körperlich fit für 7 bis 10 Stunden Leistung erbringen darf.
    Wenig Freizeit ist Grundlage für Sparsamkeit - ich hoffe Sie können mir folgen.

    ... bis Denne
    Man kann es mit Verwaltung in der Finanzdiensleistungsbranche umschreiben, aber kein Vertreterjob oder sonstiges "Anrüchiges". Gut manche meinen das schon.


    Und in dieser Position war ich beschränkt, persönlich haftbar. Also nix mit nicht haftbar, ohne Verantwortung und Verantwortung trägt nur der AG. Sicher hat dieser die letzte Entscheidung und Haftung. Aber ein Fehlgriff meinerseits und aus wäre mit diesem lukrativen Job nicht nur dort, sondern bei allen anderen möglichen AG´s. Man wurde dann einfach „glaub unwürdig“ und war eine Persona non Grata (nicht Greta).

    Ein nine to five Job war es auch nicht und um 20 Uhr ins Bettchen zu gehen war auch nicht.

    Aber die wenige Freizeit da man hatte, haben jeder Menge Geld gekostet und es wurde Kohle verbrannt. Also wenig Freizeit als Grundlage für Sparsamkeit war ebenfalls nicht.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
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  6. #356
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen

    Es gibt Länder da sind viele Stolz auf ihr Gehalt und verschweigen es nicht. In Skandinvien, ich meine Schweden, kann jeder Bürger sogar die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen und hat ein gesetzliches Recht dazu. Da ist aber keiner wie in Deutschland diesem gut oder sehr gut Verdiener neidig, sondern es für ein Ansporn es aus eigener Kraft, Anstrengung selbst zu schaffen und es diesem gleich zu tun.
    Das funktioniert aber in einer von Neid getriebenen und zerfressenen Gesellschaft nun einmal nicht.

    Schau dir nur ein Beispiel die Soli-Diskussion an. die SPD will den Soli für die "Reichen" - also die obersten 10% der Einkommensbezieher - NICHT abschaffen. Was denkt das da Klein Erna. Ja, richtig, die haben es auch nicht nöitg und können den Soli auch locker weiterzahlen. Trifft ja nur die "Reichen".

    Fragt man dann Klein Erna dann, wo denn wohl die Untergrenze dieser 10% liegt dann bekommt man Zahlen um die Ohren geschmettert wo man aus dem staunen nicht mehr herauskommt. Erklärt man dann Klein Erna, dass zu den 10% der obersten Einkommens zählt, wenn man so bei 68 000 - 69 000 € im Jahr verdient - das will Klein Erna nicht glauben und bzeichnet einen als Lügner.

    Wenn Dir politisch von Seiten der DIELINKE, der SPD, aber auch B90/DIEGRÜNEN erzählt wird mit keinen 70 000 € im Jahr ist man reich und noch weiterhin erzählt wird bei einem Jahreseinkommen von nicht einmal 60 000 € müsse man den Spitzensteuersatz von heute 42% auf möglichst über 50% treiben - dann hält man, befindet man sich in dieser Gehaltsregion, einfach besser die Klappe...weil man ist ja dann einer dcer "bösen" Reichen.

  7. #357
    GESPERRT
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    ... also doch nur ein mieser Spekulant,

    welcher mit Wetten sein Leben bestens bestreiten konnte.
    Leistungsloser Tipper oder welchen nutzbaren Gegenwert liefern Sie für die Gesellschaft?
    Wenn Niemand sich mehr bewegt, Niemand Schulden hätte müssen Sie Ihre Handelsgüter/Investments selbst verzehren.
    Ich mag solche Broker-Maden nicht. Ihre Ausbildung und Ihre Kenntnisse sind nicht produktiv sondern Glücksspielerei in einem manipulierbaren Markt und vorhandenen physischen Gegenwert!

    "Leerverkäufe von Irgendwas ohne jemals Irgendwas zum Termin zu besitzen, geschweige denn bezahlt zu haben.
    Ja, solche Nassauer braucht die Welt!

    Sorry, aber ich kriege jetzt PULS!

  8. #358
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das "deutsche" Problem mit der Rentenkasse ist - würde man aus der Rentenkasse nur die Leistungen ausbezahlen, wo Versicherungsbeiträge gegenüber stehen könnte man die Rente aber sowas von locker noch heute um 20% und mehr erhöhen.

    Das deutsche Problem sind die sogenannten "versicherungsfremden" leistungen, also ALLE Leistungen wo kein Beitrag gegenübersteht und welche durch den sogeannten Steuerzuschuß nur z.T. gedeckt werden. Natürlich auch die Bemessungsbasis.
    Mag sein. Wir können es letztlich nicht nachrechnen und nachvollziehen, wo wir in welcher Weise beschissen worden sind und weiterhin betrogen werden. Dies ist auch durchaus gewollt und es geht hier nicht nur um die versicherungsfremden Leistungen, sondern Leistungen, die mit Rente an sich überhaupt nichts zu tun haben. Mit anderen Worten: Der Staat bedient sich für sich selbst.(Hat ja auch Methode in einem Land, in dem Krankenkassen Staatsverträge zu erfüllen haben).

    Aber egal, ob die Versicherungsbeiträge nun reichen oder nicht, um jedem deutschen Arbeitnehmer eine auskömmliche Rente zu verschaffen. Egal, in welcher Höhe du Steuergelder annimmst, um die Rentenkassen mitzufinanzieren bzw. den Lebensabend der Arbeitnehmer auskömmlich zu gestalten, sind diese Kosten in jedem Fall niedriger als das, was der Staat sich seit 2015 an Zuwanderungskosten gönnt.

    Zur Sache:

    Zuerst eine kurze Einleitung zu einem jetzt erschienenen Artikel, der allerdings nur die offiziellen Zahlen des Bundes aufllistet, nicht die der Länder und Gemeinden und auch die Folgekosten und Kosten in Infrastruktur und Gesundheit etc. auslässt:

    Regierungsdokument Bund gab 23 Milliarden Euro für Flüchtlingsthemen aus

    Im vergangenen Jahr erreichten die Kosten für Flüchtlinge 23 Milliarden Euro. Der größte Teil wurde dabei für die Bekämpfung von Fluchtursachen ausgegeben. Das geht aus einem Regierungsdokument hervor.


    Letztendlich belaufen sich nur die offiziellen Zahlen von Bund und Ländern auf 45 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend nicht zuletzt, weil der Familiennachzug jetzt anläuft und die Grenzen nach wie vor löchrig wie ein Schweizer Käse sind.

    Das Schönste am Artikel ist allerdings dieser Kommentar, denn er belegt, warum die deutschen Rentner doppelt betrogen werden. Erst sagt man ihnen, es sei kein Geld da, dann finanziert man mit wesentlich mehr Geld den von der Regierung gewollten Flüchtlingszuzug, um anschließend den Rentnern wiederum zu erklären, dass eine ordentliche Rentenanpassung den Staat völlig ruinieren würde. Hier zu den Zahlen:

    peter d.
    vor 23 Minuten
    Ist schon verstörend zu sehen, was sich Regierung und grün-linke Opposition die Neuen Bürger kosten lassen. Während hier Schulen verrotten, das Bildungssystem an die Wand gefahren wird, für die Rentner kein Geld da ist und die Altersarmut zunimmt, hat man für den gesellschaftlichen und kulturellen Umbau mehrstellige Milliarden übrig, derzeit: 23 Mrd. €/Jahr. Nehmen wir mal die Rentner. Laut vorliegenden Informationen gab es 2018 17,5 Mio Rentner. Die Durchschnittssrente liegt bei 1.220,-€ bei Neurentnern nur bei 873,-€ . Was kosten also die Rentner? Ganze 18,4 Mrd. € / Jahr. Was würde z.B. eine magere 3%ige Erhöhung der Renten kosten? Nehmen wir den Mittelwert der bei den genannten Werte, kommen wir auf 1.050,-€. Bei 3% macht das 31,40€ x 17,5 Mio ergibt: 550 Mio also rund eine halbe Milliarde €. Im Vergleich zu den wachsende Migrationskosten (Anstieg um 3 Mrd. € in einem Jahr) Wie jeder erfahren konnte, schreien in Berlin alle Parteien gleich gequält auf , ringen mit den Händen zum Himmel und verdrehen die Augen, wenn es um Rentenerhöhungen geht, also um Geld, was diese Menschen in 40 Jahren und mehr, tatsächlich erwirtschaftet und damit verdient haben! Doch dann kommen Sprüche wie: Wollt ihr Deutschland ruinieren! oder "Der Haushalt läßt das derzeit nicht zu." oder "Was wollt ihr denn, ihr lebt ja noch." Man kann daran genau erkennen, welchen Wert der Bürger und vor allem der arbeitende Bürger sowohl für die Regierenden (Rot/Schwarz), oder die grün-linke Opposition haben. Von der AfD braucht man sich aber auch nichts zu erwarten. Die Rentner sind, wie die Deutschen allgemein, für die Regierung und Opposition von Bund und Ländern ein Auslaufmodel; was die Grünen schon seit langem formulieren. Und so bleibt den Rentnern nur die "Migration" als Armutsflüchtlinge in ärmere Regionen Europas. Irgendwie ist die deutsche Politik pervers! Da hat sich in der deutschen Geschichte leider nichts geändert.


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    Hier bleiben wirklich keine Fragen offen.

  9. #359
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ....
    Es ist eben nicht verzerrend und der Durchschnittsverdienst hat damit nichts zu tun. Wir können das Beispiel aber fairer gestalten. Mit 24 000€ bruttogehalt in Deutschland bekommt man 16.898,04€ ohne Kirchensteuer.In Österreich sind es 18.912,23 €.
    Das bedeutet, dass man bei niedrigem Verdienst in Österreich auch weniger zahlen muss. Es sind 2000€ mehr als in Dland, also im Monat 167€ netto mehr. Das jetzt auf den Durchschnitt zu rechnen ist Quark, denn es ist ja völlig in Ordnung wenn die, die mehr verdienen mehr bezahlen müssen/müssten, denn dort ist ja mehr vorhanden. Was nützt es wenn in Dland 25% Niedriglöhner sind und mehr Sozialversicherung/Steuern zahlen müssen, der Mittelstand wird abgeschafft und arm und reich geschaffen, während in Österreich eben diese Jobs weniger zahlen müssen und entlastet werden. Das entlastet natürlich auch höhere Einkommen, da ja in Dland bei sehr niedrig bezahlten Jobs aufgestockt wird.

    Wenn der Lohn denn stagnieren würde. Wie von mir ausgeführt gab und gibt es in Österreich jedes Jahr Lohnerhöhung und momentan in den letzten Jahren Steuersenkungen bei niedrigen Löhnen. Sodass man mehr Geld bekommt. In Dland kann man in einem Niedriglohnjob gerne mal versuchen, ob man vom AG mehr Lohn bekommt....

    Zudem liegt die Rente bei ca. dem Doppelten wie in Dland. 2500brutto in Dland sollen laut Ministerin später H4 werden, und zwar 700€ im Monat. In Österreich sind es ca. 1200 im Monat. Mal 14!

  10. #360
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    Standard AW: Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Mag sein. Wir können es letztlich nicht nachrechnen und nachvollziehen, wo wir in welcher Weise beschissen worden sind und weiterhin betrogen werden. Dies ist auch durchaus gewollt und es geht hier nicht nur um die versicherungsfremden Leistungen, sondern Leistungen, die mit Rente an sich überhaupt nichts zu tun haben. Mit anderen Worten: Der Staat bedient sich für sich selbst.(Hat ja auch Methode in einem Land, in dem Krankenkassen Staatsverträge zu erfüllen haben).

    Aber egal, ob die Versicherungsbeiträge nun reichen oder nicht, um jedem deutschen Arbeitnehmer eine auskömmliche Rente zu verschaffen. Egal, in welcher Höhe du Steuergelder annimmst, um die Rentenkassen mitzufinanzieren bzw. den Lebensabend der Arbeitnehmer auskömmlich zu gestalten, sind diese Kosten in jedem Fall niedriger als das, was der Staat sich seit 2015 an Zuwanderungskosten gönnt.
    Selnbstverständlich kann man dies nachrechnen - wenn die Dame aus der Uckermark entscheidet, dass die Mütterrente aus Beiträgen bezahlt wird oder wie ein Heil aktuell, dass die Grundrente aus Beiträgen bezahlt wird - dann stehen da halt Leistung, für welche man auch nie nur einen Cen Beitrag bezahlt hat.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Zuerst eine kurze Einleitung zu einem jetzt erschienenen Artikel, der allerdings nur die offiziellen Zahlen des Bundes aufllistet, nicht die der Länder und Gemeinden und auch die Folgekosten und Kosten in Infrastruktur und Gesundheit etc. auslässt:
    Regierungsdokument Bund gab 23 Milliarden Euro für Flüchtlingsthemen aus
    Im vergangenen Jahr erreichten die Kosten für Flüchtlinge 23 Milliarden Euro. Der größte Teil wurde dabei für die Bekämpfung von Fluchtursachen ausgegeben. Das geht aus einem Regierungsdokument hervor.

    Letztendlich belaufen sich nur die offiziellen Zahlen von Bund und Ländern auf 45 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend nicht zuletzt, weil der Familiennachzug jetzt anläuft und die Grenzen nach wie vor löchrig wie ein Schweizer Käse sind.
    Die Zahlen sind mir durchaus bekannt und ich darf Dich ´mal entspannt darauf hinweisen, das ich (und nicht nur ich, sondern JEDER der ehrlich zu sich selbst war) schon in 2016 sagt - der Spaß kostet uns im Jahr 50 Mrd. €. Dass wusste man - wer dies aber sagte war ein Nazi.

    Allerdings finde ich es achon wieder amüsant "den größten Teil gab man für die Bekämpfung der Fluchtursachen aus" - aha - falls ich das Zahlenwerk richtig interpretiere kommt man da auf 7, 8 Mrd. € - und dass 7 oder 8 Mrd. € der größte teil von 23 Mrd. € sind - gut, auf meiner Baumschule hat man gelernt dass die Zahl 15, 16 größer ist als die 7 oder 8...aber ich bin ja auch kein Parteimitglied - die haben da eine andere Wahrnehmung und entdecken das Rechnen jeden Tag neu.

    Ich mache mir so meinen Spaß daraus - habe unserem Dorfgrünen aktuell ein Mathematikbuch der Vorschule geschenkt - auf seine Frage was er damit solle meine Antwort: Rechnen lernen und da die Basic nicht vorhanden muss man halt mit der Verschule beginnen. Er war "not amused" in einer vollen Kneipe als Trottel hingestell zu werden ...vielleicht sollte ich dieses Buch auch einem gewissen Habeck, einer gewisse Baerbock, einer gewissen Merkel schenken - wäre es mir direkt wert. Bin ja besorgt um die Bildung der deutschen Rechenkünstler

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Das Schönste am Artikel ist allerdings dieser Kommentar, denn er belegt, warum die deutschen Rentner doppelt betrogen werden. Erst sagt man ihnen, es sei kein Geld da, dann finanziert man mit wesentlich mehr Geld den von der Regierung gewollten Flüchtlingszuzug, um anschließend den Rentnern wiederum zu erklären, dass eine ordentliche Rentenanpassung den Staat völlig ruinieren würde. Hier zu den Zahlen:
    Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - die Flucht- und Migrationsthematik ist nur ein Brandbeschleuniger und nicht die Ursache der Problematik...oder hast Du VOR 2015 etwas anderes vernommen?

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