Will man Michael Friedrich Vogts Gesinnung nach seinen Worten und den Quatsch den er den Leuten verzapft , urteilen, dann kommt man nicht umhin ihn im Vortex brauner Gruppen einzuteilen.
Z.B. wiederholt Michael Friedrich Vogt sinngemaess fast das Gleiche was Supernazi Rudolf Hess vor 70 Jahren stolz und naiv zum Besten gab..
Nur, Michael Friedrich Vogt geht noch einige freche Schritte voraus indem er Churchill blinden Rassismus und Deutschenhass unterstellt , Eigenschaften die Churchill sozusagen 'mitschuldig' an 'Kriegsverlaengerung, Kriegsausweitung' und verantwortlich fuer ' Millionen von Toten' machten.
"Den Eindruck den Hess gab, war, er sei zur Erkenntins gekommen dass DEU den Krieg gewinnen muesse, jedoch erkannte, dass das lange Zeit, viel Verlust von Leben und Zerstoerung erfordern wuerde. Er schien angenommen zu haben, dass wenn er in diesem Land Leute davon ueberzeugen koenne dass es eine Grundlage zur Vereinbarung gaebe, dass das den Krieg zu Ende braechte und unnoetiges Leid vermeiden wuerde. "(Churchill ueber Hess. Seite 52 [Links nur für registrierte Nutzer])
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"Darin liegt das eigentliche Politikum, gab es diese Chance, und hat Churchill - Applaus - und hat Churchill sie letzendlich,aus ehh,
ja, chauvenistischen ,rassistischen Gruenden, aus Deutschenhass einfach aus der Hand und ist damit wie , wie Hugh Dalton prognostiziert hat,
ueber Millionen von Toten gegangen, denn das war seine, seine Aussage, wenn das was Churchill da vor hat, dann wird es erst richtig schlimm, und, ehh,
wenn die Verantwortung auf Churchill und auf , ehh, ehh,
den Englaendern dann,ehh'
in dieser Form was die Kriegsverlaengerung, die Kriegsausweitung betrifft, zumindestens mitlastet, ehh,
ist das etwas was ,ehh, ehh,
keiner hoeren will. " (Michael Friedrich Vogt; [Links nur für registrierte Nutzer])
Mit welchen Quatsch Michael Friedrich Vogt seinen ignoranten Zuhoerern mittels Emotionen braunes Gedankengut eintraeufelt wird klar wenn man bedenkt dass
- Churchill weder befugt gewesen war, noch hatte er jehmals autonom, politische oder gar militaerische Entscheidungen gefasst oder gar Befehle ausgeteilt. Haetter das getan, wuerde er Probleme im Parliament gehabt haben.
- Politische und militaerische Entschluesse oder Policies wurden vom Kriegskabinett per Mehrheitsbeschluss gefasst.
- Churchills Vorgaenger Chamberlain verlor die Mehrheit im Parlament weil er DEU gegenueber zu weich , zu entgegenkommend gewesen war, Churchill haette das gleiche Schicksal im Parlament erteilt haette er deutsche 'Vorschlaege' nicht rigoros ignoriert .
- Das britische Parlament hatte jeden Tag Churchill's Politik unterstuetzt. England traute DEU nicht, es war fest entschlossen gewesen sich mit allen Mitteln den groessenwahnsinnigen 'Hunnen' von der Gurgel zu halten.
- Keiner der gut ueber 200 Authoren die in unzaehligen Buechern und Artikeln ueber Churchill und seiner Regierungszeit berichten, finden wir aehnlich fiese Unterstellungen und absurden Spekulationen wie Michael Friedrich Vogt die Unverschaemtheit besitzt sie zu aeussern. Ein Deutscher. Wer sonst auch?
Und somit sind wir beim uralten Thema der Revisionisten gelandet: 'DEU war ueberhaupt nicht am Krieg schuld gewesen"; 'DEU war Opfer nicht Taeter'; DEU griff nicht an , DEU musste sich verteidigen'; 'A.H. wollte den Krieg ueberhaupt nicht'....blah ... blah ..blah...
Nach altem Muster werden Fakten, entstellt, verzerrt, erfunden, verschwiegen etc. Die Argumente sind neu, nicht aber deren Charakter und
modus operandi der Praesentation.
Was mich nur ueberrascht, ist, dass soft-Nazism heutzutage in DEU salonfaehig zu sein scheint. On second thought though....
Interessant, dass jedes Jahr ein mehrtaegiges Treffen von Churchillians in feinsten Hotels in den U.S.A. stattfindet. Dieses Jahr spricht General Petraeus , ein alter Churchillian. Phantasisch welche superinteressante Leute man bei diesen Treffen antrifft. ( Einem Michael Friedrich Vogt wuerde man wohl freundlich die Tuer weisen)
Auch gibt es mehrere Churchill Museen die immer gut besucht sind. Dann gibt es auch noch das monatliche Bulletin der THE INTERNATIONAL CHURCHILL SOCIETY; weiterhin gibt es noch das sog. Chartwell Bulletin, dort finden Churchillians interessante tidbits aus Churchills Leben und Werk. Siehe auch 'FINEST HOUR' (
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