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Thema: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

  1. #141
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Waren deine Meditationserfahrungen für dich sinnlos?
    Nein. Sie haben mir gezeigt das es keine Welt gibt. Mich für einen Buddhisten zu halten wäre aber naiv. Ich folge den Anweisungen der Zen-Meister in der Technik und den Lehrreden um zu der selben Erfahrung zu gelangen.

    Wiedergeburt im Buddhismus/Zen sollte ja auch nicht als "Seelenwanderung" mißverstanden werden.
    Die Skandhas, lose Bewußtseinsformationen, bilden ja kein Ich. Die Illusion eines Ichs speist sich aus einem steten Strom
    von Gedankenketten die alles aufgrund vergangener Erfahrungen bewerten, einordnen, katalogisieren.
    Mit dem leiblichen Tod verlöschen diese Gedankenketten. Die Erfahrungen auf der "Festplatte" Gehirn erlöschen spurlos.
    Die Triebkraft die dahintersteckte, die aber bleibt in den sich neu formierenden Skandhas erhalten und setzt sich dann in einer neuen Geburt fort,
    wo wieder ein Ich entsteht. Angehalten werden kann dieser Prozess nur durch Bewußtwerdung zu dem was im Zen oft "der
    eine Geist" genannt wird. Also einem Verlöschen Identifikation mit den Gedankenketten, die das Ich bilden und dem Erwachen
    zum "einen Geist", oder Gott oder wie du es sonst nennen magst.

    So gesehen ist das alles illusionär das es nur das ursprüngliche Bewußtsein gibt was wir in unserer Hilflosigkeit mit verschiedenen Namen belegen. Da es nur dies Eine gibt, was soll dann wiedergeboren werden, in welche Folgeexistenz? In welche Welt?
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  2. #142
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ich betrachte "den Buddhismus" überhaupt nicht. Ich betrachte nur deine Sichtweise des Buddhismus. Du aber weichst aus, wie eben jene Fundamentalisten aller Glaubensrichtungen. "Dein" Buddha ist "deren" Jesus.

    Mein Verständnis hört da auf, wo rationale Argumente aufhören.
    Du betreibst Projektion. Du hast dich vollkommen auf dein Fundamentalistengeschwurbel eingeschossen und bist für rationale Argumente nicht mehr zugänglich. Der Christ in dir kommt zum Vorschein.

  3. #143
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Du bist der Mann :-)

    Was soll ich dabei empfinden - jung, hübsch, lustig - für mich nur ein Bild einer fröhlichen Jugend. :-)

    Mir ist halt noch keiner gewachsen. :-)

    Trotzdem ist Seele passiv - nur der Geist aktiviert sie. :-)
    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Was ist Geist, was ist Seele?

    Wenn du mit dem Fahrrad durch ein blühend duftiges Rapsfeld radelst und vor dir eine Dame auf dem Fahrrad, deren roter Tanga aus den Jeans gerutscht ist, wie agieren hier nun Geist und Seele?

    Wie reagieren also Geist und Seele auf das hier:

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  4. #144
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Du bist der Mann :-)

    Was soll ich dabei empfinden - jung, hübsch, lustig - für mich nur ein Bild einer fröhlichen Jugend. :-)

    Mir ist halt noch keiner gewachsen. :-)

    Trotzdem ist Seele passiv - nur der Geist aktiviert sie. :-)
    Der Grund meines Beitrage war eigentlich mehr der, wie sehr du selbst in der Welt der Dualismen gefangen und befangen bist, ein Ur-Dualismus, oder das archetypische Urbild des Dualismus an sich wären Adam und Eva, oder der erste Tag der Genesis und "das daraus Ausfließende", wobei die Frage nach der Anatomie von Geist und Seele nicht von dir beantwortet wurde.

    Was soll ich dabei empfinden - jung, hübsch, lustig - für mich nur ein Bild einer fröhlichen Jugend.
    Wäre das jetzt der Dualismus der Sinnlichkeit, oder des Abstrahierens, oder nur ein metaphysischer Monolog?

    Stellen wir Kants Welt aus Ursache und Wirkung gegen deine esoterischen Scheibenwelten:

    "Das subjektive Korrelat der Materie oder der Kausalität, denn beide sind eines, ist der Verstand, und er ist nichts außerdem. Kausalität erkennen ist seine einzige Funktion, seine alleinige Kraft.“

    Du darfst jetzt deinen Hut in den Ring werfen!

  5. #145
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Mag sein, daß Dir die intellektuelle Seite Kant`s gefällt - aber glücklicher war er trotz seiner Intelligenz auch nicht in seinem privaten Leben - aber das passiert oft Menschen, die über alle anderen hinaus ragen - trotzdem bleibt er in seiner Art sehr trocken und er wollte doch auch anders sein - die metaphysische Art in sich erfahren - ich hatte vor vielen Jahren einmal eine Seite gelesen, in der beschrieben wurde, daß er Swedenborg bewunder hat, denn der hatte das, was auch Steiner in sich trugt - er konnte Dinge erfahren, die selbst klügste materielle Geister wie Kant nie erfahren - seine Schiene blieb immer die intellektuelle Art, die Materie - nicht das, was drüber hinaus geht, eine andere Welt - eine Zwischenwelt wahrzunehmen.

    Wir müssen in dieser Welt rational denken, wollen wir überleben, aber Menschen, die sich nur an die Kriterien halten, die ihnen die Vernunft sagt, sehen nur eine Seite und vertreten sie, und möchten doch gern mehr wissen und weil sie es nicht erfahren, müssen sie alles andere zerreden und ins Negative befördern.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://books.google.de/books?isbn=3484970855
    Friedemann Stengel - 2008 - ‎Philosophy
    Kant schreibt aber selbst in der „Dialektik“, dass diese Ordnung vielleicht nicht ... „realer Conflictus“,15 „realer Widerstreit“16 oder „reale Entgegensetzung“.17 Im ...
    Diese intellektuellen Schriften sind nicht für Jedermann, schon gar nicht für Menschen, die intuitiv veranlagt sind - wir können nicht alles haben, zumal Intellektuelle durch ihre Art der Diskussion mehr trockenen Stoff versprühen und Menschen, die eher der normalen Unterhaltungsform das "Händchen" halten, merken die Kluft dazwischen.

    Ich schreibe das mal so, wie ich es verstehe und gerade weil ich ganz normalen Umgang pflege - sind mir schon seit langer Zeit die Unterschiede aufgefallen - die Menschen, mit denen ich mich umgebe, wollen sich verständlich ausdrücken und auch Antworten auf dieser Ebene erhalten.

    Intellektuelle bleiben deshalb auch unter sich. Und das ist gut so. Sie würden von der normalen Bevölkerung auch gar nicht verstanden werden.

    google: swedenborg und kant im widerstreit

    Glaubst Du nun, daß Du mich irgendwie vorführen könntest, wenn du mir mit Worten und Begriffen kommst, die in meinem Wortschaft so gut wie nie verwendet werden, eben, weil ich nur Mensch unter Menschen bin - die mich auch verstehen sollen - ich habe noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, was ich verstehe und was ich nicht verstehe und früher dachte ich einmal, ich müßte es.

    Inzwischen weiß ich, daß ich aufpassen muß bei Leuten, die sich mit der Verwendung von Begriffen, die normale Leute erst mal im Duden nachschauen müssen, erhöhen wollen.

    Ich möchte einfach Themen verstehen, auf meiner Ebene und damit verstehen es auch meine Mitmenschen.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://books.google.de/books?isbn=3050061375
    [Links nur für registrierte Nutzer] - 2007 - ‎Philosophy
    Kants Auseinandersetzung mit dem Irrationalen Constantin Rauer ... Sichtbares und Unsichtbares in der Aufklärung: Kant–Schiller – Goethe – Swedenborg–Mesmer – Cagliostro, München ... Beatrix, Hrsg. Kant und Nietzsche im Widerstreit.

    Ich werde also immer die Literatur lesen, die ich auch verstehe, deshalb bin ich kein schlechterer Mensch, sondern ein ganz normaler und dazu stehe ich.

    Und es gibt zuviel zum Lesen - und ich möchte vom Leben auch noch einiges mitbekommen - z.b. schöne Dampferfahrten machen, die mein Herz erfreuen - und deshalb bin ich hier am Suchen, wohin und wann ich fahren möchte. :-)

    Wenn Du also all diese Literatur lesen möchtet, dann nur zu - ich mache mich auf den Weg und dazu haben wir einen schönen Sonnentag - das allein zählt für mich.

    Ich bin nur gespannt darauf, was Du mir wieder entgegen halten wirst - :-)

    Wenn ich wieder am Computer sitze...
    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Der Grund meines Beitrage war eigentlich mehr der, wie sehr du selbst in der Welt der Dualismen gefangen und befangen bist, ein Ur-Dualismus, oder das archetypische Urbild des Dualismus an sich wären Adam und Eva, oder der erste Tag der Genesis und "das daraus Ausfließende", wobei die Frage nach der Anatomie von Geist und Seele nicht von dir beantwortet wurde.



    Wäre das jetzt der Dualismus der Sinnlichkeit, oder des Abstrahierens, oder nur ein metaphysischer Monolog?

    Stellen wir Kants Welt aus Ursache und Wirkung gegen deine esoterischen Scheibenwelten:

    "Das subjektive Korrelat der Materie oder der Kausalität, denn beide sind eines, ist der Verstand, und er ist nichts außerdem. Kausalität erkennen ist seine einzige Funktion, seine alleinige Kraft.“

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  6. #146
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Du betreibst Projektion. Du hast dich vollkommen auf dein Fundamentalistengeschwurbel eingeschossen und bist für rationale Argumente nicht mehr zugänglich. Der Christ in dir kommt zum Vorschein.
    Du hast ja keine rationalen Argumente. Ich bin im übrigen Agnostiker und kein Christ.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  7. #147
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen

    Glaubst Du nun, daß Du mich irgendwie vorführen könntest, wenn du mir mit Worten und Begriffen kommst, die in meinem Wortschaft so gut wie nie verwendet werden, eben, weil ich nur Mensch unter Menschen bin - die mich auch verstehen sollen - ich habe noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, was ich verstehe und was ich nicht verstehe und früher dachte ich einmal, ich müßte es.
    Du führst dich in deinem esoterischen Chiliasmus doch immer selbst vor, du selbst bist es, der hier das Miasma spekulativer Anderwelten verbreitet, keiner badet wie du in den abseitigen Überwelten märchenhafter Esoterik.

    Unser Wissen ist beschränkt auf die Dinge/Idenn/Dialektik in Raum und Zeit. Das dürfte nicht weiter dikutierbar sein. Und so können Fragen und Problemstellungen, die sich mit Dingen/Ideen/Dialektik außerhalb von Raum und Zeit beschäftigen, nicht innerhalb von Raum und Zeit gelöst werden, wir tragen unsere menschliche Vorstellung von Nicht-Raum und Nicht-Zeit nur in die Welt hinein, auch im Rahmen von Religion, Glauben und spekulativer Methaphysik. Und die Dialektik sollte immer eine Symbiose mit der These, der Antithese und der Synthese eingehen können. Dazu muss man kein Kant, kein Hegel, kein Nietzsche, auch kein Naturwissenschaftler sein, das Wissen um die Grundgesetze von einfacher Logik und Empirie ist ausreichend. Auch dazu muss man weder ein Genie sein, noch viele "Fremdwörters" beherrschen.

    Logik hat sich immer der Gültigkeit der Argumente ihrer Aussagen zu unterwerfen, unabhängig vom Inhalt der Aussage (Bivalenzprinzip). Jede Aussage hat genau einen von zwei Wahrheitswerten und es gibt nun einmal exakte Kriterien für die logische Gültigkeit von Aussagen. Lassen wir jetzt einmal die nichtklassische Logik, die Fuzzylogik und ähnliches beiseite, die ist hier nicht relevant.

    Und wenn sich nun die kunterbunten Phantasmagorien deiner verkniffenen kabarettistischen Esoterik-Monologe nicht mit der Empirie, der Evidenz und Logik in Übereinstimmung bringen lassen, nicht einmal gutwillig und ansatzweise, dann ist dein spekulatives Geschreibsel hier auch immer in das Reich der Fabel zu verweisen, respektive du belügst dich selbst und damit uns alle.

  8. #148
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Tja, wir kriegen die Hütte voll wärend eure Pfaffen vor leeren Kirchenbänken predigen. Das Beste setzt sich immer durch.
    ...da Fragt sich allerdings, warum wohl?
    An und für sich handelt es sich bei sehr vielen Buddhisten um, wie es heute so schön heißt, "Hippster", Leute die angesagt sein wollen, mehr auch nicht, viele die diesen Glauben meinen anzuhängen haben doch eigentlich keine Ahnung, um was es sich da eigentlich handelt.
    Über dem hinaus ist dieser ganze Mist auch erst über die neu - Linken in der Gesellschaft hineingerutscht, ohne zugekifften Hausbestzern, der sechsziger und siebziger Jahre, gäbe es doch im Westen kaum Buddhisten.
    Und wenn man einmal ganz ehrlich ist, so handelt es sich bei jeder Religion um ein Machtinstrument, auch im Buddhisumus.

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Die Zivilisation konnte sich in Europa erst nach der Entmachtung des Christentums entwickeln. Hätten wir damals den Buddhismus statt dem Christentum gehabt, dann hätte sich die Zivilisation symbiotisch mit der Religion entwickeln können und wir ständen heute einer großen Kultur gegenüber.


    Heute steht das Wort "Zivilisation" allerdings für eine Arte westliches Weltbürgertum, ein Umstand, den es abzulehnen gilt.


    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Kennst du überhaupt das Ziel der Buddhisten?
    Ablenkung von wirklich wichtigen, elemantaren Dingen, die meißten Religionen hindern den Menschen in seiner Schaffenskraft - auch der Buddhismus, aus dem Grunde, da man letztlich sich viel zu viel mit Religiösen Themen auseinander setzt - und somit keinerlei Zeit mehr für Gesellschaftliche und Soziale Themen mehr hat, tut mir leid aber so sehe ich dieses.

    Das Schlagwort der "Erleuchtung" Mißbraucht jede Religion für sich, führt allerdings, bei genauer Betrachtung nur zu einem Punkt, ein absurd Spirituell Getriebenes "eine Welt" Menschentum.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  9. #149
    GESPERRT
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Du hast ja keine rationalen Argumente.
    Um ein Gegenargument zu bringen müsstest du erst einmal argumentieren. Aber außer dem üblichen Fundamentalistengeschwurbel habe ich noch keines von dir vernommen.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ich bin im übrigen Agnostiker und kein Christ.
    Du bist mehr Christ als du selber glauben willst.

  10. #150
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen

    Heute steht das Wort "Zivilisation" allerdings für eine Arte westliches Weltbürgertum, ein Umstand, den es abzulehnen gilt.
    Gerade heute steht das Wort Zivilisation für die Abgrenzung gegen eine Barbarei, die unser Land zunehmend überschwemmt. Kultur, Sitten, Bräuche, Soziologie und ethische Wertesysteme, auf denen unsere Zivilisation gewachsen ist, aus denen unsere Zivilisation erwachsen ist. Gerade heute sollte der Begriff der Zivilisation bewahrt und hoch gehalten werden, eben in Abgrenzung und zur eigenen Standortbestimmung den Völkern gegenüber, denen Zivilisation ein Fremdwort ist, denen Zivilisation immer fremd bleiben wird, denn dazu gehört immer auch ein hohes Maß moralischer Eigenverantwortung und der Wille zum Zivilsein-Wollen überhaupt.

    Was man heute mit diesem Begriff auch politisch und gesellschaftlich Schindluder treiben mag, so ist mir das einerlei, für mich ist der Zivilisationsbegriff immer noch ein Wertmaßstab, den es zu bewahren gilt, nicht nur für mich auch für unsere Nachkommen.

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