Zu pauschal.
Die Linke ist die einzige Partei, die Spenden von Unternehmen nicht annimmt.
Was jeder Einzelne an Nebenverdiensten haben mag oder auch nicht, wird sich sehr unterscheiden. Das muss man im Einzelfall beurteilen und kann da nicht einfach ein Pauschalurteil abgeben.
Teilen ist das neue Haben.
Abwarten. Ist alles eine Frage der weiteren gesellschaftlichen Entwicklung. Die Linke hat wohl kürzlich eine Politik der offenen Grenzen beschlossen, was ich ausdrücklich begrüße. Was mir nur fehlt ist der Zusatz, dass gleichzeitig der Sozialstaat abgeschafft gehört um Glücksritter und Sozialschmarotzer abzuhalten. Beides, offene Grenzen und lebenslange Alimentierung geht nicht, dies schürt Neid, Clanbildung, Abschottung. Ob Du es glaubst oder nicht, keiner hat etwas gegen Zuzug fleißiger, gebildeter Fachkräfte die sich kulturell hier einfügen. Von daher ist die Wahl der AfD in meinen Augen eine Wahl gegen Verblödung, ökonomischen Selbstmord und für gesellschaftliche Gerechtigkeit.
Geändert von sunbeam (07.11.2019 um 03:49 Uhr)
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
Selbstverständlich werden wir das abwarten. Aber wir dürfen uns zwischenzeitlich auch mal die Fakten ansehen. Dieses Jahr waren drei Landtagswahlen in Ostdeutschland. Von denen die AfD sich viel versprach. Im Ergebnis wurden sie aber in keinem der drei Bundesländer die stärkste Partei. Und sie schafften es in keinem der drei Bundesländer in die Regierung. Im nächsten Jahr gibt es nur die Bürgerschaftswahl in Hamburg. Und da wird es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sehr kleine Brötchen für die AfD geben. Der Hype und der Höhenflug, sofern jemals vorhanden, dürften also merklich abebben.
Du sagst, keiner habe etwas gegen den Zuzug fleißiger gebildeter Fachkräfte, die sich kulturell hier einfügen. Das mag für dich zutreffen. Das glaube ich dir ohne Zweifel. Aber die Aussage ist trotzdem falsch. Denn es gibt hier leider auch Leute am rechten Rand, für die das nicht zutrifft. Bei denen endet das Einverständnis schon mit der falschen Hautfarbe. Die wollen hier keine Neger. Die sind der Meinung, in Deutschland dürfen nur Weiße leben. Und wenn sie in der Stadt ein paar Dunkelhäutige sehen, fühlen sie sich "überfremdet" und haben Angst vor "Umvolkung". In diesem Forum gibt es haufenweise dieser Aussagen. Das richtet sich beispielsweise auch gegen den Fernsehkoch Nelson Müller. Der ist zweifellos eine Fachkraft. Denn er ist Sternekoch. Das heißt, dass er auch gebildet ist. Und er ist fleißig, denn er betreibt mehrere eigene Restaurants. Und das sind keine Restaurants mit afrikanischem Essen, sondern mit deutschen Gerichten. Also hat er sich kulturell eingefügt. Er erfüllt also alle deine oben genannten Voraussetzungen. Nur hat er eine dunkle Hautfarbe. Das hat dafür ausgereicht, dass ich andernorts schon Kommentare lesen durfte wie: "Was hat dieser Negerkoch eigentlich in Deutschland zu suchen?" Deine Aussage, dass keiner etwas gegen den Zuzug fleißiger und gebildeter Fachkräfte habe, stimmt also nachweislich nicht. Es reichen schon äußerliche Merkmale, um solche Menschen zu diskriminieren. Und solche Leute mit diesen Ansichten finden sich auch in der AfD, mindestens in deren Wählerschaft.
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