Nur zu oft haben wir erlebt, dass sich Manche nicht widerstehen koennen tragische Kriegserlebnisse fuer eigene ideologische Zwecke zu missbrauchen, zu instrumentalisieren. So kann es z.B. nicht genug hunderttausende Toten in Dresden haben; nicht genug Millionen Frauen von Russen vergewaltigt werden, nicht genug Millionen Fluechtlinge vertrieben und nicht genug von Tieffliegern angegriffene Zivilisten in brenneden Staedten und am Elbufer gegeben haben.
Wenn soll solch ein makabres 'Aufrechnen' ein Ausgleichen der Greueltaten bezwecken soll, ist das ganz daneben gegriffen; man kann menschliche Tragoedien weder quantitativ noch qualitativ 'aufrechnen'. Wie auch?
In diesem Strang ist die Rede des Oefteren von allierten Jagdflugzeugen die im 'Hasenjagd' Tiefflug - so wurde es damals genannt - mittels Maschinengewehrbeschuss auf unschuldige Zivilisten geschossen hatten. Sowohl die Moeglichkeit als auch Wahrscheinlichkeit dafuer bestehen. Selbstverstaendlich stellt solch ein Vorgehen ein klares Kriegsverbrechen im Voelkerrecht dar.
Waehrend es auf allierter Seite nach ausgiebigen Militaeruntersuchungen und auch spaeter durch akademische Forschungen keine dokumentarisch belegten Hinweise (pilot debriefings etc) fuer alliierte 'Hasenjagden' gibt, berichten Nachfahren der damaligen deutschen Bevoelkerung umsomehr von unzaehligen 'Hasenjagden' aus den Muendern ihrer Verwandten. Doch keine dokumentarisch belegten Hinweise fuer 'Hasenjagden'. Keine Photographien. Dabei wurden in DEU waehrend des Krieges zig tausende Photographien geknipst; Goebbels Propagandafabrik posaunte kein Wort ueber 'Hasenjagden'.Ueber 'Luftterror' ja.
Moege diese Situation als Beispiel fuer den beruehmten 'fog of war' dienen.
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Durch Zufall ergatterte ich auf einer Auktion ein seltenes Buch, SIEGE, aus 1940. Es handelte von den Auswirkungen der Luftwaffe-Tieffliegerangriffe auf polnische Zivilisten, Schulkinder, Bauern etc auf dem Land. In dem Buch fand ich ein bekanntes Bild. Die meisten von Euch duerften es gesehen haben. Ein herzerschuetterndes Bild - Sisters - dass damals um den ganzen Erdball ging und noch heute bekannt ist. Nun lernte ich den Hintergrund des Bildes kennen.Den darf ich mit Euch teilen.
Hier ist die Geschichte davon:
Ein amerikanischer Photograph,Filmemacher , Julien Bryan befand sich kurz vor und bis kurz nach Kriegsanfang Sept. 1939 in verschiedenen Gegenden von Poland. Natuerlich nahm er mit seiner Kamera so viel wie moeglich Bilder auf.
Doch lassen wir den Author, Julien Bryan selber sprechen:
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SISTERS
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CLICK ON PICS
Das letzte Bild zeigt eine 'shell shocked' alte Dame. Heute bezeichnen wir die psychische Krankheit als 'post traumatic syndrome'. (PTS)
Ein anderes Bild zeigt einen deutschen Piloten.
"Warum werft ihr Bomben auf Zivilisten?"
"Wir muessen".