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Thema: Enteignung von Wohnungen

  1. #1911
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Das "Mietendeckelgesetz" verstößt gegen simpelste ökonomische Gesetze:
    Wenn der Preis steigt, erhöht sich das Angebot, neue Wohnungen werden gebaut, alte Wohnungen renoviert, unvermietete Wohnungen auf den Markt geworfen.
    Wenn der Preis sinkt, verringert sich das Angebot, neue Wohnungen werden nicht gebaut, alte Wohnungen nicht renoviert, unvermietete Wohnungen bleiben unvermietet.
    Kein Gesetz der Welt und kein Politiker kann das ändern:
    Folge: Das Gesetz verschlimmert die Situation statt sie zu verbessern.
    Das stimmt und daher hilft nur das Retro der Gruendung und Fuehrung von
    Wohnungsbaugesellschaften als Eigenbetriebe der oeffentlichen Hand.

    Staat, Laender und Kommunen muessen neuen Wohnraum schaffen und fuer
    ein Ueberangebot am Wohnungsmarkt sorgen. Die Immobilienlobby und das
    Immobilienmaklergesindel wird das aber bereits im Ansatz verhindern.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #1912
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Rückblickend gesehen, wäre ein zwar schwieriger Weg wie ihn z.B. Tschechen, Polen und Ungarn gewählt haben, auch für die exDDR besser gewesen. Wir hätten zwar nicht das jetzige Lebensniveau, wären dann aber noch Herr im eigenen Hause gewesen.
    Unwahrscheinlich. Tschechien, Polen sowie Ungarn sind Mitglied der EU geworden und haben von dieser viel Geld bekommen. Wie hätte die DDR als "eigenständiger Staat" dies erreichen wollen?

  3. #1913
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Rückblickend gesehen, wäre ein zwar schwieriger Weg wie ihn z.B. Tschechen, Polen und Ungarn gewählt haben, auch für die exDDR besser gewesen. Wir hätten zwar nicht das jetzige Lebensniveau, wären dann aber noch Herr im eigenen Hause gewesen.
    Das hätte nicht funktioniert. Nicht wegen der angeblich so vollständig unbrauchbaren Wirtschaft. Die hätte in den wirklich maroden Teilen zwar trotzdem abgewickelt werden müssen, die besseren Betriebe hätten es aber schaffen können. Doch brach denen der osteuropäische Markt mangels Zahlungsfähigkeit zeitweilig weg (Und später wurde er durch die wahnsinnigen Russlandsanktionen wieder z.T. verschlossen). Einige dieser Läden haben aber durchaus bis heute überlebt. Ich hätte z.B. vor kurzem fast noch einen Ableger eines innovativen Betriebes aus dem früheren Fortschritt-Kombinat übernehmen können, wenn mir nicht ein anderer Käufer zuvorgekommen wäre (Nur um eine lumpige Woche ).
    Doch das größte Problem wäre die Auswanderung von Fachkräften gewesen. Die hätten nach dem Selbstverständnis der Bundesrepublik ja sofort über die Grenze wechseln und dort leben und arbeiten können. Das hätten dann viele, viele Leute getan. Diese Option hatten Tschechen, Polen und Ungarn nicht.

  4. #1914
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Konzerne, die reale Werte schaffen, wie z.B. die Automobilindustrie, es geht um Immobilienspekulanten, welche im Hintergrund die grössten Zuwanderungslobbiesten überhaupt sind. Wer profitiert wohl am meisten von Umvolkung und Massenzuwanderung?
    Die Immobilienmafia. Unter hinter der stecken hauptsächlich angelsächsische Heuschrecken.
    Übrigens, grösster Einzelaktionär sowohl bei der "Deutschen Wohnen" als auch bei der "Vonovia" ist Blackrock!
    Blackrock. Verwaltetes Vermögen, 6,84 Billionen!
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  5. #1915
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Das ist eben einer dieser negativen West Aspekte. Einige Lobbygruppen haben sich in Politik und Justiz festgesetzt und manipulieren das Recht. Eine ideale Kombination mit alten Bonzen. Die CDU ist die SED von damals. Das macht mir auch die größten Sorgen wenn die AFD mit der CDU zusammengehen würde. Das sich dann genau diese Bande wieder durchsetzen kann.
    Werden die Schwarzen nicht tun! Man hält sich doch für was Besseres als die AfD oder die Linken. Mit den Grünen gehts vielleicht grade noch, sind immerhin auch viele Gut-und Bestverdiener dabei. Das passt dann schon eher. Nur ihre "Umweltschutzflausen" sind ein wenig hinderlich, aber nur ein wenig!
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  6. #1916
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. da kommen wir der Sache schon mal näher , es gibt derzeit keinen sozialen Wohnungsbau mehr ... den gab es früher mal und wurde vom Staat gefördert , der Vermieter mußte Wohnungen an Leute vermieten die einen Wohnberechtigungsschein hatten ..
    Den Wohnberechtigungsschein gibt es noch. Die Wohnungen nicht mehr!!! Sind inzwischen nahezu alle aus der sozialen Verpflichtung rausgefallen, da diese nur zeitlich begrenzt galt.
    Neue Sozialwohnungen werden schon seit jahrzehnten nicht mehr gebaut, denn das sollte alles "Der Markt von selbst regeln"!
    Hat er aber nicht!
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  7. #1917
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Die Funktionäre der Arbeiterverräter-Partei waren so gierig auf gutbezahlte Posten in der Wirtschaft, daß sie dafür alles und jeden verkauften.
    Die Rechnung dafür haben sie verdienterweise bekommen.
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  8. #1918
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    DAS hätte die Akzeptanz eines "realen Umtauschkurses" Anfang Juli 1990 vorausgesetzt
    sowie die eines über ca. 10-15 Jahre weit geringeren Lohnnieveaus.
    Das ist korrekt. Wäre aber immer noch besser als die gegenwärtige Situation, in der die eigene Regierung einen verdeckten Krieg gegen das dt. Volk führt.

  9. #1919
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Das hätte nicht funktioniert. Nicht wegen der angeblich so vollständig unbrauchbaren Wirtschaft. Die hätte in den wirklich maroden Teilen zwar trotzdem abgewickelt werden müssen, die besseren Betriebe hätten es aber schaffen können. Doch brach denen der osteuropäische Markt mangels Zahlungsfähigkeit zeitweilig weg (Und später wurde er durch die wahnsinnigen Russlandsanktionen wieder z.T. verschlossen). Einige dieser Läden haben aber durchaus bis heute überlebt. Ich hätte z.B. vor kurzem fast noch einen Ableger eines innovativen Betriebes aus dem früheren Fortschritt-Kombinat übernehmen können, wenn mir nicht ein anderer Käufer zuvorgekommen wäre (Nur um eine lumpige Woche ).
    Doch das größte Problem wäre die Auswanderung von Fachkräften gewesen. Die hätten nach dem Selbstverständnis der Bundesrepublik ja sofort über die Grenze wechseln und dort leben und arbeiten können. Das hätten dann viele, viele Leute getan. Diese Option hatten Tschechen, Polen und Ungarn nicht.
    Mit der Einführung der D-Mark brach über Nacht das Osteuropa-Geschäft weg. Die osteuropäischen Länder haben ihren Weg dennoch geschafft, auch wenn vor allem die 90-er Jahre übel waren. Ähnlich wäre es in der ex DDR gewesen.

  10. #1920
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von zitronenclan Beitrag anzeigen
    Blackrock. Verwaltetes Vermögen, 6,84 Billionen!
    Von dieser Gesellschaft habe ich viele Fonds.

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