Das ist ein Vergleich zwischen einer alten Dampflok und einem ICE-E-Triebkopf
Das ist die bei Hoppenstedts Weihnachtsfeier geklaute Parodie!
Jetzt peinigst du schon den guten alten Victor von Bülow für deine absurden Versuche einer Argumentation.
Mit dir möchte ich nicht verwechselt werden. Das wäre mir nämlich sehr unangenehm und würde bedeuten, dass ich irgendetwas sehr falsch gemacht habe.
Das ist Schnee von vorgestern.
Mittlerweile ist man schon Siebenmeilenstiefel-Schritte weiter.
Man bereitet die abgebrannten Stäbe nämlich wieder so auf, dass erneut eine steuerbare Kettenreaktion entsteht. In vielleicht 15....20 Jahren wird man bedauern, das abgebrannte Zeug in der Erde verbuddelt zu haben.
In diesem Halb-Punkt sind wir uns einig: Ich halte es nicht nur für unökologisch oder unökonomisch sondern direkt für ein Verbrechen an der Menschheit, fruchtbares Ackerland zur Stromerzeugung zu gewinnen, sei es über den Umweg des Rapsanbaues oder über den Umweg der Beflasterung mit Sonnenkollektoren. Völlig fehlgeleitete Subventionspolitik, von Leute, die wirklich keine Ahnung von der Materie haben.
Die Energiewandlung mittels Luftströmungen und Sonneneinstrahlung ist dagegen ökologisch unbedenklich und ökonomisch ausgesprochen wertvoll. Das Betriebsrisiko ist äußerst gering, auch wenn man zufällig als Maulwurf reincarnieren musste. Schön übrigens auch, dass der Sonne-Wind Mix so überaus souverän liefert, und im Mittel von Tag- und Nacht die größte Welligkeit geglättet wird. Außerdem werden zur Zeit von sehr vielen Staaten Stromspeicher entwickelt, um die Welligkeit dieser Energieformen noch weiter zu glätten. Puffern ist die Devise un auch in dieser Richtung tut sich Großes.Ich möchte dir nicht per billiger Retourkutsche jeglichen Sachverstand absprechen, jedoch offenbart sich an deiner Aussage eine Wissenslücke.
Übrigens würde es mich freuen, wenn du an Chronos' und meiner AKW-Party teilnehmen würdest, du passt ganz ausgezeichnet in eine solche Runde und mit euch beiden wäre dann auch das Bildungsgleichgewicht zwischen links und rechts ausgewogen und eine wunderbare Gesprächsbasis hergestellt.
Auch hier gilt: "Die Dosis entscheidet das Gift" Was würde passieren, wenn der Wind angehalten würde und sämtliche Luftbewegung versiegte oder die ganze Erde von Kollektoren verhüllt würde. Natürlich sind das nur rein theoretische Fragen. Sie sind aber nötig/nützlich, um tendenziell Auswirkungen menschlichen Tuns im Voraus abzuschätzen.
Damit sind die Vorteile leider schon ziemlich am Ende.
Ich weiß durchaus, dass ich nicht der Einzige bin, der etwas weiter denkt. Im Gegensatz zu irgendwelchen Grüninnen denke ich aber im Traum nicht daran, meine Energieversorgung von eventuell möglichen Entwicklungen der Zukunft abhängig zu machen. Ich liebe zwar Science Fiction, aber ich lasse sie nicht als Grundlage für eine sichere Energieversorgung zu.
Ich glaube nicht, dass Du daran viel Freude finden kannst. Aber wenn Du meinst: Gib mir einen Link.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Mir persönlich wäre es auch viel lieber, in Fragen der Energieversorgung völlig autark zu bleiben. In unserer höchst komfortablen Welt muss man aber auch in dieser Frage weiter denken und z.B. auch Autarkie in der Ernährung mit einbeziehen, um gegen einen Zusammenbruch der Außenwelt gewappnet zu sein. Ganz konsequent weitergesponnen müsste man auf einer Burg oben auf einem Hügel residieren, nen Graben voller Krokodile zwischen den muslimischen Wegelagerern und den Gemüsebeeten eingezogen haben, einen halben Wald in der Tenne aufgeschichtet haben, ne Kuhherde, Hühner usw. im Bestand haben, paar Fässer Petroleum und drei Frauen - ergo, man wäre wieder im Mittelalter angekommen. Möglicherweise genügt für den Anfang ja schon ein Blockkraftwerk + Kollektoren und einen Brennstofftank im Garten verbuddelt.
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