Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Ich würde sagen ja, aber das ist nicht der alleinige Grund.
Dazu kommen
• Scheu vor Verantwortung
• Weigerung auf Zeit und Urlaub zu verzichten
• ästhetische Probleme, weil es heutzutage für viele ja soooo schlimm ist, wenn hier und da was hängt und nicht mehr so straff wie bei einer 16jährigen ist. Übrigens der verachtenswerteste Grund meiner Meinung nach, aber ich habe es schon von vielen gehört.
• falsche Erziehung, die Verhaltensstörungen fördert und ein „angeblich“ krankes Kind so anstrengend wie fünf normale macht, weil man ja heute so antiautoritär sein will.
Eine insgesamt traurige Entwicklung die nicht nur bei Deutschen, sondern auch bei Migranten zu beobachten ist. Kinder gehören heute nicht mehr so selbstverständlich wie früher zum Leben dazu, sondern tauchen in unzähligen Debatten mal als erzieherische Höllenfahrt, mal als persönliche Leistungsprüfung auf – und immer als heikles Unterfangen. Davor schrecken viele zurück. Hinzu kommen materielle Aspekte oder der Trend zur Selbstverwirklichung ohne Kinder.
Die auf dem ersten Blick niedrige deutsche geburtenrate von 1,39 Kindern pro Frau bezieht sich eben auf alle Frauen.
Und die meisten sind außerhalb des gebärfähigen Alters, die geburtenstarken Jahrgänge aus den 60iger Jahren auch.
Wenn es nicht mehr viel junge Leute gibt, erscheint auch eine höhere Geburtenrate niedrig, da diese sich auf die gesamte stark gealterte Bevölkerung bezieht.
Ja. Mehr Wohlstand - weniger Kinder.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
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