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Thema: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

  1. #4201
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Trifft's ganz gut, finde ich.
    Dem möchte ich noch hinzufügen, dass ausgerechnet viele derjenigen Leute, die den Flüchtilanten Teddybärchen entgegenwarfen und/oder der Kanzlerin huldigen und/oder permanent auf AfDler und andere Oppositionelle losgehen, mit der Greta mithüpfen, etc. pp., es partout nicht nachvollziehen können (ode wollen?), dass damals so viele unserer Alten dem Braunauer Schnauzbart hinterhergerannt sind. Sie wären ihm ALLE nachgerannt und hätten schön brav in der ersten Reihe gestanden, jubelnd, mit strammstem Gruß, ihm Blümchen vor seine Karrosse werfend, wenn er durch die Städte fuhr.

    Geschichte wiederholt sich, behaupteten schon so manche.
    Diese These kann man mE bejahen.

    Kommunismus? Ich weiß nicht.
    Für mich ist das eher Unterwürfigkeit und Anbiederung, oder zumindest der Versuch, sich selbst zu schützen. Die haben halt alle Schiß, jetzt selbst als "Nazi" oder "Faschist" dazustehen.
    Ja aber ich behaupte, dass die meisten von denen das gar nicht begreifen, selbst wenn du es ihnen freundlich erklärst. Das sind die, die hinterher immer sagen, sie hätten das alles nicht gewusst oder kommen sehen ... oder sie waren im Widerstand. Damals haben die Studenten die Bücher verbrannt, Goebbels hat sich nur schnell dazugestellt. Was jahrelange Staatspropaganda anrichten kann, sehen wir heute wieder. Da werden Liberale bedroht, ihre Kinder brauchen Polizeischutz ... das muss man sich mal verinnerlichen. Bei den Blauen wars ja egal, wie damals bei den Marxisten. Dann kamen die Juden dran, wie heute die FDP ... und immer volle Kanne drauf.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #4202
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Die Thüringer AfD sollte bei einer Wiederholung der Wahl mit einem eigenen - aber neutralen - Kandidaten ins Rennen gehen. Nicht um den Ministerpräsident zu stellen, sondern um den selbstdenkenden CDU und FDPlern eine Alternative zu bieten.

    Kubicki hat gestern allerdings was interessantes angedeutet: wenn die anderen mit "Nein" stimmen anstatt sich zu enthalten, fällt Ramelow durch. Ist das so?
    Im dritten Wahlgang, und nur wenn es keinen Gegenkandidaten gibt. Das hat auch ein Verfassungsrechtler bei der MDR-Wahlsendung angedeutet. Wie Neinstimmen in dem Fall gezählt werden, ist wohl rechtlich umstritten. Da muss dann das Verfassungsgericht ran.
    Wir werden uns auf jeden Fall noch mehr Popcorn besorgen müssen.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  3. #4203
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von Wunderbar Beitrag anzeigen
    War es eine Überwindung? Der quasi-gemeinsame Kandidat gab nach einem Tag ja schon auf.
    Verglichen mit der Dauer des Magdeburger Modell, der frühen bedeutsamen SPD-PDS Zusammenarbeit ist das gar nichts.
    Ja klar, der "Damm" ist durchbrochen. Auch wenn er zügig wieder geflickt wurde.
    Und natürlich ist das verglichen mit der SPD-PDS Zusammen gar nichts.
    Die DDR war ja lt. aktueller Geschichtsforschung im Vergleich zu Nazideutschland auch gar nichts.

    Die Verteufelung der AfD ist zu hohem Grade gespielt und man sollte sich ohnehin nicht allzu sehr von der Tagespolitik beeindrucken lassen. Die AfD ist noch sowas wie der IS innerhalb der bundesdemokratischen Parteienlandschaft. Jeder versucht sich an ihr seine Sporen zu verdienen, um als Held dazustehen, alle tun so als bekämpften sie sie, dabei brauchen sie sie alle zur Selbstprofilierung...
    Es lässt sich relativ leicht erguggeln, dass aus CDU und CSU bereits nach den ersten Landtagserfolgen und vor der letzten BTW, also um 2016 herum, versöhnliche Stimmen in Richtung der AfD kamen (aus nachvollziehbaren Gründen vereinzelt und eher von sog. "Hinterbänklern", die traditionell von jeder Partei vorgeschickt werden um Reaktionen auszuloten), wonach mittel- bis langfristig eine Koalition mit der AfD nicht ausgeschlossen werden sollte.
    Das wäre mit den REP's und erst recht mit der NPD auch Jahre danach undenkbar gewesen. Allein der Vorschlag wäre ein Rücktrittsgrund gewesen.
    Somit ist auch diese "Vorfühltaktik" der CDU/CSU eine Art "Dammbruch" gewesen. Allerdings hat da jemand wohl vergessen auf den bundesweiten Empörungsknopf zu drücken.

    Selbst wenn es die CDU wollte ihre Beziehung zur AfD zu normalisieren, wird ihre zunehmende Abhängigkeit von Stimmen von Grünen und SPD das sehr schwierig bis unmöglich machen.
    Wie sich die SPD entwickeln wird vermag wohl niemand zu beurteilen. Rosig siehts aber nicht aus.
    Was die Liaison der CDU mit den Grünen angeht, so kann diese schneller vorbei sein als sich das so mancher vorstellen kann. Allein schon eine Initiative eines neuen CDU-Vorsitzenden wieder ein paar Schrittchen nach rechts zu gehen, könnte reichen.

  4. #4204
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen

    Anne Will
    auch !
    Ach ja die ist ja wieder Single und steht auch auf Weiber.

  5. #4205
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Wenn Gauland das nur ankündigt, um irgendwie Neuwahlen durchzukriegen, ist es legitim, so ein Manöver hinzulegen. Leider weiß man bei einem 40 Jahre altem CDU-ler das nie, ob er das wirklich durchschaut. Ich hoffe, Höcke ist auch nur deswegen gegen Neuwahlen, um die anderen Parteien dazu zu verleiten.

    Sollte sich die Empfehlung Gaulands an die Thüringer AfD-Abgeordneten durchsetzen, dass sie bei Neuwahlen Ramelow ihre Stimme geben, damit dieser - wie vollmundig von allen Mainstream-Parteien angekündigt - sich nicht MIT den Stimmen der AfD ins Amt wählen lassen werde, so würde ich solch eine politische Posse dennoch der AfD ankreiden.

    Es geht hier nicht darum zu zeigen, wie man den Parlamentarismus "austrickst" - das gehört sich für einen gewählten Volksvertreter nicht - egal, welcher parteipolitischen Couleur er angehört!
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  6. #4206
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ja klar, der "Damm" ist durchbrochen. Auch wenn er zügig wieder geflickt wurde.
    Und natürlich ist das verglichen mit der SPD-PDS Zusammen gar nichts.
    Die DDR war ja lt. aktueller Geschichtsforschung im Vergleich zu Nazideutschland auch gar nichts.

    Die Verteufelung der AfD ist zu hohem Grade gespielt und man sollte sich ohnehin nicht allzu sehr von der Tagespolitik beeindrucken lassen. Die AfD ist noch sowas wie der IS innerhalb der bundesdemokratischen Parteienlandschaft. Jeder versucht sich an ihr seine Sporen zu verdienen, um als Held dazustehen, alle tun so als bekämpften sie sie, dabei brauchen sie sie alle zur Selbstprofilierung...
    Es lässt sich relativ leicht erguggeln, dass aus CDU und CSU bereits nach den ersten Landtagserfolgen und vor der letzten BTW, also um 2016 herum, versöhnliche Stimmen in Richtung der AfD kamen (aus nachvollziehbaren Gründen vereinzelt und eher von sog. "Hinterbänklern", die traditionell von jeder Partei vorgeschickt werden um Reaktionen auszuloten), wonach mittel- bis langfristig eine Koalition mit der AfD nicht ausgeschlossen werden sollte.
    Das wäre mit den REP's und erst recht mit der NPD auch Jahre danach undenkbar gewesen. Allein der Vorschlag wäre ein Rücktrittsgrund gewesen.
    Somit ist auch diese "Vorfühltaktik" der CDU/CSU eine Art "Dammbruch" gewesen. Allerdings hat da jemand wohl vergessen auf den bundesweiten Empörungsknopf zu drücken.


    Wie sich die SPD entwickeln wird vermag wohl niemand zu beurteilen. Rosig siehts aber nicht aus.
    Was die Liaison der CDU mit den Grünen angeht, so kann diese schneller vorbei sein als sich das so mancher vorstellen kann. Allein schon eine Initiative eines neuen CDU-Vorsitzenden wieder ein paar Schrittchen nach rechts zu gehen, könnte reichen.
    Wenn sich die Heuchler in den Altparteien outen würden, hätte die AfD schon längst die absolute Mehrheit (etwas überspitzt formuliert).
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  7. #4207
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Altmaier-Blackout bei „Anne Will“
    „Teile meiner Partei haben für Hitler gestimmt“


    Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier braucht Nachhilfe in Geschichte. Als Hitler 1933 an die Macht kam, gab es die CDU noch nicht


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    Seit seinem Sturz ist es nochmal schlimmer mit ihm geworden. Das wird nichts mehr.

  8. #4208
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wenn sich die Heuchler in den Altparteien outen würden, hätte die AfD schon längst die absolute Mehrheit (etwas überspitzt formuliert).
    Selbstverständlich.
    Aber sowas ist im "Drehbuch" nicht vorgesehen. Warum auch?
    Insofern: Schalten Sie bald wieder ein, denn etwas Show muss sein.

  9. #4209
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nun ja - zumindest bei der Abflachung (wohlgemerkt, ich rede nur von Abflachung nicht von Abschaffung) der kalten Progression wurde diese - da über den Bundesrat zustimmungspflichtig - von einer SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE aktiv verhindert. Im Bundestag war diese Abfalchung mit den Stimmen der CDU/CSU (auch wenn die Dame aus der Uckermarkt dies eigentlich nicht wollte) beschlossen worden.

    Am Ende hat Westerwelle und seine FDP in 2013 die Zeche bezahlt eine Steuersenkung nicht durchsetzen zu können - aber scheiinbar hat die FDP daraus auch gelernt, dass man mit dieser Frau aus der Uckermark und dieser CDU nicht zusammenarbeiten kann.
    Es ist also immer besser nicht mit dieser Frau zusammenzuarbeiten als sich als Partei dem politischen Nirwana auszusetzen.

    Medial und von den beleidigten Grünen, welche in 2016 um Posten und Postchen gebracht wurden hört sich dies natürlich ganz anders an - und nun ziehen wir ´mal Vergleiche zu Thüringen - wieder sind es an der Spitze die Grünen und die Medien, welche eine FDP verdammen un dwahrheitswidrige Stimmungen schüren - scheint Methode zu haben in diesem Lande und dass man vor einer 5%-Partei solche Angst hat, dass man zu solchen Mittel greifen muss - das spricht Bände.
    Man sollte nix ankündigen, bei dem man sich nicht sicher sein kann, ob man es später auch durchsetzen kann.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #4210
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    Standard AW: Ministerpräsidentenwahl in Thüringen am 5.Februar 2020

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Seit seinem Sturz ist es nochmal schlimmer mit ihm geworden. Das wird nichts mehr.
    Der hat sich schon als Baby ganz bewusst vom Wickeltisch fallen lassen, um Aufmerksamkeit zu erhaschen.

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