Umfrageergebnis anzeigen: Was halten Sie vom Feminismus

Teilnehmer
72. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Emanzipation ja, aber nicht so wie die "Emma" es sieht

    13 18,06%
  • Männer sind weniger wert als Frauen, Heil Schwarzer!

    4 5,56%
  • Schwarzer hat viel erreicht, ist aber mittlerweiler mit ihrer Meinung total von gestern

    5 6,94%
  • Ich bin doch gleichberechtigt, wozu dann Feminismus?

    14 19,44%
  • Der Mann hat immer das Sagen

    29 40,28%
  • Was willst du von mir????

    4 5,56%
  • Was gaaaaaanz anderes

    3 4,17%
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Thema: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

  1. #1351
    Träger des Nixordens Benutzerbild von Parker
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Tanzwut Beitrag anzeigen
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    bitte lesen.

    Innerhalb von zehn Wochen habe ich sechs verschiedene Diagnosen erhalten.
    Guter Artikel und ja, die unterschiedlichen Diagnosen sind sicherlich ein recht häufiges Problem. 'Mode' und persönliche Vorlieben des Behandelnden spielen dabei auch eine Rolle. So war es etwa eine zeitlang Gang und Gäbe, in alle möglichen Krankenakten 'Borderline' hineinzuschreiben, was mittlerweile, hier zumindest, wieder aus der Mode gekommen ist. In vielen Fällen mag das keine gravierende Rolle spielen, weil die Diagnose eben nur ein Etikett ist, aber bei einer falsch diagnostizierten Schizophrenie kann die Geschichte ausgesprochen tragisch enden.
    Gesunde, die in die Rolle des Kranken hineingezwungen werden, halte ich allerdings für absolute Raritäten.

    Gewalt ist ebenfalls ein großes Thema in der Psychiatrie, wie der Artikel auch erwähnt. Mancher Psychiater hat keinerlei Gespür dafür, was eine Zwangsmaßnahme eigentlich bedeutet. Er ordnet die halt an und fertig. Daß da ein Mensch mit durchaus brutalen Mitteln niedergerungen und der Rechte über seinen eigenen Körper beraubt wird, scheint bisweilen ein Gedanke zu sein, den mancher gar nicht erst zulassen will.
    "Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
    S.C. Gwynne

  2. #1352
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Parker Beitrag anzeigen
    Guter Artikel und ja, die unterschiedlichen Diagnosen sind sicherlich ein recht häufiges Problem. 'Mode' und persönliche Vorlieben des Behandelnden spielen dabei auch eine Rolle. So war es etwa eine zeitlang Gang und Gäbe, in alle möglichen Krankenakten 'Borderline' hineinzuschreiben, was mittlerweile, hier zumindest, wieder aus der Mode gekommen ist. In vielen Fällen mag das keine gravierende Rolle spielen, weil die Diagnose eben nur ein Etikett ist, aber bei einer falsch diagnostizierten Schizophrenie kann die Geschichte ausgesprochen tragisch enden.
    Gesunde, die in die Rolle des Kranken hineingezwungen werden, halte ich allerdings für absolute Raritäten.

    Gewalt ist ebenfalls ein großes Thema in der Psychiatrie, wie der Artikel auch erwähnt. Mancher Psychiater hat keinerlei Gespür dafür, was eine Zwangsmaßnahme eigentlich bedeutet. Er ordnet die halt an und fertig. Daß da ein Mensch mit durchaus brutalen Mitteln niedergerungen und der Rechte über seinen eigenen Körper beraubt wird, scheint bisweilen ein Gedanke zu sein, den mancher gar nicht erst zulassen will.
    vermutlich wird es in keiner anderen wissenschaftlichen disziplin zu derartig hohen fehldiagnosen kommen.
    meiner meinung nach kann es nicht ausschliesslich an dem unvermögen der jeweiligen experten liegen, sondern ebenfalls an dieser wissenschaft die keine exakte ist.
    wie weit sollte man also diese ernst nehmen und vertrauen können ??
    Geändert von Tanzwut (27.10.2009 um 05:29 Uhr)

  3. #1353
    Träger des Nixordens Benutzerbild von Parker
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Tanzwut Beitrag anzeigen
    vermutlich wird es in keiner anderen wissenschaftlichen disziplin zu derartig hohen fehldiagnosen kommen.
    meiner meinung nach kann es nicht ausschliesslich an dem unvermögen der jeweiligen experten liegen, sondern ebenfalls an dieser wissenschaft die keine exakte ist.
    wie weit sollte man also diese ernst nehmen und vertrauen können ??
    Es gibt wenig exakt Meßbares, worauf sich eine Diagnose aufbauen ließe. Viele Symptome wiederum treten bei unterschiedlichen Krankheiten gleichermaßen auf.
    Obendrein werden Psychiater ganz unterschiedlich in ihr Handwerk eingeweiht und erlernen damit auch unterschiedliche Wege zu interpretieren.

    Seien wir mal ehrlich, eine Medikation zu verordnen ist letzten Endes in der Psychiatrie wenig mehr als Trial und Error. Man beginnt mit dem Medikament, von dem man sich die größte Erfolgsaussicht verspricht und probiert dann mit Dosierung und gegebenenfalls anderen Medikamenten herum, bis der gewünschte Erfolg da ist, möglichst auch mit denkbar geringen, vertretbaren Nebenwirkungen. Nebenwirkungen verursachen Psychopharmaka bis heute so gut wie immer. Sie sollten eben für den Patienten nicht schlimmer werden, als die unbehandelte Krankheit es ist.
    Mit ein bißchen Routine sollte so ziemlich jeder das irgendwann hinbekommen können.

    Das Geheimnis liegt woanders. Vertrauen. Der Patient muß sich ihm öffnen können und von ihm auch annehmen können. Er muß schließlich nicht nur ein paar Pillen schlucken, sondern häufig auch recht bedeutsame Veränderungen in seinem täglichen Leben vornehmen, wenn er seine Erkrankung in den Griff bekommen will. 'Krankheitseinsicht' bedeutet nicht nur zu begreifen, man ist krank, sondern auch sich darauf einzulassen, mit seiner Krankheit fortan zu leben. Genau da liegen viele psychiatrische Niederlagen. Das Dilemma ist nämlich, Psychiatrie heilt nicht. Das kann sie gar nicht. Sie kann eine wie auch immer beschädigte Persönlichkeitsstruktur ja nicht einfach austauschen. Sie kann medikamentös Symptome zudecken, und den Patienten dahin führen, mit seiner Erkrankung, die er nunmal hat, zu leben. Das kann sie ihm aber nicht abnehmen. Das muß er selbst tun.
    "Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
    S.C. Gwynne

  4. #1354
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Parker Beitrag anzeigen
    Es gibt wenig exakt Meßbares, worauf sich eine Diagnose aufbauen ließe. Viele Symptome wiederum treten bei unterschiedlichen Krankheiten gleichermaßen auf.
    Obendrein werden Psychiater ganz unterschiedlich in ihr Handwerk eingeweiht und erlernen damit auch unterschiedliche Wege zu interpretieren.

    Seien wir mal ehrlich, eine Medikation zu verordnen ist letzten Endes in der Psychiatrie wenig mehr als Trial und Error. Man beginnt mit dem Medikament, von dem man sich die größte Erfolgsaussicht verspricht und probiert dann mit Dosierung und gegebenenfalls anderen Medikamenten herum, bis der gewünschte Erfolg da ist, möglichst auch mit denkbar geringen, vertretbaren Nebenwirkungen. Nebenwirkungen verursachen Psychopharmaka bis heute so gut wie immer. Sie sollten eben für den Patienten nicht schlimmer werden, als die unbehandelte Krankheit es ist.
    Mit ein bißchen Routine sollte so ziemlich jeder das irgendwann hinbekommen können.

    Das Geheimnis liegt woanders. Vertrauen. Der Patient muß sich ihm öffnen können und von ihm auch annehmen können. Er muß schließlich nicht nur ein paar Pillen schlucken, sondern häufig auch recht bedeutsame Veränderungen in seinem täglichen Leben vornehmen, wenn er seine Erkrankung in den Griff bekommen will. 'Krankheitseinsicht' bedeutet nicht nur zu begreifen, man ist krank, sondern auch sich darauf einzulassen, mit seiner Krankheit fortan zu leben. Genau da liegen viele psychiatrische Niederlagen. Das Dilemma ist nämlich, Psychiatrie heilt nicht. Das kann sie gar nicht. Sie kann eine wie auch immer beschädigte Persönlichkeitsstruktur ja nicht einfach austauschen. Sie kann medikamentös Symptome zudecken, und den Patienten dahin führen, mit seiner Erkrankung, die er nunmal hat, zu leben. Das kann sie ihm aber nicht abnehmen. Das muß er selbst tun.
    Sehr gute Analyse. Leider fehlt vielen Menschen heute eine gesunde Selbstreflexion, um aus einem "Teufelskreis" heraus zu kommen.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  5. #1355
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Tanzwut Beitrag anzeigen
    die emanzen haben den podest zerstört und dabei auch das fundament.

    Dir ist schon klar, dass Deine Frau eine Emanze ist? Sie ist der Ernährer und schmeisst zusätzlich noch den ganzen Haushalt. Über den Rest stell ich lieber keine Vermutungen an! Emanzipierter gehts nicht mehr!!

  6. #1356
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Thauris Beitrag anzeigen
    Dir ist schon klar, dass Deine Frau eine Emanze ist? Sie ist der Ernährer und schmeisst zusätzlich noch den ganzen Haushalt. Über den Rest stell ich lieber keine Vermutungen an! Emanzipierter gehts nicht mehr!!
    Irgendwie erinnert mich Tanzwut an meine Schwägerin, die hat anscheinend auch einen an der Klatsche weswegen, wenn es hochkommt 2 Wochen durchgehend arbeitet und dann wieder 1 Monat oder länger im Krankenstand ist. (3 Quartale ist bisher ihr "Rekord"). Mein Bruder ist leider nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber ein fleißiger Installateur der 60+ Stunden pro Woche wie ein Ochse schuftet und zu Hause darf er dann ebenfalls den Haushalt führen.

    Menschen wie Tanzwut und meine Schwägerin sind in meinen Augen Abschaum, den die Welt nicht braucht.

    Sich auf Kosten anderer einen Lenz machen, egal ob Staat oder Partner ist einfach widerlich.

    Da gibts in meinen Augen auch keine Ausreden, es ist schlichtweg zum Kotzen und die Unverschämtheit wie, du Tanzwut, dies hier auch noch breittretest und anderen Neid unterstellst, setzt dem Ganzen die Krone auf. Du solltest dich schämen.
    "Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)

    Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.

  7. #1357
    Ausgeschwitzt Benutzerbild von Lobo
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Waldgänger Beitrag anzeigen
    Koslowski und Lobo sind halt Assis, das is alles.
    Und sowas von jemanden, dessen Allgemeinbildung offensichtlich derart große Lücken aufweist, sodaß er bei dem Namen "Ajax" an ein Waschmittel denkt.

    Du bist ein äußerst amüsanter Depp.
    "Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)

    Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.

  8. #1358
    GESPERRT
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Tanzwut Beitrag anzeigen
    tja-und alle die die dabei schaden erlitten haben erwähnst du nicht ??
    Ohne ernsthaft in eure nette Diskussion eintreten zu wollen, erlaube mir die Frage, ob Du Dich um die Schäden die Du mit Deinen Worten hierzuforum anrichtest kümmerst?

    Wohl eher nicht.

  9. #1359
    GESPERRT
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Tanzwut Beitrag anzeigen
    diese "junge" wissenschaft trägt zum beispiel die volle verantwortung dafür, wenn zum beispiel ein kinderschänder, vergewaltiger wieder auf freien fuss gesetzt wird und neuerlich dieselben verbrechen begeht,
    sonst niemand.
    So einen Unsinn glaubst Du doch nicht wirklich. In erster Linie ist der Täter für seine Taten verantwortlich. Dann könnte man auch noch einmal auf das Umfeld blicken. Der Gutachter ist übrigens nicht der Richter, den Du offensichtlich ja nicht verantwortlich machst. Und darüber hinaus, was hat ein Psychiater an sich mit Sexualstraftätern zu tun? Dafür benötigt man einen forensischen Psychiater und keinen niedergelassenen.

  10. #1360
    GESPERRT
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    Standard AW: Was halten die Damen des Forums von Feminismus?

    Zitat Zitat von Parker Beitrag anzeigen
    Stimmt. Meines Erachtens krankt die forensische Psychiatrie daran, daß nur Spinner sich überhaupt auf das gebotene Klientel einlassen. Die Anderen wollen sich diese Patienten aus guten Gründen gar nicht erst antun.
    Hüstel, Hüstel. Es gibt inzwischen sogar einige spezielle Einrichtungen für Sexualforschung in denen Forscher aus allen Disziplinen, so auch der Psychiatrie, arbeiten. Inzwischen hat sogar die Politik eingesehen, daß es ohne Auseinandersetzung mit dem Thema und dem Klientel keine Prävention gibt. Und Strafvollzug setzt immer erst an, wenn schon Schaden angerichtet wurde.

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