Umfrageergebnis anzeigen: War die SED "im Kern" eine "rechte Partei"?

Teilnehmer
58. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    9 15,52%
  • Nein

    32 55,17%
  • Teilweise

    17 29,31%
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Thema: War die SED "rechts"?

  1. #181
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen





    Außerdem funktioniert eine sozialistische Gesellschaft nicht in Vielvölkerstaaten mit disharmonischen Ethnien.
    1917 konnte man noch proletarische Massen weitgehend homogener Landarbeiter begeistern.
    Das geht heute nicht mehr.
    Ziel des Chaos scheint eher Bandenunwesen, Mafiastrukturen und Vetternwirtschaft von Clans zu sein, mit isl. Terrorismus garniert.
    So eine Art Mad Max Szenario vielleicht.

    ---
    Die Sowjetunion war auch ein Vielvölkerstaat. Unter Zwang funktioniert so manches. Aber ich glaube auch, dass in der jetzigen Phase zunächst ein Bestrafungseffekt der störrischen Bevölkerung eine Rolle spielt.

  2. #182
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    Nein da die SED nie aufgelöst wurde
    Die eigentliche Frage ist, ob die "Linkspartei", die 2007 aus der Fusion von PDS und WASG entstanden ist, rechtlich eine neue Partei ist oder nicht.

  3. #183
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Der Geheimplan der Linken beinhaltet nicht die Zuwanderer als revolutionäre Masse. Ziel ist vielmehr die Schaffung einer revolutionären Situation (Lenin), ohne welche eine politische Veränderung nicht auf Resonanz stößt. (Ein voller Bauch...) Die notwendige Situation besteht in einer total zerrütteten Gesellschaft, die wirtschaftlich heruntergewirtschaftet ist. Erst die resultiernde Not lässt linke Ideen wieder interessant werden.
    Nach der Logik könnte die Masseneinwanderung auch das Ergebnis eines perfiden Plans der "Rechten" sein, um die Leute wieder für nationale Ideen zu gewinnen.

    Schließlich hat ja erst Merkels "Asylpolitik" der AfD einen ungeahnten Aufschwung gebracht. Ist Merkel also nicht eigentlich "rechts"?
    Geändert von Feldmann (08.09.2017 um 14:27 Uhr)

  4. #184
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Die eigentliche Frage ist, ob die "Linkspartei", die 2007 aus der Fusion von PDS und WASG entstanden ist, rechtlich eine neue Partei ist oder nicht.
    Sie gibt sich so, ist sie aber nicht.
    Sie ist nach wie vor die alte SED.
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  5. #185
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    nun die meisten alten Mitgleider der vormaligen PDS und heute DIE LINKE waren vorher auch SED Mitglieder !

    entgegen aller Behauptungen hat es nie einen Abbruch der Kontinuitäten gegeben trotz eines Aushängeschilds wie GYsi der ja auch hoher SED KAder war und wie sein Vater zum Roten Adel gehörte etc.

    wenn die LINKE nicht zu 100% die SED wäre rechtlich müßte sie sogar ihr Parteihaus das Karl Liebknecht HAus räumen !

    ebenso hat sie in den 90ern aus den alten SED Millionen Wahlkampf betrieben sonst wäre sie heute eine Splitterpartei wie die MLPD !
    Als Aussenstehender muss ich mich an PP und öffentliche Aussagen von Funktionären halten.
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  6. #186
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Bevor die Linkspartei eine Mehrheit bekommt, sind die alten SED schon aller tot. Insofern kann man da wohl Entwarnung geben. Ausserdem wäre eine mehrheitsfähige Linkspartei sogar noch sozialdemokratischer, als sie es jetzt schon ist - sonst kriegte sie nämlich keine Mehrheit.

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Das öffentliche Bild braucht man nur zum Einlullen der Bürger. Kurz nach der Wende wollte sich die SED so umbenennen, dass ihr neues Kürzel SPD irgendwann einmal eine lautlose Vereinigung ermöglicht hätte. Das würde von der SPD gottseidank rechtzeitig erkannt und abgelehnt.
    Die SED-Hardliner mussten sich erst einmal im Hintergrund halten. Nach einer Machtergreifung würden sie wieder zum Vorschein kommen und das Regime übernehmen. Ehrliche Linke würden dann abserviert, analog der Nazis 1933. Was wirklich gedacht wird, kommt ab und zu mal als Spitze des Eisbergs zum Vorschein, wie bei der linken Nebelkrähe, die Filme mit möglichst viel getöteten Deutschen wünscht. Natürlich zeigt man ihr den Zeigefinger. Aber jeder sollte sich im Klaren sein, dass nach einer erfolgreichen linken Revolution stalinistische Säuberungen in nie geahnter Größenordnung erfolgen.
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  7. #187
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Bevor die Linkspartei eine Mehrheit bekommt, sind die alten SED schon aller tot. Insofern kann man da wohl Entwarnung geben. Ausserdem wäre eine mehrheitsfähige Linkspartei sogar noch sozialdemokratischer, als sie es jetzt schon ist - sonst kriegte sie nämlich keine Mehrheit.
    Nicht bei den normalen SED-Mitgliedern, aber bei den SED-Bonzen gibt es stets Familienclans. Kinder und Enkel drängen ebenfalls in Machtpositionen und würden dazu ihr Fähnchen in jeden Wind hängen. Poggenburg betonte das nationale Denken in SED und Stasi und meint, dass sein Stasi-Opa ihn für sein Engagement loben würde.
    Einmal in einer Machtposition, würde in der AfD dasselbe passieren, wie in der CDU. Die Maulwürfe packen ihren Rucksack aus. Und eine neue Linke würde dann sofort wieder die alte, und alle ihre sozialdemokratischen Wahlversprechen vergessen.
    Deshalb: schau auf die Vorgeschichte! Wahlversprechen sind nicht das Papier wert!

  8. #188
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von latrop Beitrag anzeigen
    Sie gibt sich so, ist sie aber nicht.
    Sie ist nach wie vor die alte SED.
    Höchstens zur Hälfte, die andere Hälfte ist die WASG.

    Abgesehen davon geht es hier eigentlich nicht um juristische Haarspaltereien, sondern um die inhaltlichen Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zwischen "Linkspartei" und SED.

  9. #189
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Und Du glaubst, dass die paar Piepel in der Lage wären, aus einem knappen Sieg der Linkspartei bei den BT-Wahlen einen Wiederaufstieg der DDR zu zimmern?

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Nicht bei den normalen SED-Mitgliedern, aber bei den SED-Bonzen gibt es stets Familienclans. Kinder und Enkel drängen ebenfalls in Machtpositionen und würden dazu ihr Fähnchen in jeden Wind hängen. Poggenburg betonte das nationale Denken in SED und Stasi und meint, dass sein Stasi-Opa ihn für sein Engagement loben würde.
    Einmal in einer Machtposition, würde in der AfD dasselbe passieren, wie in der CDU. Die Maulwürfe packen ihren Rucksack aus. Und eine neue Linke würde dann sofort wieder die alte, und alle ihre sozialdemokratischen Wahlversprechen vergessen.
    Deshalb: schau auf die Vorgeschichte! Wahlversprechen sind nicht das Papier wert!
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  10. #190
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: War die SED "rechts"?

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Höchstens zur Hälfte, die andere Hälfte ist die WASG.

    Abgesehen davon geht es hier eigentlich nicht um juristische Haarspalterei, sondern um die inhaltlichen Unterschiede oder Gemeinsamkeiten.
    Das ist nur rein oberflächlich. Im Gegensatz zu rechten Gruppierungen und Parteien ist sich die Linke in Grundfragen immer einig.

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