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Thema: Jerusalem

  1. #1851
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Die alte Generation, welche noch das Leben und die Sitten Ägyptens kannten, mußten erst aussterben, damit die unverdorbenen Jungen ins gelobte Land erobernd "einwandern" konnten.
    Zwecks Reinheit und Rassenhygiene? Krasse Ideologie!

  2. #1852
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von Sing Sing Beitrag anzeigen
    Zwecks Reinheit und Rassenhygiene? Krasse Ideologie!
    Die waren doch vom Aussatz verseucht!

    Lies Schiller:

    Friedrich Schiller
    »Die Sendung Moses«
    Auszug

    »Die Hebräer kamen, wie bekannt ist, als eine einzige Nomadenfamilie, die nicht über 70*Seelen begriff, nach Ägypten und wurden erst in Ägypten zum Volk. Während eines Zeitraums von ohngefähr 400 Jahren, die sie in diesem Lande zubrachten, vermehrten sie sich beinahe bis zu zwei Millionen, unter welchen 6ooooo streitbare Männer gezählt wurden, als sie aus diesem Königreich zogen. Während dieses langen Aufenthalts lebten sie abgesondert von den Ägyptern, abgesondert sowohl durch den eigenen Wohnplatz, den sie einnahmen, als auch durch ihren nomadischen Stand, der sie allen Eingebornen des Landes zum Abscheu machte und von allem Anteil an den bürgerlichen Rechten der Ägypter ausschloß. Sie regierten sich nach nomadischer Art fort, der Hausvater die Familie, der Stammfürst die Stämme, und machten auf diese Art einen Staat im Staat aus, der endlich durch seine ungeheure Vermehrung die Besorgnis der Könige erweckte.
    Eine solche abgesonderte Menschenmenge im Herzen des Reichs, durch ihre nomadische Lebensart müßig, die unter sich sehr genau zusammenhielt, mit dem Staat aber gar kein Interesse gemein hatte, konnte bei einem feindlichen Einfall gefährlich werden und leicht in Versuchung geraten, die Schwäche des Staats, deren müßige Zuschauerin sie war, zu benutzen. Die Staatsklugheit riet also, sie scharf zu bewachen, zu beschäftigen und auf Verminderung ihrer Anzahl zu denken. Man drückte sie also mit schwerer Arbeit, und wie man auf diesem Wege gelernt hatte, sie dem Staat sogar nützlich zu machen, so vereinigte sich nun auch der Eigennutz mit der Politik, um ihre Lasten zu vermehren. Unmenschlich zwang man sie zu öffentlichem Frondienst und stellte besondre Vögte an, sie anzutreiben und zu mißhandeln. Diese barbarische Behandlung hinderte aber nicht, daß sie sich nicht immer stärker ausbreiteten. Eine gesunde Politik würde also natürlich darauf geführt haben, sie unter den übrigen Einwohnern zu verteilen und ihnen gleiche Rechte mit diesen zu geben; aber dieses erlaubte der allgemeine Abscheu nicht, den die Ägypter gegen sie hegten. Dieser Abscheu wurde noch durch die Folgen vermehrt, die er notwendig haben mußte. Als der König der Ägypter der Familie Jakobs die Provinz Gosen (an der Ostseite des untern Nils) zum Wohnplatz einräumte, hatte er schwerlich auf eine Nachkommenschaft von 2 Millionen gerechnet, die darin Platz haben sollte; die Provinz war also wahrscheinlich nicht von besonderm Umfang, und das Geschenk war immer schon großmütig genug, wenn auch nur auf den hundertsten Teil dieser Nachkommenschaft dabei Rücksicht genommen worden. Da sich nun der Wohnplatz der Hebräer nicht in gleichem Verhältnis mit ihrer Bevölkerung erweiterte, so mußten sie mit jeder Generation immer enger und enger wohnen, bis sie sich zuletzt, auf eine der Gesundheit höchst nachteilige Art, in dem engsten Raume zusammendrängten. Was war natürlicher, als daß sich nun eben die Folgen einstellten, welche in einem solchen Fall unausbleiblich sind? –die höchste Unreinlichkeit und ansteckende Seuchen. Hier also wurde schon der erste Grund zu dem Übel gelegt, welches dieser Nation bis auf die heutigen Zeiten eigen geblieben ist; aber damals mußte es in einem fürchterlichen Grade wüten. Die schrecklichste Plage dieses Himmelstrichs, der Aussatz, riß unter ihnen ein und erbte sich durch viele Generationen hinunter. Die Quellen des Lebens und der Zeugung wurden langsam durch ihn vergiftet, und aus einem zufälligen Übel entstand endlich eine erbliche Stammeskonstitution. Wie allgemein dieses Übel gewesen, erhellt schon aus der Menge der Vorkehrungen, die der Gesetzgeber dagegen gemacht hat; und das einstimmige Zeugnis der Profanskribenten, des Ägyptiers Manetho, des Diodor von Sizilien, des Tacitus, des Lysimachus, Strabo und vieler andern, welche von der jüdischen Nation fast gar nichts als diese Volkskrankheit des Aussatzes kennen, beweist, wie allgemein und wie tief der Eindruck davon bei den Ägyptern gewesen sei.
    ….
    Die Tochter des Pharao adoptierte ihn und gab ihm den Namen Moses, weil er aus dem Wasser gerettet worden. So wurde er denn aus einem Sklavenkinde und einem Schlachtopfer des Todes der Sohn einer Königstochter und als solcher aller Vorteile teilhaftig, welche die Kinder der Könige genossen. Die Priester, zu deren Orden er in eben dem Augenblick gehörte, als er der königlichen Familie einverleibt wurde, übernahmen jetzt seine Erziehung und unterrichteten ihn in aller ägyptischen Weisheit, die das ausschließende Eigentum ihres Standes war. Ja es ist wahrscheinlich, daß sie ihm keines ihrer Geheimnisse vorenthalten haben, da eine Stelle des ägyptischen Geschichtschreibers Manetho, worin er den Moses zu einem Apostaten der ägyptischen Religion und einem aus Heliopolis entflohenen Priester macht, uns vermuten läßt, daß er zum priesterlichen Stande bestimmt gewesen. ….«

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  3. #1853
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Bibel:[///]

    2) und viele Heiden werden gehen und sagen: Kommt, laßt uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir auf seiner Straße wandeln!
    Denn aus Zion wird das Gesetz ausgehen und des HERRN Wort aus Jerusalem. (Lukas 24.47)
    [///]
    Weniger 'Protokolle der Weisen' aber dafuer mehr die Bibel lesen , und dann nicht verfaelschen svp. Ausserdem ist es feige , hinterhaeltig und absichtlich irrefuehrend ausserhalb eines Zusammenhangs zu zitieren.

    Hier der Originaltext von Martin Luther; Evangelium; Sankt Lukas, 24.47; aus der Wittenbergbibel von 1660:

    Dort steht , extra fettgedruckt:

    "Und predigen lassen in seinem Namen Busse und Vergebung der Suenden unter allen Voelkern / und anheben zu Jerusalem"


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  4. #1854
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von Sing Sing Beitrag anzeigen
    Warum eigentlich? Warum ausgerechnet gegen "die Juden"? Sind die etwas besonderes?
    Nein, aber sie halten sich dafür
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  5. #1855
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Weniger 'Protokolle der Weisen' aber dafuer mehr die Bibel lesen , und dann nicht verfaelschen svp. Ausserdem ist es feige , hinterhaeltig und absichtlich irrefuehrend ausserhalb eines Zusammenhangs zu zitieren.

    Hier der Originaltext von Martin Luther; Evangelium; Sankt Lukas, 24.47; aus der Wittenbergbibel von 1660: ...
    Quatsch. Heute gilt die bereinigte Bibelübersetzung von 2017!

    Hat sich das noch nicht in Eurer Loge rumgesprochen?

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  6. #1856
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Mhm, Palästinenser ? Soviel ich weiss, waren dies Ägypten und Syrien und wir wollen doch die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates [Links nur für registrierte Nutzer] auch nicht vergessen, oder ? Dieser Resolution ist Israel ja bisher in keinster Weise nachgekommen und sie würde auch den Rückzug aus Jerusalem bedeuten. Schon alleine deswegen ist eine israelische Hauptstadt Jerusalem nicht möglich und die amerikanische Haltung ist widersprüchlich, denn die Resolution 242 hatten sie als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates mit unterzeichnet.
    Es geht den Israelis um die Erweiterung ihres Lebensraumes nach Ostens.
    Eigentlich gehoeren alle Gebiete des Libanon, Jordaniens und Syriens auch
    zu Israel, was aber die Nichtauserwaehlten, dummen Araber nicht verstehen.

    Ausserdem koennen die dummen Araber nicht hebraeisch lesen. Die Plaene
    der Gebietserweiterung sind im Standardwerk des Zionasis Fuehrer " Bibi "
    nachzulesen. Das Werk des Israelischen Fuehrers heisst " Mein Krampf " !
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #1857
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Jerusalem

    In seiner mehrtausendjährigen Geschichte hat Jerusalem viele Höhen und Tiefen durchlaufen. Manchmal war es ein unbedeutendes Kaff irgendwo in den judäischen Bergen. Dann war es wieder begehrtes Heiligtum, das Reichtum, Fromme und Heere anlockte.


    Mehr als 1000 Jahre lang war Jerusalem ausschliesslich jüdisch, 400 Jahre war die Stadt christlich und 1300 Jahre lang islamisch. Und keine der drei Religionen errang die Herrschaft in der «Stadt des Friedens» mit friedlichen Mitteln.


    Aus heutiger Sicht erstaunlich ist das überraschende Desinteresse der ersten Zionisten an der Heiligen Stadt. Sie machten einen grossen Bogen um Jerusalem. Die Stadt war ihnen zu religiös. Mit ihren orthodoxen Juden erinnerte sie die Altstadt Jerusalems an das Leben im osteuropäischen Schtetl der Diaspora, von dem sie sich befreien wollten. Zudem hatten die Zionisten, die einen säkularen, liberalen Staat anstrebten, den Eindruck, dass ihnen die Heiligen Stätten des Islam und des Christentums die Durchführung ihrer Pläne erschweren würden. Die jüdischen Einwanderer begeisterten sich mehr für die erste hebräische Stadt am Mittelmeer, die 1909 gegründet worden war: Tel Aviv.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #1858
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    In seiner mehrtausendjährigen Geschichte hat Jerusalem viele Höhen und Tiefen durchlaufen. Manchmal war es ein unbedeutendes Kaff irgendwo in den judäischen Bergen. Dann war es wieder begehrtes Heiligtum, das Reichtum, Fromme und Heere anlockte.


    Mehr als 1000 Jahre lang war Jerusalem ausschliesslich jüdisch, 400 Jahre war die Stadt christlich und 1300 Jahre lang islamisch. Und keine der drei Religionen errang die Herrschaft in der «Stadt des Friedens» mit friedlichen Mitteln.


    Aus heutiger Sicht erstaunlich ist das überraschende Desinteresse der ersten Zionisten an der Heiligen Stadt. Sie machten einen grossen Bogen um Jerusalem. Die Stadt war ihnen zu religiös. Mit ihren orthodoxen Juden erinnerte sie die Altstadt Jerusalems an das Leben im osteuropäischen Schtetl der Diaspora, von dem sie sich befreien wollten. Zudem hatten die Zionisten, die einen säkularen, liberalen Staat anstrebten, den Eindruck, dass ihnen die Heiligen Stätten des Islam und des Christentums die Durchführung ihrer Pläne erschweren würden. Die jüdischen Einwanderer begeisterten sich mehr für die erste hebräische Stadt am Mittelmeer, die 1909 gegründet worden war: Tel Aviv.
    Wenn sich Kinder um ein Spielzeug streiten sorgt man dafuer
    das keines der Kinder das Spielzeug bekommt. Man nimmt es
    weg und macht es vor den Augen der Kinder kaputt.

    Ich schlage aus paedagogischen und pragmatischen Gruenden vor
    alle Menschen aus Jerusalem zu deportieren und anschliessend
    die Stadt vollstaendig rueckzubauen.

    Den Rueckbauauftrag fuer Jerusalem sollte man den Chinesen
    uebertragen. Die schaffen das mit schweren Abbruchgeraeten
    binnen 12 Stunden. Es wird eine Nachtbaustelle eingerichtet
    und am naechsten Morgen gibt es kein Jerusalem mehr.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #1859
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Wieder eine dumme Lüge.
    Die Araber hatten vielmehr sogar den Juden gegen die Briten geholfen und auch einiges Land verkauft.
    Die perversen Zionisten dankten es mit massivem Landraub, ethnischer Säuberung und Völkermord.
    Wahrscheinlich dann vor der Gründung von Israel. Soweit ich die Geschichte kenne, kam der israelische Unabhängigkeitskrieg aber gerade dadurch zustande, weil die arabischen Staaten die UN resolution 1947 nicht akzeptieren wollten. Hätten sie es getan und den Israelis das recht auf einen eigenen Staat eingeräumt, dann wäre Jerusalem heute noch unter internationaler Verwaltung.

  10. #1860
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Jerusalem

    Zitat Zitat von Sing Sing Beitrag anzeigen
    Wie zum Teufel kann man dort 40 (vierzig!!!) Jahre umherwandern?
    Die genaue Zeitdauer ist natuerlich unbekannt. Tatsache ist jedoch dass das Wuestengebiet damals voellig unbewohnbar und unbewirtschaftlich gewesen war ,ausserdem hatte Aegypten mit den umliegenden Voelkern Krieg gehabt, in Syrien war Krieg, in Mesopotamien etc etc. Die quasi unbewaffneten Fluechtlinge mussten deshalb sehr vorsichtig sein. Das groesste Problem war Wasser und Mangel an Feuerholz und Nahrungsmittel gewesen.

    Es ist deswegen die Wahrheit, weil es mehr als 2,000 Jahre alte 'Dokumente' gibt, die, unabhaengig von der Bibel , auf Moses' Volk in der Wueste hinweisen. Aegyptologen um 1890 -1920 hatten dementsprechende 'Dokumente' gefunden und uebersetzt , nicht nur dies sondern auch die ungefaehre Zeit bestimmt. Man lese diesbezueglich Aufzeichnungen und Aufsaetze deutscher , britischer und franzoesischer Aegyptologen.
    Ausserdem gibt es da noch die Aufzeichnungen von Flavius Josephus der sich seinerseits auf alte Dokumente gestuetzt hatte.

    Es ist ein Zeichen von hoechster Arroganz und grenzenloser Dummheit, die Bibel als kindischen Quatsch und naerrische Maerchenerzaehlung abzutun. Generationen von hochgradigen Wissenschaftlern haben anhand von Ausgrabungsfunden Stueckchen fuer Stueckchen Informationen gesammelt und in oft monatelangen, ja sogar jahrelangen Bemuehungen ausgewertet, und siehe da, fuer die eine oder andere kleine Bibelstelle wurde handfester Beweis seiner Kerngueltigkeit bestaetigt. Sicher, es ist die Form wie die Geschichten und Allegorien in der Bibel dargelegt werden, natuerlich sind sie dort oft unnatuerlich , unlogisch und unwahrscheinlich. Doch nicht der Kern der Aussage wie z.B. dass Moses *durch das Rote Meer* gegangen war ('nachgewiesen') ; Wasser aus einem Felsen gehauen hatte ('nachgewiesen') und Vieles mehr.

    Man nehme z.B. einen Autounfall. Zehn Leute hatten beobachtet wie der Unfall passiert war. Doch keine einzige Zeugenaussage deckt sich im Detail mit der Anderen. Nun uebersetz das mal in verschiedene Sprachen und lies es tausend Jahre spaeter; nix als Unsinn steht dort doch der Kern der Aussage stimmt, es hatte einen Unfall gegeben.

    Als Kind hatten wir manchmal 'chinesisches Telephon' gespielt : ein Haufen Kinder hatte sich zu einem engen Kreis zusammengesetzt , das erste Kind fluesterte seinem Nachbarn irgendetwas in's Ohr und so ging es mit dem naechsten Nachbar weiter bis die Nachricht wieder zum ersten Kind zurueckkam. Der/die hatte sich kaputtgelacht , denn es war meistens ganz anders als was er/sie in Umlauf gesetzt hatte.

    So, mich erinnert die Bibel immer ein bisschen an das 'chinesische Telephon' : hinter den 'komischen' Beschreibungen in der Bibel steckt doch immer ein Kern der Wahrheit und Weisheit. Es ist z.T. bewiesen worden ....

    Zitat Zitat von Sing Sing Beitrag anzeigen
    Warum eigentlich? Warum ausgerechnet gegen "die Juden"? Sind die etwas besonderes?

    Juden sowohl als Christen werden von Mohammedanern per Koran als das 'Volk des Buches' bezeichnet. Es ist den Mohammedanern eine heilige Aufgabe 'das Volk des Buches' mit allen Mitteln entweder zu 'bekehren' oder zu zerschmettern. Diesbezueglich gibt es unzaehlige Dokumente, eines dieser Art wurde im den Truemmern des via Drone eliminierten zweiten oder dritten Kommandeurs von Bin-Ladin gefunden und uebersetzt. Dort gibt es praezise Anweisungen ueber Sabotage, Terroraktionen , Unterminierung und 'sleepers' fuer Mohammedaner die in den U.S.A. und Canada leben : 'people of the Book' ,i.e. Bibel oder Torah.

    Ausgerechnet Juden? Nun, sie werden als leichter verletzlich als der Westen betrachtet. Errare est humanum.

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