Im überbevölkerten Spätkapitalismus gibt's der zerstörten Umwelt und des zerstörten Klimas zuliebe nur noch Insekten zu fressen. REWE verkauft ja jetzt seinen ersten Insektenburger und in letzter Zeit ist die Propaganda für Insektenfraß und Veganismus immer penetranter geworden.
Mit einer völlig überbevölkerten Welt (Linke und Rechte leugnen die Überbevölkerung gleichermaßen) ist Umweltzerstörung und Klimawandel (leugnen die Konservativen) unausweichlich. Zumindest oder gerade, wenn möglichst viele einen möglichst erträglichen Lebensstandard wollen. Ohne Überbevölkerung könnten Menschen einen hohen Lebensstandard haben und dennoch die regenerierte Natur genießen und sich in ihr erholen. Natur ist für die Spiritualität des Menschen unerläßlich. Mit Überbevölkerung muss der Lebensstandard reduziert werden - Ernährung, Mobilität, Wohnen: Insekten, Fahrrad, Käfig - um die schlimmsten Schäden zu vermeiden. Das passt der herrschenden Klasse natürlich ganz gut. Ein gigantisches Heer an Hungerleidern, die wie Nutzvieh gehalten werden und mit Händen und Ringen um schlecht bezahlte Arbeitsplätze, überteuerte Wohnungen konkurrieren kann man natürlich wunderbar erpressen. Streiks usw. sind da natürlich nicht mehr drin.