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Thema: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

  1. #71
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    Du verstehst offenbar eine einfache Sache nicht. Die "Burganlagen" sind nur ein Teil der Anlagen. Alle anderen haben sich in Dörfer und Städte, große Burganlagen transformiert.

    Schick mir doch mal den Link zu den Infos, die du gerade geliefert hast. Ich hatte "antike" und andere Kunst gesammelt und eine gute Fälschung erkennt nicht am Material, Patina usw. Es gibt noch viele andere Faktoren. Der Kunstmarkt ist voll von z.B. perfekt gefälschten chinesischen Artefakten mit perfekter Patina und aus passenden Materialien.

    Schwerter, Beile? Soso. Die Fälscher und "Datierungsexperten" hatten offenbar keine Vorstellung, wie ein selbst 500 Jahre altes Schwert, das in der Erde lag, aussieht.

    Die Griechen schreiben die Erfindung der Kupfer-, Silber-, Bronze, Eisen- und Stahl-Schmelzung den Skythen, einfach ein früherer Name des Slawen oder Russen, zu. Es geschah in kürzester Zeit direkt vor ihren Augen. Und das alles war nicht so lange her. Somit wird die ganze Idiotie mit Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit von Jahrtausenden auf eine sehr viel kürzere Periode komprimiert. Hier treffen klare historische Zeugnise auf hilflose Versuche der "Historiker", sie irgendwie zu erklären.

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    Es besteht aber auch die Möglichkeit - sogar die Wahrscheinlichkeit -, dass es vor dem letzten großen (russisch-griechisch-türkischen) Weltreich bereits Zivilisationen gegeben hat, die dann untergegangen sind.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #72
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Seppili Beitrag anzeigen
    Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
    Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

    Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.
    Diese Annahme beruht auf der Annahme, dass unsere herkömmliche Chronologie zuverlässig die geschichtlichen Abläufe darstellen würde.
    Aber gerade die herkömmliche Chronologie muss stark in Zweifel gezogen werden.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Es besteht aber auch die Möglichkeit - sogar die Wahrscheinlichkeit -, dass es vor dem letzten großen (russisch-griechisch-türkischen) Weltreich bereits Zivilisationen gegeben hat, die dann untergegangen sind.
    Die Wahrscheinlichkeit wird zur Gewissheit. Grade Mitteldeutschland, und zwar konkret Sachsen-Anhalt, zeigte nach den ersten luftbildarchäologischen Bestandsaufnahmen die höchste Dichte von vorgeschichtlichen Vegetationsmarken in ganz Mitteleuropa. Hier gab es zur damaligen Warmzeit wenig Urwälder und Sümpfe, sondern unzählige Ringwälle und Viereck- Schanzen sowie Observatorien. Also eine ausgesprochene Kulturgegend, die nach allen Himmelsrichtungen abflaute. Deshalb Genpool, deshalb Himmelsscheibe. Solche Luftbilder lügen nicht.

  4. #74
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Es besteht aber auch die Möglichkeit - sogar die Wahrscheinlichkeit -, dass es vor dem letzten großen (russisch-griechisch-türkischen) Weltreich bereits Zivilisationen gegeben hat, die dann untergegangen sind.
    Diese Möglichkeit besteht natürlich, theoretisch. Und es würde auch den großen technologischen und militärischen Vorsprung der "Proto-Indoeuropäer" erklären. Belege dafür gibt es aber nicht. Gleb Nosowski sprach davon, dass es im "6. Jahrhundert" eine globale Katastrophe gab, die das Potential gehabt hätte, frühere Zivilisationen zu zerstören. Sie kann auch den religiösen Fatalismus und die Idee von der Apokalypse erklären. Diese Zivilisationen konnten aber nicht einen sehr hohen Entwicklungsstand gehabt haben, sonst hätten sie deutliche archäologische Spuren hinterlassen. Die gibt es aber nicht. Nach wie vor gibt es keine Beweise für große Siedlungen oder Städte vor dem Zeitpunkt, ab dem F&N den Beginn der Zivilisation angesetzt haben. Man findet eher große Ansammlungen von Dinosaurier-Gebeinen, als große "unerklärte" Ansammlungen von menschlichen Skeletten. Wir finden auch keine verschollenen Städte oder sonstiges, was man diesen untergegangen Zivilisationen zuschreiben können. Praktisch alles, was wir finden, kann man der bekannten Geschichte (nach F&N) zuordnen.

    Wo man aber mittlerweile ziemlich sicher ist, wenn du schon bei den untergegangenen Zivilisationen bist, das sind die Ursprünge der [Links nur für registrierte Nutzer], die sich ziemlich sicher am Schwarzen Meer abgespielt haben. Sie haben die Flutung der Region, die wir heute als Schwarzes Meer kennen und die dadurch ausgelösten geologischen Erdkruste-Verformungen als Ursache.

    Es ist insofern interessant, als dass sich die ältesten Legenden der Welt direkt auf Russland verweisen in der heutigen Wissenschaft wieder Anklang finden. Ich liefere noch die verdrängte historische Komponente dazu, die Zeugnisse europäischer Völker über ihre Kolonisierung vom Schwarzen Meer oder südlichen Russland aus durch Nachkommen von Noah, der wieder immer konkretere historische Umrisse bekommt. Ich habe schon die Überlieferungen der Skandinavier und der Deutschen gezeigt. Hier sind britische Überlieferungen zusammengefasst, die von der skythischen Welteroberung nach der Großen Sintfut berichten und davon, wie die Skythen die griechische und "römische" Kulturen aufbauten.

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    Die von dir erwähnte Kurgan-Hypothese findet auch in einer weiteren Legende ihre Bestätigung. Wir kennen sie als der Turm zu Babel, der unter anderem für eine Weltsprache steht. Ich brauche nicht zu erwähnen, welche Völkerschaft ihn nach europäischen (hier irischen) Überlieferungen erbaut hat. Auch hier wird der Begründer der irischen Nation und Zivilisator als Skythe (skythischer Phoenizier) erwähnt. Wer diese "deplazierten" "skythischen Phoenizier" waren, darauf wirst du vielleicht selbst kommen, wenn du aufgepasst hast.

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    Und wieder finden wir eine Bestätigung dafür in den modernsten wissenschaftlichen Ergebnissen. Wobei ich es etwas korrigieren muss, diese "semitischen" "Vor-Iren" kamen zusammen mit den Skythen, ebenfalls aus Südrussland, sowohl nach Irland, als auch in den Mittleren Osten, ich kann es belegen.

    Zitate aus einem Artikel zu diese Thema:
    - "It is thought parts of that ancient Russian language are still used in modern Irish."
    - "Dan Bradley, a professor of population genetics at Trinity College, told the Guardian: <<There was a great wave of genome change that swept into Europe from above the Black Sea into Bronze Age Europe and we now know it washed all the way to the shores of its most westerly island.>>”

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  5. #75
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Hier ist der Link. Aber nun genug davon.
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    Danke für den Link. Sieht tatsächlich so aus, dass diese Scheibe mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit echt ist.
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  6. #76
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    ... Diese Zivilisationen konnten aber nicht einen sehr hohen Entwicklungsstand gehabt haben, sonst hätten sie deutliche archäologische Spuren hinterlassen. Die gibt es aber nicht. Nach wie vor gibt es keine Beweise für große Siedlungen oder Städte vor dem Zeitpunkt, ab dem F&N den Beginn der Zivilisation angesetzt haben. ...
    Na, Belege gibt es schon. Die erwähnte Himmelsscheibe, die erwähnten bosnischen Pyramiden, das [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer] - es gibt noch etliche mehr, die z.B. in [Links nur für registrierte Nutzer] erwähnt sind. Die Frage ist - wie immer - wie man jedes einzelne Fundstück interpretiert.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
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  7. #77
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Danke für den Link. Sieht tatsächlich so aus, dass diese Scheibe mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit echt ist.
    Man sollte sehr viel kritischer mit solchen Artikeln sein. Hier wird man ganz offensichtlich belogen. Dass das Blei nicht mehr strahlt, heißt gar nichts. Sollte es jemand fälschen wollen, wird er vermutlich nicht eigenes Bleierz herstellen, sondern einfach bereits verareitetes Blei nehmen, es quasi recyceln. Erst recht, wenn er diese Analyse-Methode kennt. Somit ist das, was diese Wissenschaftler uns als sicheres Authentitätskriterium auftischen, ein völlig bedeutuntsloses Merkmal.

    Nach diesem Absatz sah ich es nicht mehr als nötig an, weiter zu lesen, überflog nur den nächsten Absatz. Und auch da wird man manipuliert. Korrosionspatina kann man ebenfalls manipulieren. Es ist aufwendig, aber machbar. Auch das müsste diesen "Wissenschaftlern" bekannt sein.

    Der Artikel ist für die Menschen geschrieben, die von Vornherein keine Zweifel und auch keine Ahnung haben.

    Dieser Professor zweifelt die Echtheit mit guten Argumenten an.

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    Besonders interessant finde ich Folgendes:
    - "Und die Löcher am Rand der Scheibe sind dem Professor zu gleichmäßig und modern: Sie sehen aus wie mit einer Nietzange geknipst."
    - "Der Fälscher hat sich von sibirischen Schamanentrommeln inspirieren lassen. Die seien zwar mit Leder bespannt, aber wie die Scheibe mit Sonne, Mond und Sternen verziert."

    Warum? Deshalb. <<Eine ehemalige Mitarbeiterin des "VEB Goldflügel" erklärte gegenüber epoc, dass damals Dutzende von den Scheiben an die russischen Auftraggeber verschenkt wurden. "Die haben wir in Nordkorea pressen lassen", erzählt Mandy F.* "Für 20 Ostmark das Stück" ... Für eine Stellungnahme standen die Forscher des Hallenser Museums nicht zur Verfügung.>>

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  8. #78
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Na, Belege gibt es schon. Die erwähnte Himmelsscheibe, die erwähnten bosnischen Pyramiden, das [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer] - es gibt noch etliche mehr, die z.B. in [Links nur für registrierte Nutzer] erwähnt sind. Die Frage ist - wie immer - wie man jedes einzelne Fundstück interpretiert.
    Die bosnische Pyramide ist offenbar auch keine. Ich kenne jemanden, der dort war. Diese "Pyramide" ist keine. Es ist ein Berg mit künstlichen Höhlen. Viele Menschen sehen das, was sie sehen wollen. Die Datierung ist ebenfalls ein absoluter Witz, eine ziemlich dreiste Verarschung. Man fand im Lehm organisches Material und datierte es... mit C14, das ohnehin sehr unzuverlässig ist. Nur, also wirklich, was sagt das über den Zeitpunkt der Verwendung dieses Lehms aus? Überhaupt gar nichts.

    Die Schienenwege sind ebenfalls sehr lustig interpretiert worden. Solche Spuren hinterlassen einfachste Wagen, wenn sie eine steinerne Straße lang genug befahren. Man kennt es aus "antiken" / "mittelalterlichen" Städten. Wären sie Zeugnisse irgendwelche fortgeschrittenen Zivilisationen, also bitte, wären sie längst repariert worden, nicht wahr? Auch hier ist die Datierung eher eine Annahme.

    Ich kenne keine japanische Unterwasserstadt. Ich kenne eine Formation, die eher natürlich aussieht, die man mit sehr viel Phantasie als Pyramide bezeichnet usw. Wieder ein Fall, wo viele Menschen das sehen, was sie sehen wollen oder erwarten zu sehen. Aber selbst wenn es künstlichen Ursprungs wäre, was sagt es über den Zeitpunkt derer Errichtung aus? Nichts natürlich. Es sind schon viele Küstenabschnitte und Inseln in den letzten Jahrhunderten im Meer verschwunden.

    Wie gesagt, Beweise wären große Ansammlungen von Skeletten zusammen mit großen, unbekannten Städten zusammen mit eindeutigen Zeichen von Hochtechnologien (als Gegensatz zur Sensationshascharei).

  9. #79
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von PeaceOnEarth Beitrag anzeigen
    Man sollte sehr viel kritischer mit solchen Artikeln sein. Hier wird man ganz offensichtlich belogen. Dass das Blei nicht mehr strahlt, heißt gar nichts. Sollte es jemand fälschen wollen, wird er vermutlich nicht eigenes Bleierz herstellen, sondern einfach bereits verareitetes Blei nehmen, es quasi recyceln. Erst recht, wenn er diese Analyse-Methode kennt. Somit ist das, was diese Wissenschaftler uns als sicheres Authentitätskriterium auftischen, ein völlig bedeutuntsloses Merkmal.

    Nach diesem Absatz sah ich es nicht mehr als nötig an, weiter zu lesen, überflog nur den nächsten Absatz. Und auch da wird man manipuliert. Korrosionspatina kann man ebenfalls manipulieren. Es ist aufwendig, aber machbar. Auch das müsste diesen "Wissenschaftlern" bekannt sein.

    Der Artikel ist für die Menschen geschrieben, die von Vornherein keine Zweifel und auch keine Ahnung haben.
    Hättest mal weiterlesen sollen.

    Indiz: Korrosion
    Indiz: Legierungszusammensetzung
    Indiz: Bodenanhaftungen, Zusammengehörigkeit der Funde und Fundort
    Indiz: Naturwissenschaftliche Datierung über 14-C

    "
    Der Aufwand einer Fälschung
    Einige der oben angeführten Kriterien für einen echten Fund könnte ein intelligenter Fälscher vielleicht mit gewissem Aufwand umgehen, andere nach bisherigem Kenntnisstand (z. B. Korrosion) nicht. Auf jeden Fall müsste der Fälscher, damit sein Werk allen hier angewandten Prüfkriterien gerecht wird, einen immensen Aufwand betreiben. Nicht ein kleinster Fehler dürfte ihm dabei unterlaufen."


    Dieser Professor zweifelt die Echtheit mit guten Argumenten an.

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    Besonders interessant finde ich Folgendes:
    - "Und die Löcher am Rand der Scheibe sind dem Professor zu gleichmäßig und modern: Sie sehen aus wie mit einer Nietzange geknipst."
    - "Der Fälscher hat sich von sibirischen Schamanentrommeln inspirieren lassen. Die seien zwar mit Leder bespannt, aber wie die Scheibe mit Sonne, Mond und Sternen verziert."

    Warum? Deshalb. <<Eine ehemalige Mitarbeiterin des "VEB Goldflügel" erklärte gegenüber epoc, dass damals Dutzende von den Scheiben an die russischen Auftraggeber verschenkt wurden. "Die haben wir in Nordkorea pressen lassen", erzählt Mandy F.* "Für 20 Ostmark das Stück" ... Für eine Stellungnahme standen die Forscher des Hallenser Museums nicht zur Verfügung.>>

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    Achte mal auf das Datum des Artikels. Es ist der 1. April.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  10. #80
    GESPERRT
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    Standard AW: Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Hättest mal weiterlesen sollen.

    Indiz: Korrosion
    Indiz: Legierungszusammensetzung
    Indiz: Bodenanhaftungen, Zusammengehörigkeit der Funde und Fundort
    Indiz: Naturwissenschaftliche Datierung über 14-C

    "
    Der Aufwand einer Fälschung
    Einige der oben angeführten Kriterien für einen echten Fund könnte ein intelligenter Fälscher vielleicht mit gewissem Aufwand umgehen, andere nach bisherigem Kenntnisstand (z. B. Korrosion) nicht. Auf jeden Fall müsste der Fälscher, damit sein Werk allen hier angewandten Prüfkriterien gerecht wird, einen immensen Aufwand betreiben. Nicht ein kleinster Fehler dürfte ihm dabei unterlaufen."




    Achte mal auf das Datum des Artikels. Es ist der 1. April.
    Haha! Schande über mich. Gut aufgepasst. Ich hab bei dem Artikel nach Hinweisen daraus gesucht, dass es Satire ist und habe das übersehen. Was die anderen Punkte angeht, vertrau meiner Erfahrung als Kunstsammler: Man kann alles fälschen. Der Kunst- und Antiquitätenmarkt ist voll von hervorragenden Fälschungen. Das Problem ist, dass selbst wenn es klare Hinweise für die Fälschungen gibt, manche Sammler, Händler oder Experten verdrängen es oft einfach. Auktionskataloge und Museen sind voll von Fälschungen.

    Die Menschen glauben nun mal das, was sie glauben wollen und sehen nur das, was sie erwarten zu sehen. Und wenn jemand eine Position zu etwas angenommen hat, ist es schwer bis unmöglich, ihn davon zu überzeugen, dass sie falsch ist, selbst wenn die Argumente noch so vernichtend sind.

    Ich gebe dir ein Beispiel: Stone Henge. Diese Konstruktion stand angeblich 4000 Jahre. Musste aber in den letzten 120 Jahren mehrmals sehr aufwendig restauriert werden. Und nicht nur das. Die Anlage wurde in den 1950ern einmal komplett abgebaut, abtransportiert und wieder aufgebaut. Dabei wurden die Positionen der Steinblöcke deutlich verschoben. Alles mit Einsatz von Fahrzeugen, Beton, Kränen usw.



    Eigentlich sollten diese Fakten jedem Stone-Henge-Forscher bekannt sein. Auch all die vielen Ungereimtheiten sollten längst erkannt worden sein. Zum Beispiel die erbärmlich arme archäologische Ausbeute um das Objekt herum, die Tatsache, dass die Kirche dieses fremde kultische Objekt stehen liess, die Tatsache, dass die Steine in den angeblichen 4000 Jahren gar nicht in dem weichen Erdboden versunken sind, der Umstand, dass die vermeintlich sehr leistungsfähigen Technologien, die für den Transport und Bau eingesetzt wurden, weder davor noch danach eingesetzt wurden. Usw. In der Theorie ist alles möglich, aber wirklich plausibel klingt das alles nicht.

    Und jetzt wird es sehr unterhaltsam. Die "Wissenschaftler" haben wellige, aber exakt "eingerahmte" Rillen im Boden entdeckt, die zu diesem Objekt führen. Jeder Mensch mit etwas gesunden Menschenverstand müsste darin sofort Spuren von Wagenrädern, Reifen oder Raupen vermuten... Aber nicht die Stone-Henge-Forscher! Hier ist ihre Erklärung, ab Minute 23:00:



    Laut dieser Version müssen die Kalender- und Astronomie-sachkundigen Menschen diese Rillen exakt zu der Wintersonnenwende bei gutem Wetter und zur richtigen Tageszeit, damit sie den Sonnenuntergang beobachten können, bewandert haben und zwar exakt in die Richtung des Sonnenuntergangs. Fernab von jeder Siedlung. Und dann, obwohl zwei Abschnitte in andere Richtungen ausgerichtet sind, entschieden haben: Ja, hier werden wir mit das aufwendigste Objekt errichten, das die Menschheit in den Jahrtausenden davor errichtet hat. Wir können zwar keine Gebäude bauen, aber dafür ein gigantisches, bautechnisch enorm anspruchsvolles Kultobjekt. Und wozu Holz nehmen, wenn es die tonnenschweren Steine auch tun. )) Theoretisch ist natürlich alles möglich, aber wirklich plausibel ist das alles nicht.

    Und auf "Ergebnissen" solcher "Experten", die einfach keinen Bezug zur Realität, geschweige denn zur Praxis haben, sind unsere Vortellungen über unsere Vergangenheit aufgebaut. Ich könnte eine lange Liste mit Objekten erstellen, die jedem gebildeten Menschen bekannt sind, aber völlig falsch interpretiert wurden oder späte, miserable Fälschungen sind. Beispielsweise das Grab von Tutenchamun, Schielmanns angebliche Troja, die kapitolinische Wölfin, die Terrakotta-Armee usw. Es gibt noch zwei gigantische Objekte, die gigantische, späte Fälschungen sind, aber ich lasse sie besser unerwähnt, sonst werde ich hier massakriert. ))

    Gleichzeitig werden interessanteste Objekte und Phänomene überhaupt nicht beachtet.

    Oder das hier, auch so eine lustige Interpretation. Anstatt zu sagen: "Ja, dieses Grab wurde bereits geöffnet, teils geplündert oder ist einfach eine Fälschung. Die Täter haben diese Uhr einfach im Grab verloren.", tut man so, als ob es ein unerklärliches Phänomen wäre.

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    Ach ja und was die gepriesene, angebliche Genauigkeit der Datierungsmethoden angeht, wie z.B. C14, dazu gibt es eine sehr ernüchternde Publikation, die heißt "C14-Crash. Das Ende der Illusion". Die aufgezählten Fakten müssten den Historikern und Archäologen bekannt sein und trotzdem tun sie so, als ob C14-Datierungen zuverlässig wären. Bitteschön:

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    Also Vorsicht bei außerordentlichen, einmaligen Objekten, auf welchen man irgendwelche Theorien über den hohen zivilisatorischen Stand usw. aufbaut. Hoch entwickelte Kuturen hinterlassen weitaus mehr und eindeutigere Spuren. So wie jede europäische Nation in den 18.-19. Jahrhunderten ihre "lange verschollenen" Nationalepen "wiederentdeckten", so haben auch viele Länder auch ihre "Zeugnisse von frühem hohem Zivilisationsstand" fabriziert.

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