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Thema: Zweifel an Out of Afrika Theorie

  1. #761
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Interessant an dem [Links nur für registrierte Nutzer] Artikel aus 2014 ist ja das Ergebnis, daß die Afrikaner offenbar eine andere Art des Homo darstellen und die Verwandschaft des Afrikaners zu den Europäern in etwa so wie die Neandertaler zum Europäer sind. Im Biologieunterricht wurde mir damals noch was anderes erzählt.
    Sagen wir eine andere Unterart, dann trifft es den Sachverhalt glaube ich exakter. Aber prinzipiell stimmt das. Die "völlige genetische Einheitlichkeit" des Homo sapiens und die in unserer politisch korrekten Gesellsachft unumstößlich festgeschriebene, offenkundige Tatsache, dass Rassenunterschiede nur gänzlich oberflächlicher Natur - auf englisch "skin deep" - seien wird durch die modernen Naturwissenschaften jedenfalls nicht bestätigt.

    Das Vorhandensein solcher genetischer Unterschiede ist, angesichts der enormen, lange bekannten und leicht quantifizierbaren morphologischen Unterschiede schon immer zu erwarten gewesen. Mit der Anerkennung solcher Unterschiede geht indessen keine wie auch immer geartete "Wertung" einher. Bei mir persönlich schon gar nicht. Ich mag ein "Nazi" sein, aber ich war noch niemals ein plumper Rassist der anderen Völkern, Kulturen oder Rassen ihren Wert oder ihre Existenzberechtigung abgesprochen hat. Ich glaube an den Wert meines eigenen Volkes, meiner eigenen Kultur und meiner eigenen Rasse. Das hat nichts damit zu tun anderen etwas abzusprechen oder sie als "Untermenschen" zu verunglimpfen, auch wenn ich mich dazu bekennne diesen Begriff, polemisch und angesichts aktueller Schweinereien mitunter sehr bewusst-provokativ durchaus schon gebraucht zu haben.

    Es ist aber ein Unterschied ob ich "Flüchtlingsneger" die nichts anderes sind als der Auswurf diverser afrikanischer Staaten, der bereits dort, völlig zu Recht, in den Gefängnissen vor sich hin schmachtete bevor man auf die glorreiche Idee kam das ganze Gesocks nach Europa zu verfrachten, wofür ja auch eine mit Gold und Glitzer verzierte Einladung ausgesprochen wurde, als "Untermenschen" bezeichne, oder ob ich diesen Begriff beispielsweise auf alle Bantu ausdehne, was mir nie in den Sinn käme, weil es unter diesen, wie überall sonst auf der Welt, auch anständige Leute gibt. Nur bleiben die eben mehrheitlich zuhause, bei ihren Familien, oder kämpfen tapfer mit der Waffe in der Hand, falls in ihren Ländern Rabatz ist und sie ihre Familien schützen müssen.

    Die verschiedenen Menschenrassen sind Produkte der Evolution die sich gleichermaßen an die ihnen gemäßen Lebensräume angepasst haben. Sie haben damit alle ihre Existenzberechtigung und sollten respektiert werden. In den Lebensräumen, in denen sie verwurzelt sind. Sie zu entwurzeln und bunt durcheinanderzumischen, darin liegt das Verbrechen unserer heutigen Zeit, nicht darin die Unterschiede klar zu bennen und die Menschen entsprechend dieser Unterschiede ein ihnen angemessenes Leben führen zu lassen.

    Natürlich gab es im Laufe der evolution auch immer Fälle von Vermischung, nur wenige davon haben sich im Endeffekt als erfolgreich erwiesen. Wäre das nicht der fall gewesen, so würde die Diversität heute eine ganz andere und viel höhere sein. Die meisten dieser Mischformen dürften der selektion zum Opfer gefallen sein, manche allerdings erwiesen sich als anpassungsfähig und evolutionär erfolgreich. Eine dieser erfolgreichen Mischformen sind die europid-mongoliden Angehörigen des Homo sapiens. Eine andere die negriden. Es ist nicht recht vorauszusagen was bei einer Verquirlung dieser beiden Abstammungsgemeinschaften heraus kommt. Erfahrungswerte in vielen Ländern der Welt deuten aber eher darauf hin, dass das Ergebnis eher suboptimal ist.

    Das gleiche gilt wohl, wenn auch in etwas eingeschränkterem Maße, für das nächstniedrige taxonomische Niveau der Subrassen.
    Geändert von Suppenkasper (24.10.2017 um 23:13 Uhr)

  2. #762
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Interessant an dem [Links nur für registrierte Nutzer] Artikel aus 2014 ist ja das Ergebnis, daß die Afrikaner offenbar eine andere Art des Homo darstellen und die Verwandschaft des Afrikaners zu den Europäern in etwa so wie die Neandertaler zum Europäer sind. Im Biologieunterricht wurde mir damals noch was anderes erzählt.
    Und welche Aussage des Nature-Artikels stützt deine Behauptung?

    Ergänzend hierzu der Ausschnitt eines Artikels im science magazin zum gleichen Thema (siehe Fettung!):

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    After 2 years of intense effort, paleogeneticist Matthias Meyer of the Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology has finally sequenced enough nuclear DNA from fossils of a tooth and a leg bone from the pit to solve the mystery. The task was especially challenging because the ancient DNA was degraded to short fragments, made up of as few as 25 to 40 single nucleotides. (Nucleotides—also known as base pairs—are the building blocks of DNA.) Although he and his colleagues did not sequence the entire genomes of the fossils, Meyer reported at the meeting that they did get 1 million to 2 million base pairs of ancient nuclear DNA.

    They scanned this DNA for unique markers found only in Neandertals or Denisovans or modern humans, and found that the two Sima fossils shared far more alleles—different nucleotides at the same address in the genome—with Neandertals than Denisovans or modern humans. “Indeed, the Sima de los Huesos specimens are early Neandertals or related to early Neandertals,” suggesting that the split of Denisovans and Neandertals should be moved back in time, Meyer [Links nur für registrierte Nutzer] at the Meeting.
    Whatever you do, do no harm!

  3. #763
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Und welche Aussage des Nature-Artikels stützt deine Behauptung?

    Ergänzend hierzu der Ausschnitt eines Artikels im science magazin zum gleichen Thema (siehe Fettung!):
    Es geht um den genetischen Abstand. Der scheint mir nicht so grundverschieden. Das sagt aber zunächst einmal nicht viel, denn auch neandertaler und Denisova-Mensch waren vielleicht nichts anderes als Unterarten des Homo sapiens. Und Homo heidelbergensis in seiner fortschrittlichen Variante ist von "ancient sapiens" auch kaum zu trennen.

    Heißt im Endeffekt: bei großzügigster Auslegung könnte man all diese Formen zu Homo sapiens rechnen. Und das würde biologisch sogar großen Sinn machen, denn anscheinend waren sie ja fruchtbar miteinander kreuzbar, und damit per definitionem niemals eigenständige, vollwertige Arten sondern bestenfalls Unterarten. Siehe biologischer Artbegriff, der doch nach wie vor sehr klar definiert ist: 1. Ficki-ficki Baby kommt raus macht 2. seinerseits ficki-ficki und wieder kommt Baby dabei raus = eine Art. Die Gesamtheit aller Individuen die fruchtbar miteinander kreuzbar sind. Wäre das nicht gegeben bei diesen Menschenformen wäre die Verteilung der Gene nicht erklärbar. Wären Neandertaler oder Denisova vollständig verschiedene, von uns durch eine Fortpflanzungsschrabnke getrennte Arten gewesen, woher sollten dann ihre ganz spezifischen Gene in unserem Genom kommen?

  4. #764
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Es geht um den genetischen Abstand. Der scheint mir nicht so grundverschieden. Das sagt aber zunächst einmal nicht viel, denn auch neandertaler und Denisova-Mensch waren vielleicht nichts anderes als Unterarten des Homo sapiens. Und Homo heidelbergensis in seiner fortschrittlichen Variante ist von "ancient sapiens" auch kaum zu trennen.

    (...)
    Deine Interpretationen in allen Ehren, aber der Herr Meyer vom Max-Planck-Institut kam zu einem anderen Ergebnis. Die analysierten Knochen-Funde von Sima de los Huesos weisen eindeutig auf Vorfahren des Neandertalers hin.
    Whatever you do, do no harm!

  5. #765
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Und welche Aussage des Nature-Artikels stützt deine Behauptung?

    Ergänzend hierzu der Ausschnitt eines Artikels im science magazin zum gleichen Thema (siehe Fettung!):
    Brauchst ja nur die frei zugänglichen Bilder 4 und 6 im Nature Artikel anschauen oder hier gucken: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Da sind die Afrikaner offenbar eine Vorstufe von den Europäer+Asiaten. In Figur 6 sieht man die Weiterentwicklung vom Afrikaner zum Europäer+Asiaten besonders gut.

  6. #766
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Brauchst ja nur die frei zugänglichen Bilder 4 und 6 im Nature Artikel anschauen oder hier gucken: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Da sind die Afrikaner offenbar eine Vorstufe von den Europäer+Asiaten. In Figur 6 sieht man die Weiterentwicklung vom Afrikaner zum Europäer+Asiaten besonders gut.
    Du missinterpretierst die Figur.

    Die "Vorstufe" bzw. die archaischen Vorfahren des Homo sapiens sind bislang unbekannt. Erforscht ist lediglich der relativ geringe Genfluss von archaischen Menschenarten zum Homo sapiens - in Afrika eine unbekannte archaische Art, in Europa und Asien der Neandertaler und nur in Südost-Asien der Denisova.
    Whatever you do, do no harm!

  7. #767
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Mal etwas zu den Neandertalern:
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    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  8. #768
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Die ersten Menschen lebten im Garten Eden und der lag im Osten (des Urkontinentes) also irgendwo im Irak. Der Teufel hat allerdings auch Menschen geschaffen. Die sehen genauso aus wie Menschen, sind aber nur sprechende Tiere. Man nennt sie auch Sozen.

  9. #769
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Die "Out of Africa Theorie, eine von russischen Wissenschaftlern falsifizierte Theorie:





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    "Seven thousand five hundred fifty-six (7556) haplotypes of 46 subclades in 17 major haplogroups were considered in terms of their base (ancestral) haplotypes and timespans to their common ancestors, for the purposes of designing of time-balanced haplogroup tree. It was found that African haplogroup A is very remote time-wise from all other haplogroups, which have a separate common ancestor."

    "The finding that the "Seven thousand five hundred fifty-six (7556) haplotypes of 46 subclades in 17 major haplogroups were considered in terms of their base (ancestral) haplotypes and timespans to their common ancestors, for the purposes of designing of time-balanced haplogroup tree. It was found that African haplogroup A is very remote time-wise from all other haplogroups, which have a separate common ancestor."

    "The finding that the Europeoid haplogroups did not descend from “African” haplogroups A or B is supported by the fact that bearers of the Europeoid haplogroups, as well as all non-African haplogroups do not carry either SNPs M91, P97, M31, P82, M23, M114, P262, M32, M59, P289, P291, P102, M13, M171, M118 (haplogroup A and its subclades SNPs) or M60, M181, P90 (haplogroup B), as it was shown recently in “Walk through Y” FTDNA Project (the reference is incorporated therein) on several hundred people from various haplogroups." haplogroups did not descend from “African” haplogroups A or B is supported by the fact that bearers of the Europeoid haplogroups, as well as all non-African haplogroups do not carry either SNPs M91, P97, M31, P82, M23, M114, P262, M32, M59, P289, P291, P102, M13, M171, M118 (haplogroup A and its subclades SNPs) or M60, M181, P90 (haplogroup B), as it was shown recently in “Walk through Y” FTDNA Project (the reference is incorporated therein) on several hundred people from various haplogroups."
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    "The continuity of the 'Eurasian dental pattern' from the early Pleistocene until the appearance of upper Pleistocene Neandertals suggests that the evolutionary courses of the Eurasian and the African continents were relatively independent for a long period and that the impact of Asia in the colonization of Europe was stronger than that of Africa," the researchers wrote in the new report. "This finding does not necessarily imply that there was no genetic flow between continents, but emphasizes that this interchange could have been both ways."
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Australian scientists say analysis of the oldest DNA ever taken from skeletal remains challenges the theory that all modern humans can trace their recent ancestry to Africa.

    What our evidence shows is that the situation is much more complicated than any of these supporters of Out of Africa would have imagined

    Dr Alan Thorne, Australian National University
    The study is based on the 60,000-year-old so-called Mungo Man skeleton, which was unearthed in New South Wales in 1974, and nine other anatomically modern Australian individuals who lived 8-15,000 years ago."
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  10. #770
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Zweifel an Out of Afrika Theorie

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Vollzitat
    This suggests that modern humans arose simultaneously in Africa, Europe and Asia from one of our predecessors, Homo erectus, who left Africa more that 1.5 million years ago.
    "Modern humans didn't just come from one area, they came from all areas," Dr Thorne said. "We assert that when people began to leave Africa about two million years ago, they were the ancestors of all modern people and we don't think modern humanity emerged from one place later on.
    Das würde heißen, es gibt Unterarten.

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