Nun kann man die berechtigte Frage stellen, ob dieses Thema wirklich so "grün" und "links" ist wie es verkauft wird.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch mal den Vergleich zur Abschaffung der Sklaverei in den USA ziehen. Würden wir die Abschaffung der Sklaverei im Hier und Heute erleben, und entsprechend sehen wie das alles der Welt bzw. Nachwelt (für die Geschichtsbücher) verkauft wird, würden die allermeisten sagen, dass das auf dem Mist von Gutmenschen, Linken, usw. usf. gewachsen sei.
In der Masse würde doch kaum jemand auf den Gedanken kommen, dass das in Wahrheit eine Massenentlassung von Billiglöhnern im Zuge der Digitalisierung ist, forciert und durchgesetzt von alles andere als "linken" oder "gutmenschlichen" Turbokapitalisten.
Diese ganzen Frauenquotengeschichten geschehen außerdem auch aus einer nicht von der Hand zu weisenden Notwendigkeit. Die klassische Familie ist tot bzw. im Begriff auszusterben. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass "Die Frau" als Kernelement der Familie auf eine Art und Weise nach Jahrtausenden neu erfunden werden muss. Da versteht es sich doch von selbst, dass sie in Sparten reingedrückt werden muss, die bisher für sie verschlossen waren und ohne die sie ohne die männliche Hilfe nicht reinkommen würde. Die "Emanzipation" und gleichzeitige Zerschlagung der Familie war übrigens nie im Interesse der Frau. Sie fügt sich nur den männlichen Visionen einer Welt von morgen und übermorgen. Genauso wie sie sich wieder den männlichen Vorgaben fügen wird, wenn auf dieser Welt die Geburtenrate wieder angekurbelt werden muss.
Ob ihr es glaubt oder nicht: It is immer noch a man's world! Nur nicht mehr so offensichtlich.