Klopperhorst hat eigene Ansichten zum weiblichen Geschlecht. Zugegeben. Sehr spezielle.
Sein Date mit einer Frau in ein Schwulenlokal fand ich bereits sehr speziell.
Für ihn war's eine doppelte Win-Situation.
1. keine Konkurrenz die seine Begleitung anbaggern könnte u. 2. Bier billiger.
Hatte mich damals schon gefragt welche Frau lässt sich dafür begeistern, insbesondere wenn ihr diese Gründe bekannt sind ?
Aber zurück zum Heiratsthema.
Ein Aspekt blieb bisher unerwähnt.
Vielleicht erstaunlich für manche hier.
Die Ehe sowie jede stabile also langlebige Partnerschaft bedeutet für Männer ein signifikanter Zugewinn an Lebensjahren. "Verbandelter" Mann kommt im Schnitt auf ein höheres Lebensalter als sein allein stehender Geschlechtsgenosse.
Selben Effekt gibt es in der Vergleichsgruppe verbandelte Frau zu Single-Frau so nicht. Der Zugewinn der 1. ist zwar noch da, aber dort vergleichsweise unauffällig, gering.
Demnach "profitieren" Männer deutlich mehr von der "Einrichtung" Ehe, langlebige Partnerschaft als die Frau.
Mein Eindruck ist das besonders im Alter allein stehende Männer schlechter zurechtkommen als ältere Frauen.
Was spricht sonst für die Ehe ?
Mehr sicherlich dafür als evtl. dagegen. Einige haben bereits ihre Gründe "Pro" vorgetragen.
Eine stabile Partnerschaft - Ehe - bietet für beide normalerweise meist ein Zugewinn wie an persönlichen Wachstum.
Negativbeispiele ausgenommen.
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Persönlich glaube ich das eine stabile Partnerschaft - trotz mancher Widrigkeiten - im günstigen Fall die Kräfte, Ziele zweier Menschen nicht nur addiert, sondern bündelt, multipliziert.
Desweiteren erleben Kinder in stabilen Hetero-Beziehungen ihr nachahmenswertes Vorbild um als Erwachsene selbes Lebensmodell anzustreben.
Heirat mit verwirklichten Kinderwunsch sind noch immer der beste Rahmen. Auch für Gesellschaft, Staatswesen.
Jedoch scheint zeitgleich mit unserer oberflächlichen Konsumhaltung (Zeitgeist) die private Entscheidung zu Verbindlichkeiten für viele nicht mehr erstrebenswert. Fürsorge, Verpflichtung zueinander sind in unserer werte-verwahrlosten, werte-verarmten Atmosphäre doch ziemlich aus der Mode gekommen. Leider.
Mag ja sein dass man länger lebt, aber zu großen Teilen au reiner Gehässigkeit dem anderen gegenüber. Man muss schon glücklich sein sonst schafft man sich eine eigene Hölle. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Leiden tun dann die (wenn vorhanden) Kinder darunter. Manche zerbrechen, manche nicht.
Wie will man denn sonst eigene Kinder aufziehen und sie prägen, ohne Ehe ?
Auf jeden Fall ist das eine Korrelation, ob die Beziehung kausal ist in dem Sinne, daß Männer länger leben, weil sie verheiratet sind, ist zumindest unklar. Es spricht m.E. durchaus auch einiges dafür, daß die entsprechenden Männer Ehemänner sind, weil sie länger leben. Kretins und Loser heiraten eher nicht. Was wiederum nicht impliziert, daß Unverheiratete Kretins und Loser sind.
Kurz: diese Korrelation ist nicht trivial im Sinne einer Kausalbeziehung auflösbar.
Das Argument mit den längeren Lebenszeit bei "Verbandelten".Mag ja sein dass man länger lebt, aber zu großen Teilen au reiner Gehässigkeit dem anderen gegenüber. Man muss schon glücklich sein sonst schafft man sich eine eigene Hölle. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Leiden tun dann die (wenn vorhanden) Kinder darunter. Manche zerbrechen, manche nicht.
Natürlich gibt es mitunter katastrophale Ehen, Partnerschaften für die notwendigerweise u. besser für beide eine nachfolgende Trennung ist.
Auch finden sich nicht immer passende Partner zu Zeiten.
Manche gehen unfreiwillig leer aus obwohl bindungsfähig u. bindungswillig. Und ansehnlich.
Andere schlittern (ohne viel Ahnung) in eine Ehe mit evtl. ungewissen Ausgang.
Der Partner kann sich entfremden usf.
Jedoch hielten Ehen früher in der Regel. Sahen ihren Sinn in der Weiterführung der Generationen. Es war sicher nicht allzeit nur eine Wohlfühloase aber die gemeinsame Zukunftsgestaltung, der Zugewinn für beide, Fürsorge zueinander, Wertschätzung auch im Alter wiegt doch selbst Widrigkeiten (die auch Alleinstehende haben) deutlich auf. Ausnahmen ausgenommen.
Zum Eheglück, den richtigen Partner zur richtigen Zeit (für Frauen ist der Rahmen noch sehr viel kleiner), gehört sicherlich auch viel Fügung dazu. Ein gewisses Quentchen Glück das womöglich nicht jeden streift.
Geändert von window (21.01.2021 um 13:05 Uhr) Grund: Zitat eingefügt
Dann halt in "wilder Ehe".
Ich kenne mehrere befreundete Paare, die seit Jahrzehnten zusammenleben und Kinder haben, aber wo mindestens ein Partner sich dagegen sträubt zu heiraten. Die zahlen mehr Steuern und haben auch einige andere Unannehmlichkeiten deswegen, aber vielleicht brauchen sie das so, damit ihr Liebesleben etc besser läuft...
….darf ich mir die Frage erlauben warum soll man Kinder haben?
Komme mir jetzt bitte nicht mit dem Satz – wer soll einmal deine Rente bezahlen.
Wenn man die Kohle nimmt die 2-3 Kinder kosten bis sie aus dem Haus gehen und ein „Sparschwein“ damit füttert reicht es dicke für einen guten Lebensabend.
Einige kennen mich - viele können mich.
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