Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
Mich ueberrascht ja seit Langem nichts mehr. Dazu gehoert z.B.auch , dass es noch deutsche Authoren gibt die:
  • seit wie vor ueber 100 Jahren DEU immer noch in unschuldige Opferrolle - wir_gegen_die_Anderen -darstellen und diese
  • nach gewohnter Masche mit phantasiereichen 'Strohmann'-Argumenten und
  • duemmlicher Syllologismuslogik - die auf falschen Praemissen beruht; und mit
  • puren Erfindungen vollstopfen; solche
  • 'merchants of recycled hate' verabscheuen bona fide Quellmaterial;
  • zapfen ihren Profit an der deutschen Liebe zur Hass-'Kultur' an;
  • mit eigenen Hasstiraden gegen imaginaere Hasser selber zu Hassern werden und somit
  • Hass weiterhin -vor allem bei Leichtglaeubigen und weniger Informierten- schueren.


Unvorstellbar, wie oft sich der Begriff 'Hass' in den Jahren durch dieses Forum zieht...

Hier ein kleines Beispiel fuer wiederholten Quatsch , fuer groteske, deutsche 'Geschichtsdarlegung' :

Es bedurfte schon während des Ersten Weltkrieges nur des von Churchill, der damals Marineminister war, mit viel Abgefeimtheit in Szene gesetzten Lusitania-Zwi*schenfalles, um die Amerikaner mit einem geradezu epidemischen Deutschenhaß zu infizieren. Bekanntlich war die von englischer Seite vorsätzlich herbeigeführte Versenkung des britischen Passagierdampfers Lusitania am 7. Mai 1915 durch ein deutsches U-Boot, bei der 124 Amerikaner ums Leben kamen, ausschlaggebend für die Kriegsbereitschaft der Vereinigten Staaten. Zwei Jahre später, im April 1917, stürzten sie sich dann auch, ohne groß zu überlegen, was sie damit anrichteten, in ein folgenschweres Kriegsabenteuer gegen die Deutschen, gegen die die Waffen zu ergreifen eigentlich überhaupt kein plausibler Anlaß bestand. Die jahrelang geschürte Antipathie hatte offenbar inzwischen einen solchen Siedegrad erreicht, daß es höchste Zeit war, ein passendes Ventil dafür zu finden.


But, hey... the show must go on...
Wieso, diese Darstellung ist doch korrekt:

Die Briten mussten die USA mit ins Boot holen, weil sie schon gar nicht allein und auch nicht mit Frankreich den Krieg gewinnen konnten. Zu diesem Zweck hat man die Lusitania geopfert. Das Schiff war wie ein Handelskreuzer bewaffnet und hatte Munition gebunkert. Die Reederei Cunard hatte die Lusitania damit bewusst zum Kriegsschiff umgewidmet und dem Risiko eines Angriffs ausgesetzt.

Vor diesem Hintergrund hat ein New Yorker Gericht 1923 die Rechtmäßigkeit des Torpedoangriffs auf die Lusitania bestätigt.