War zumindest von meiner Seite ja nicht wirklich bösartig gemeint. Nimms als Frischling hierzuforum eher als rauhere aber doch gerade deshalb herzliche Begrüßung. Daß Du weitermachst zeichnet Dich ja erst aus.
Aber zum Thema zurück:
Wenn ich das richtig verstehe, bist Du aufgrund der Sorge, Du müsstes als Unterhaltspflichtiger Dich nun aufarbeiten, doch lieber Hausmann geworden. D.h. für mich, Deine Alte wurde von Deiner Seite aus gesehen ungewollt schwanger, oder Du hattest schon Nachwuchs mit einer Vorigen. Dann hast Du mein aufrichtiges Mitgefühl!
Die Sache mit einer soweit möglichen Trennung glaube ich Dir soweit schon. Aber was, wenn Deine Alte auf den Job "verzichtet" (aus welchen Gründen auch immer), um sich um die lieben Kleinen zu kümmern? Festgestellte Arbeitsunfähigkeit von einem Kampfsportler o.T., der kein zusätzliches Vermögen besitzt?
- Zu den NwlerInnen: gerade hier wurde und wird ja bis aufs Letzte versucht politisch Frauen zu fördern wo es ja nur gerade geht, weil die Divergenz der Geschlechter hier besonders in Auge springt (von Stipendien über Postenvergabe danach von staatlicher Seite, ADG darauf in der Wirtschaft). Paßt wohl nicht ins politische Gesellschaftskonzept. Aber das nur am Rande. -
Ehrlich gesagt, ich habe da eher weniger gegen eine solche Arbeitsteilung M/F, bis auf die Umsorgung der Brut und des Drumherums durch den Mann.
In meinem Sinne wäre da ganz das Modell des "Monaco Franzes" vorzuziehen: Gut situierte Alte, die im Job voll ausgelastet ist, selbst stets umtriebig bzgl. den Weibern - weil entsprechend viel Freizeit -. Das noch ein wenig über Kunst (Selbstverwirklichung mit entsprechend hoher gesellschaftlicher Anerkennung ) kaschiert und der Laden läuft rund. Dazu noch ein bisschen was für die eigene Tasche gemacht. Aber doch nicht mit der Umsorgung der eigenen Brut. Da können Weiber doch auf ganz dumme Gedanken kommen...
Ist so absurd nicht: Kenne selber mehrjährig einen "Künstler" (Mitte 40), zusammen mit einer Apothekerin (Mitte 40) mit eigener Apotheke (beide geschieden). Er macht seine Kunst, oder wie man das immer auch nennen kann, und ist kein Kind von Traurigkeit, sie kommt ihrer Verantwortung im job nach.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Die Antwort auf den ersten Blick ist ja nach Deiner feministischen Logik folgend ersichtlich: Weil es männliche Seilschaften gibt, die die gleich ausgebildeten Frauen einfach nicht weiter kommen lassen, bei gleicher Leistung. Würde es nach Leistung gehen, wären Quoten ja überflüssig.
Schönes idealistisch weltfremdes Axiom.
Denn, wenn dem so wäre - wo bleiben denn dann die ganzen Gegenentwürfe weiblichen Unternehmertums mit dessen Erfolg? Mal abgesehen von den Bereichen, die Frauen wohl im Gros eher interessieren wie bspw. Pflegeunternehmen, Kitas u.s. im eher sozialen Bereich, die diese im großen und ganzen wohl weit überlegen führen.
Wirtschaftlicher Erfolg hängt von Effizienz ab, von nichts anderem. Gut es gibt dann noch die sozialdemokratische/ sozialistsche korpratistische Abschmarotzung über Politik. Aber was erkläre ich das einem Berliner.
Aber so schaut das ganze doch eher wiedermal nach einer bürokratischen Zwangsbeglückung von Frau und Mann aus, indem aufgrund abstrakt idealistischer Hirngespinnste die eigene bürokratische Macht ausgebaut wird, während die Zwangsbeglückten dazu auch noch schön wuff wuff machen.
Absurdistan halt. Preussen ver**cke endgültig mit seinem verblödeten Idealismus, ersaufe in seinen weltfremden Bürokratieweltverbesserungsphantasien, daß wir Deutsche endlich wieder frei leben können!
Geändert von Heinrich_Kraemer (11.02.2012 um 02:14 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Ich sage es nochmal, wer welche Rolle übernimmt ist Sache des Päärchen selber. Wenn sie sich einig sind wo liegt das Problem?
Besser gehts ja kaum: eine Single-Tunte sinniert allgemeinverbindlich über Rollen innerhalb Partnerschaften.
Nur, daß Partnerschaften eben nicht wie Rollen (im Film, Theater usw.) funktionieren, die man mal schnell annimmt und dann wieder ablegt, wobei man jemanden anders spielt.
Da geht es um Liebe, Sex, Macht, mehr oder minder starke Abhängigkeiten... Eine ständige Auseinandersetzung. Das macht die Sache ja so spannend und reizvoll.
D.h. Partnerschaften prägen das Individuum stark, was es dann eben nicht mehr so schnell einfach ablegen kann, wie ein Tuntenkostüm.
Unser Hausmann hier macht mir zumindest ja auch nicht gerade den glücklichsten Eindruck: Bedauert die Isolation aufgrund seines Berufs, geht zum Arzt aus Langeweile, freut sich daß andere ihm den Arztbesuch zahlen müssen, mißtraut seiner Frau sehr indem er Vaterschaftstests heimlich anfertigten ließ, bedauert die Beschreibungen einer Person über den Beruf, droht irgendwelchen anonymen anderen mit körperlicher Gewalt usw.
Und darum gehts doch aber für jeden: möglichst viel glücklich sein!
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Blödsinn - ich habe niemanden gedroht, schon gar nicht Gewalt. Ich bin aber per PN mit Gewalt bedroht wurde, nur leider traut sich derjenige Feigling nicht sich tatsächlich mit mir zu treffen. Da wohl jemand Angst vor einem Windelwechsler.....hihi.......
Jeder Job hat auch Nachteile und mein Hausmannsleben mit Vollzeit betreuten Kinder ist allemal besser als mein alter Bürojob. Konnte ich da jeden Tag ausschlafen, mich ganztägig meinen Hobby widmen, während der Arbeitszeit mit gesundheitlichen Problemen zu Ärzten gehen ?
Nein.
Ihr seid doch alle nur neidisch :-)
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