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Thema: Zweifel an Out of Afrika Theorie

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Out of Africa"-Theorie wird angezweifelt

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    ...
    Die Vermischung von Rassen und Ethnien geschah in früheren Zeiten immer im Gefolge hochmobilen Militärs auf Eroberungsfeldzügen.
    ...
    Vermischung in früheren Zeiten erfolgte durch Massenvergewaltigungen. Daher ist in ganz Südamerika auch auf den Y-Chromosomen ein bestimmter Genabschnitt zu finden, der von einigen spanischen Erobererern herrührt.

    Ansonsten herrschte in der Historie eher Apartheid.

    Z.B. berichtete der Spiegel neulich, dass sich die wohl 200.000 norddeutschen Einwanderer um 400 n.Chr. in England von der einheimischen Bevölkerung separierten.

    Die klassische Ständegesellschaft zielt auf arrangierte Ehen innerhalb des Standes und der Kaste. Dieses Verhalten finden wir heute in Europa noch bei kulturfremden Ethnien (Moslems) vor.

    Das Liberalitäts-Prinzip ist sehr modern und erst seit ungefähr 40 Jahren in Deutschland voll ausgeprägt.

    ---
    Geändert von Klopperhorst (19.06.2011 um 09:07 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #2
    LOL
    Gast

    Standard AW: "Out of Africa"-Theorie wird angezweifelt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Vermischung in früheren Zeiten erfolgte durch Massenvergewaltigungen. Daher ist in ganz Südamerika auch auf den Y-Chromosomen ein bestimmter Genabschnitt zu finden, der von einigen spanischen Erobererern herrührt.
    Südamerika ist ganz ein besonderer Fall, denn die vorher dort unbekannte Grippe tötete rund 95% der Einheimischen.
    Es gibt dennoch hohe Konzentrationen an Indigener Bevölkerung die heute noch relativ unvermischt sind, in Teilen von Peru, Ecuador und Chile.
    Du musst auch nicht ausgerechnet von den Hunneneinfällen in Mitteleuropa, auf andere Kulturen schliessen...

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ansonsten herrschte in der Historie eher Apartheid.
    Stimmt nicht, wie man am Beispiel des Hellenismus und Roms wunderbar erkennt, aber auch in zivilisatorisch einfacherer Form zB. die Germanisierung des Ostens und Südens des heutigen Deutschlands, also von Balten, Slawen und Kelten....

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Z.B. berichtete der Spiegel neulich, dass sich die wohl 200.000 norddeutschen Einwanderer um 400 n.Chr. in England von der einheimischen Bevölkerung separierten. -
    Man muss schon das Ganze im Auge halten und nicht einzelne Mini-Perioden...Die Angelsachsen mischten sich Verlauf im Süden und Landesinneren mit den dort lebenden Kelten und dann mit den später folgenden Normannen..die Mischung schreitet da immer weiter, nur die äussersten Ränder des S-Ws und N-W der Insel sind keltisch und das auch nur sprachlich bzw. vom Selbsverständnis....

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die klassische Ständegesellschaft zielt auf arrangierte Ehen innerhalb des Standes und der Kaste. Dieses Verhalten finden wir heute in Europa noch bei kulturfremden Ethnien (Moslems) vor.
    Das stimmt, aber du vermischt da zwei Dinge, denn die Kasten können sehr wohl, aus vielfältigsten Interessen, interethnisch verkuppelt werden...Wie man anhand der vielen Adelsverkupplungen sieht.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Das Liberalitäts-Prinzip ist sehr modern und erst seit ungefähr 40 Jahren in Deutschland voll ausgeprägt.
    Das gilt vielleicht fürs Dorf aus dem du kommst, aber in den Städten war dies mitnichten so, am allerwenigsten in den Hansestädten...

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Out of Africa"-Theorie wird angezweifelt

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    ...
    Das gilt vielleicht fürs Dorf aus dem du kommst, aber in den Städten war dies mitnichten so, am allerwenigsten in den Hansestädten...
    Die klassische Hanse war eine astreine Ständegesellschaft, in der Ehen nur unter Händlerfamilien geschlossen wurden.

    Wer damals gegen den Ehekodex das Familie verstieß, bedrohte nämlich das Familienunternehmen und damit die Existenz der Sippe.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #4
    LOL
    Gast

    Standard AW: "Out of Africa"-Theorie wird angezweifelt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die klassische Hanse war eine astreine Ständegesellschaft, in der Ehen nur unter Händlerfamilien geschlossen wurden.

    Wer damals gegen den Ehekodex das Familie verstieß, bedrohte nämlich das Familienunternehmen und damit die Existenz der Sippe.
    ---
    Das die Hanse aber dabei International war und blieb, ist dir wohl entgangen...

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Out of Africa"-Theorie wird angezweifelt

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Das die Hanse aber dabei International war und blieb, ist dir wohl entgangen...
    Ostseeraum, d.h. ein Bund nordischer Ethnien.

    ---
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  6. #6
    LOL
    Gast

    Standard AW: "Out of Africa"-Theorie wird angezweifelt

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ostseeraum, d.h. ein Bund nordischer Ethnien.

    ---
    Jo, so wie EU, Bund (bzw. Bunt) europäischer Ethnien...

    Vor allem die letzten grossen Hansestädte haben nach Auflösung der eigentlichen Hanse durch den Überseehandel u.a. auch vielfältigste Kontakte zu Lateinamerika geknüpft, zwecks Zucker, Rum, Kafeehandel etc. Deswegen hast du heute (und auch schon vor hunderten von Jahren) dort auch nicht wenig Latinostämmige etc Kaufmannsfamilien...Womit wir wieder bei den Indios wären...

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Out of Africa"-Theorie wird angezweifelt

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Jo, so wie EU, Bund europäischer Ethnien...

    Vor allem die letzten grossen Hansestädte haben nach Auflösung der eigentlichen Hanse durch den Überseehandel u.a. auch vielfältigste Kontakte zu Lateinamerika geknüpft. Deswegen hast du heute (und auch schon vor hunderten von Jahren) dort auch nicht wenig Latinostämmige etc Kaufmannsfamilien...Womit wir wieder bei den Indios wären...
    Es ging ums Liberalitätsprinzip.
    Ehen wurden arrangiert, innerhalb des Standes.

    Und Stände korrelieren eben somit klassischerweise mit Familien und Volksgruppen.

    Die Einschläge von Latinos usw. sind vernachlässigbar, aus den obigen Gründen.

    ---
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