Exakt so ist das. Deswegen bekommt man die Leute auch nicht über Nation, Ethnie usw. weil sie nicht mehr in diesen Kategorien denken und es für sie keine Bedeutung hat. Das verstehen viele nicht oder wollen es nicht wahrhaben und denken sich dann eine schweigende Mehrheit in diesem Sinne herbei oder glauben, Wahlen seien im großen Stil manipuliert und ähnliches. In Wahrheit ist es viel simpler: Den Leuten sind solche Programmpunkte herzlich egal oder es stößt sie sogar ab.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Das Aufwachen in wenigen Jahren wird bitter sein. Denn die heutigen Deutschen leben auf und von dem, was ihre Ahnen in harter Arbeit für ihre Nachkommenschaft aufgebaut haben. Aber das ist bald verzerrt. Und weiter lebt man auf Kosten der kommenden Generation. Und weiter hat man sich mit einer falschen Immigrationspolitik ins Knie geschossen. Das wars. Bei der nächsten Umwälzung (Weltwirtschaftskrise, Weltkrieg) ist Deutschland die Fähigkeit genommen wieder aufzustehen.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Es ist kein großer Trost, aber die kommenden Generationen sind mehrheitlich ohnehin nicht mehr ethnische Deutsche, mit den Deutschen verschwindet auch der Wohlstand Deutschlands. Zumindest in der Mittelschicht werden sich riesige Vermögen auf (sehr) wenige Erben konzentrieren, auch da bin ich gespannt wie der Staat sich bedienen wird, gut was der Euro in ein paar Jahren wert sein wird weiß kein Mensch, aber es werden ja auch Grundstücke und Häuser vererbt.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Das untergehende System wird sich das Erbe krallen. Nur um sich damit für eine kurze Zeit über Wasser zu halten, um dann unterzugehen. Die Freude der Erben wird deshalb nur kurz sein. Ausser Sie setzen sich ausserhalb der EU und den Staaten und Systemen ab, welche selbigen Fehler begangen haben wie die BRD. Distanzieren sich von all denjenigen, welche den neomarxistischen Irrweg gegangen sind und sich aus revolutionären Gründen ein prekäres Proletariat importiert haben, um das Abendland von innen heraus zu zerstören.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Der Keim wurde damals gelegt und ist heute zum Schlingpflanzendschungel herangewachsen, der das deutsche Volk erdrosselt.
Rückblickend auf das Wirken und das Mitwirken des Staatsbeamtentums als Diener verschiedener Regime während der letzten 150 Jahre kann man nur sagen: Verhängnisvoll!
Das Urteil ist ein Witz und wird nächstinstanzlich gekippt.Falls nicht, ist es eh alles zu Ende.
Genialer Text von Klonovski zum Unterschied zwischen Sozial und Rechtsstaat.
In einem glänzenden Interview in der aktuellen Jungen Freiheit nimmt der Publizist Dimitrios Kisoudis den Faden auf. Er erinnert an die Verfassungsdiskussion zwischen Ernst Forsthoff und Wolfgang Abendroth Mitte der 1950er Jahre über die Frage, ob die Bundesrepublik ein Rechtsstaat oder ein Sozialstaat sein soll. Bekanntlich haben sich die Sozialstaatspropagandisten schließlich auf ganzer Linie durchgesetzt und den heute herrschenden betrüblichen Zustand herbeigeführt, in dem das Recht immer mehr relativiert wird, der Staat immer mehr in das Privatleben der Bürger eingreift, während die Ansprüche von Beutegemeinschaften auf das Eigentum oder die Leistungen anderer täglich zunehmen. In Kisoudis' Worten: "Der Rechtsstaat versteht Grundrechte als Abwehrrechte, die den Bürger und dessen Privatleben vor dem Zugriff des Staates schützen. Der Sozialstaat dagegen versteht Grundrechte als Ansprüche – nämlich des Bürgers gegenüber anderen Bürgern. Natürlich kann nur der Staat diese Ansprüche durchsetzen, weil er das Gewaltmonopol hat. Der Staat wurde vom strengen Vater zur fürsorglichen Mutter. Damit war er fein raus." Denn: "Anstatt dem Staat zu misstrauen, weil er seine Macht missbraucht, sollen wir dem Staatsbürger misstrauen." Deshalb ist der Sozialstaat auch der Austragungsort geistig-politischer Bürgerkriege um die richtige Gesinnung und produziert ganze Kohorten von ehrenamtlichen Verfassungsschützern. "Die Grundrechte des Rechtsstaates sind Normen – und bleiben Normen. Die Grundrechte des Sozialstaates dagegen werden zu 'Werten' verklärt." Während das Recht bloß verteidigt wird, haben "Werte" einen Tendenz zur Aggression.
Im Sozialstaat ist das Recht bloß ein relatives Ding, sozusagen ein "Wert" unter anderen, der von anderen "Werten" – "Menschenrechte", "Würde des Menschen", "soziale Gerechtigkeit", "Antidiskriminierung", "Gleichstellung", "Willkommenskultur", "Klimarettung" – jederzeit überboten werden kann. Der Spott über die Rechtsgläubigkeit – den Rechtsfundamentalismus –, der immer unverhohlener die einschlägigen Gazetten durchrauscht, ist ein Beleg: Es muss Wichtigeres, Größeres, Edleres, Herzerwärmenderes geben als das nüchterne Recht, "sonst ist das nicht mehr mein Land".
Da der Sozialstaat die Ansprüche von Gruppenegoismen bedienen muss, schafft er ein Klima permanenten Streits um die Beute. Auf diese Weise, so Kisoudis, "sprengt er die Grenzen zwischen Staat und Gesellschaft, zwischen öffentlich und privat" und entpuppt sich schließlich als "eine Form des 'totalen Staates'". Am Beispiel der Antidiskriminierungs-Aktivisten, der Gender-Lobby und der Einwandererverbände könne man studieren, dass Grundrechte wie Gleichberechtigung oder Religionsfreiheit privatrechtliche Ansprüche begründen. "Wir erleben das bei den Moslems: Je mehr es sind, desto selbstbewusster stellen sie ihre Vertreter politische Forderungen, und zwar im Jargon des Sozialstaates. Sie sagen nicht: Wir wollen Macht. Sondern: Wir fühlen uns diskriminiert. Damit das aufhört, müsst ihr uns in bestimmte Machtpositionen heben. Und die deutschen Eliten spielen dieses Spiel genüsslich mit." Bis, ja bis es zu Ende gespielt ist und der eigentliche Charakter des Sozialstaates unverhüllt zutage tritt.
Es gibt Sätze, die eine Situation so beschreiben, wie ein greller Scheinwerferstrahl die Dunkelheit erhellt. Mit einem solchen großartigen Satz schließt das Interivew: "In letzter Konsequenz ist der Sozialstaat ein rechtsfreier Raum."
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