Viele haben aufgrund ihres jugendlichen Alters eine falsche Einschätzung der Sachlage.
Lange Zeit war die Post ein staatliches Unternehmen mit vielen Beamten. Das heißt, die Menge der Beamten stand in einem bestimmten Verhältnis zur Menge des möglichen Fortschritts......der Zusammenhang war allerdings nicht linear
Deswegen gab es auch nur für ausgewählte Personen Autotelefone..B Netz, später C Netz.
Privatisiert wurde erst sehr spät....
Gleichzeitig für die Schulbildung herunter gefahren, besonders in den SPD Ländern, weil dumme Menschen sind leichter zu führen.
Resultat kann man auch hier erleben, der Skorpion ist ein gutes Beispiel.
Von den weiteren Auswirkungen kann sich jeder durch einen Besuch einer Behörde überzeugen...
Sobald die Substand der BRD aufgebraucht ist wird es nicht mehr lange dauern, bis die kritische Masse erreicht wird.
Schnelles Internet und Kommunikation sind nice to have, aber keine Voraussetzung für technischen Fortschritt.
Da wäre eine Schulbildung notwendig, die belastbares Wissen in Mathematik, Physik und Logik vermittelt...und die gibt es kaum noch.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Die Mobilfunkanbieter sagen für sie rechnet sich ein Mobilfunkmast in entlegenen Gebieten nicht.
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backward never.
ignore: Lichtblau
Ja, genau ! Und weil da nicht viele wohnen, lohnt sich auch eine Anbindung ans Strassennetz,an den ÖPNV, Wasser- und Abwasserversorgung etc. auch nicht. Eigentlich auch bei Elektrizität nicht.
Denn den Auftrag, auch entlegene Gebiete zu versorgen, haben sie ja auf keinen Fall. Den haben sie nur, wenn dabei fette Profite abfallen.
Übrigens,vergleiche mal die Mobilfunkpreise und angeboteten Leistungen hierzulande mit denen in z.B. Österreich und Frankreich.
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Bin öfter in Ostpreußen (Oblast Kaliningrad) unterwegs. Da hat man sogar entlang der Kurischen Nehrung besten Empfang.
Die BRD fällt immer mehr zurück. Aber was soll man machen, die Masse will es ja so.
Beispiel Ostseeküste.
Im letzten Jahr waren wir auf Usedom und hatten auf der deutschen Seite, wenns gut ging, Edge-Empfang. Kaum in Polen gabs LTE und selbst am Strand kostenloses WLAN.
Oder das Beispiel DSL für unser Haus. Über drei Jahre haben wir vergeblich versucht, eine DSL-Leitung zu bekommen. Kein deutscher Anbieter sah sich in der Lage. Also DSL via Schüssel für teuer Geld.
Vor zwei Monaten kam ein Werbeanruf von 1&1 wegen eines Handyvertrages und die sagten dann, es würde DSL anliegen. Das wurde dann hier vor Ort überprüft und man stellte fest(Telekom übrigens), dass bei Bauarbeiten am Haus die Erdleitung gekappt worden war. Die wurde geflickt und nun haben wir hier ne 50.000er Anbindung.
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Eigentlich ist es noch schlimmer, als ohnehin bekannt. Das Vorhandensein von 4G heißt nämlich noch lange nicht, dass es auch 4G-Geschwindigkeit gibt. Denn im Schnitt 70% der Mobilfunkverträge sind de facto Mogelpackungen, da sie die technisch mögliche Bandbreite nur selten oder nie erreichen. Was wiederum nicht an der Technik an sich liegt, sondern an der Gesamtbandbreite eines Mobilfunkmasten, die aus Kostengründen kleingehalten wird.
Vor drei Jahren habe ich im Frankfurter Messeturm gearbeitet, wo auf wenigen hundert qm Grundfläche in 64 Stockwerken um die 800 Menschen arbeiten. Man bekam trotz bester Zentrumslage oftmals erst gar keine freie Leitung. An 4G brauchte man erst gar nicht zu denken. Und das schlimmste dabei: Wenn man jemanden darauf ansprach, wurde man noch entgeistert angeglotzt: "Weißt du eigentlich, wie viele Handys hier im Gebäude in Betrieb sind?" Was soll man dazu noch sagen? Der Deutsche selbst ist mit seiner Mittelmäßigkeit und Technikfeindlichkeit das eigentliche Problem.
Ich wohne in einem Ort mit 700 Einwohnern, Tendenz fallend. DSL gibt es nur über zentral ins Telekomnetz eingespeisten Richtfunk über zwei Umlenkmasten von der Großstadt her. Ich wurde mehrmals von Vodafone angeschrieben, dass jetzt DSL anliegen würde. Da habe ich den Antrag unterschrieben. Es wurde sofort ein Router und die Zugangsdaten zugeschickt. Dann passierte zwei Monate lang nichts. Nach einem Anruf hieß es, es würde noch mit der Telekom abgeklärt. Inzwischen wurde schon die Gebühr für Anschluss und Nutzung vom Konto abgebucht, was sofort von mir rückgängig gemacht wurde. Nochmal sechs Wochen später hieß es, DSL wäre bei mir technisch nicht möglich. Ich bekam aber einen Mahnbescheid wegen der Lastschriftrückgaben. Als ich den Router zurückschickte, wurde alles wieder rückgängig gemacht. Ich habe also weiterhin nur einen Monopolanbieter, der 49 EUR für einen 16000er Anschluss verlangt, der mindestens dreimal pro Monat wegen Wartungsarbeiten stundenlang nicht zur Verfügung steht. Einmal ist denen sogar der Server abgebrannt. Da war wegen Betriebsferien zwischen 25. bis 29.12.15 gar nichts mit Telefon und Internet. Keine Hotline, kein Notdienst. Es ist einfach nur zum Fremdschämen.
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