EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
"Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"
"White Lives Matter"
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
"Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"
"White Lives Matter"
Jetzt wäre wohl eine Anzeige fällig
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Diskriminierung aus politischen Gründen ist in Deutschland doch faktisch erwünscht bzw. sogar vorgeschrieben:
Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Interessenverbände usw. haben einen verbindlichen Katalog zulässiger Meinungen zusammengestellt, und wer sich außerhalb dessen bewegt, der hat eben kein Recht auf seine Meinung. Mehr noch, wer solche Leute nicht tüchtig mitdiskriminiert, der macht sich selbst verdächtig.
Mit einem Schuss Zynismus könnte man sich allerdings fragen, ob dieses System nicht sogar doch irgendwie sein Gutes hat. Denn mit echter Freiheit können erweislich nur die wenigsten Menschen umgehen. Die meisten sind froh, wenn Vater Staat ihnen sagt, wo es langzugehen hat, und allen die Hosenträger entsprechend strammzieht, die vom rechten Weg abkommen.
Naturrechtlich hat selbstverständlich jeder Unternehmer das Recht, selbst zu entscheiden, mit wem er Geschäfte machen will und mit wem nicht. Schließlich hat er sein Geld in sein Unternehmen investiert, er schafft Arbeitsplätze, er zahlt Steuern usw.
Gastronomen mit gewissen Vorstellungen, wen sie in ihrem Lokal nicht bedienen wollen, sollten am besten gleich entsprechende Schilder am Eingang anbringen. Das erspart unnötige Diskussionen und unschöne Szenen.
Andererseits steht Seite an Seite mit der Vertragsfreiheit natürlich die Meinungsfreiheit. Wer irgendwo nicht bedient wird, weil der Wirt ihn nicht mag, der hat selbstverständlich das Recht, sich über ihn aufzuregen - auch öffentlich, bei Fratzenbuch & Co.!
In einer freien Gesellschaft muss man so was aushalten: Man kann tun und lassen, was man will, so lange man keinem anderen schadet. (Und als Wirt bestimmte Gäste nicht zu bedienen, schadet ihnen nicht, weil es kein Recht darauf gibt, mit irgendwem Geschäfte zu machen.) Aber man muss andersherum auch die Kritik an seiner Meinung und seinem Handeln aushalten.
Das können oder wollen viele Leute nicht verstehen bzw. akzeptieren. Ihnen ist es lieber, ihnen wird haarklein vorgeschrieben, was sie zu tun und zu lassen haben, wissen sich dafür dann aber auf der sicheren Seite und immun gegen Kritik.
So auch hier. Ich bin mir sicher, die Kritik von Burschenschaftlern an diesem Wirt wird ganz schnell in den Hintergrund treten, wenn erstmal JuSo-Ortsverband, örtliche Antifanten, Kirchengemeinden, Bürgerbewegungen "gegen Rechts" usw. von der Geschichte erfahren. Der Herr hat "politisch korrekt" gehandelt, die Solidarität der Meinungsdiktatoren und ihrer Untertanen sollte ihm sicher sein.
Objektiv finde ich "Burschenschaftler werden hier nicht bedient" so hirnrissig wie "Juden werden hier nicht bedient" oder "Afrikaner werden hier nicht bedient" o. ä. Ich würde als Wirtin jeden bedienen, der die Rechnung bezahlen kann und sich zu benehmen weiß.
Aber gut, es ist sein Lokal und darum seine Entscheidung, wessen Geld er nimmt und wessen nicht.
So einfach, und doch zu hoch für viele Leute ...
"I'm a libertarian. It's a terrible word."(Ich bin ein Libertärer. Das ist ein schreckliches Wort.) - John Stossel
Keine Antworten brauchen zu erwarten, weil auf meiner Ignorier-Liste: kotzfisch, Liberalist, Pulchritudo, Shahirrim
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