Man hört ja immer wieder, dass Arbeitgeber mit irgendwelchen Tricks wie Gutscheinen oder sonstwas die Zahlung vom Mindestlohn verrechnen oder direkt weniger zahlen.
Wenn man schon so einen Mindestlohn gesetzlich vorgibt, sollte dann nicht kontrolliert werden mit Konsequenzen wie es im Lebensmittelbereich passiert? So nach dem Motto: Beim dritten negativen Vorfall saftige Geldstrafe, die die Zahlung vom Mindestlohn an alle Mitarbeiter in der gegebenen Zeit deutlich überschreitet? Kann doch nicht sein, dass die Leute ohne Ausbildung etc. irgendwo bei Amazon oder sonstwo immerhin noch Vollzeit arbeiten gehen und oft nicht mal diese 8.84 Euro pro Stunde bekommen.
Man braucht doch diese ungelernten Kräfte, die gut deutsch sprechen und trotz verkacktem Lebenslauf noch motiviert bleiben zu arbeiten und nicht entweder kriminell werden oder anfangen zu harzen oder Beides. Dafür sind diese 8,84 Euro/Stunde schon sehr sehr wenig (großes Thema Miete, bin eher für 11 Euro aufwärts), aber staatlich hinzunehmen diesen Mindestlohn als Arbeitgeber noch unterlaufen zu können ist schwach. Immerhin bringen sich diese Leute noch als Steuerzahler ein, also sollten sie auch am gesellschaftlichen Leben teilhaben können mit Schwimmbad und gesundem Essen.