Zitat von
Buchner
Für die meisten Deutschen (vor allem "west") scheint der Heimatbegriff etwas sehr negatives zu sein, aus der Mottenkiste des Nationalismus , wie ich es mal gehört habe.
So gab es auch folgerichtig einen biodeutschen Shitstorm, als Plasberg den Begriff "Heimat" bezogen auf Deutsche auch nur ansatzweise nicht negativ darstellte.
Der Shistorm der Deutschen an dem Deutschen entzündete sich an dem Titel: "Heimat Deutschland - nur für Deutsche oder offen für alle? . "Heimat Deutschland" - da gehen die Deutschen eben auf die Barrikade. "Offen für alle" geht natürlich glatt durch. An "Heimat Deutschland für Deutsche" entzündete sich also der Protest der Deutschen, deren Jugend zu 50% die Antiheimatpartei "Grüne" wählen würde.
"Heimat" ist verschrien, für Deutsche. Türken und Arabern dagegen gesteht man "Heimat" zu: Die brd nämlich. Am besten eine, in der Deutsche für sie arbeiten gehen und sonst gar nichts zu bestimmen haben. DAS ist common sense zumindest in Westdeutschland.
"Heimat" -bezogen auf das gleiche Stück Erde, die brd, ist also für Deutsche etwas postfaschistischess, für Einwanderer (besonders "Flüchtlinge") etwas wertvolles, schützenswertes. Gleichzeitig.
-Die "Wo kommst du her"-Frage ist ein Relikt aus dem völkischen Nationalismus (Julian Pahlke, Deutsche)
-Können wir in Zukunft einfach zugeben, dass uns das Thema „Heimat“ komplett egal ist (Sophie Paßmann, Deutsche )
- [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] haben mich ganz schön in Rage gebracht. Werd jetzt was lesen um runterzukommen. Dennoch gut, sich das Mal angetan zu haben. Verdeutlicht noch mehr wie wichtig es ist weiter für eine offene Gesellschaft zu kämpfen(ein "Felix Kunterbunt", Deutscher)
-Der Titel Ihrer Sendung ist meiner Meinung nach absolut populistisch und auch total unangemessen, wenn ich ehrlich bin! (Deutscher)
-Hallo [Links nur für registrierte Nutzer], geht die Headline vielleicht noch populistischer? Frage für diejenigen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben (Nora, junge Westdeutsche)
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So viel „deutsch“ im Titel ist für viele unbekömmlich. ..titelt denn auch folgerichtig die BILD.
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Ich frage mich eines: Die Deutschen empfinden das Wort Heimat auf sich selbst bezogen in Mehrheit als rechtsradikal, etwas, das man bekämpfen muss, ws nicht sein darf.
Der Begriff ist , soll er nicht negativ konnotiert sein, dann zulässig, wenn sich "Heimat" auf ein Deutschland bezieht, in dem Deutsche die Minderheit bilden und der Muezzin im ganzen Land ruft.
DANN, aber nur dann, toleriert der Mehrheitsdeutsche diesen Begriff.
. Deutsche finden also letztlich, Deutsche dürfen keine Heimat haben -- wollen aber der halben islamischen Welt "Heimat" sein, weil das so modern ist, "bunt" zu sein. Sie billigen Anderen zu, was sie für sich ablehnen. Heimat haben zu dürfen. Und das im gleichen Raum.
Auf die von ihr proklamierten vermeintlichen „universellen menschlichen Werte“ können sich am Ende aber alle einigen. Heimat bedeutet in Deutschland eben für viele vor allem die höchstmögliche Unverbindlichkeit.
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Kann etwas noch besser aufzeigen, wie kaputt die meisten Deutschen sind?
Jetzt erwarte ich erstmal Eueren Shitsorm, aber denkt mal nach.
Apropos:
Ich frage mich ferner , wie lange die schon länger hier Lebenden sich überhaupt noch als 'Deutsche' bezeichnen dürfen, ohne dass andere Deutsche, die Mehrheit, sie deswegen gleich als Nazis bezeichnen.