Das ist aber echt das allerletze. Gegen arbeitsunwillige Hartzer zu hetzen, von denen noch dazu 2/3 Migranten sind. Die wehren sich doch verzweifelt, jeden abgebotenen Job als " unzumutbar " abzulehenen. Ich verstehe auch nicht, warum man asoziale Sozialschmarotzer nicht auch noch als Helden feiert. Die nehmen keinem Arbeit weg und hinterziehen, pardon zahlen keine Steuern.
Es wird für kurzfristige Erfolgsergebnisse eine langfristige Unvermittelbarkeit der ARGE-Kunden in Kauf genommen. Ich habe damals im Altreich immer scherzhafterweise der für mich zuständigen Sachbearbeiterin gesagt "Na Leute, schickt ihr mich wieder auf den Strich?!" - wohl wissend, daß die Sachbearbeiter auch ihre Vorgaben haben (als ehem. Angestellter in einem südhess. Sozialamt weiß ich das ja selber).
Es ist politisch gewollt - daher habe ich nie, nie, nie einen Sachbearbeiter im Arbeitsamt dumm angemacht! Wenn einmal eine rechtliche Fehleinschätzung vorlag, z.B. im Falle, als eine Sachbearbeiterin mich zwingen wollte, meinen Antrag auf Bewerbungskostenerstattung direkt persönlich bei Vorsprache einzureichen, habe ich auf die entsprechenden Verfahrensvorschriften in SGB I und SGB X verwiesen und eine Klärung per Abteilungsleiter herbeigeführt. Nach diesen Vorschriften ist schon vorab eine formlose Antragstellung erlaubt, um den Tatbestand der Anspruchskenntnis zu erfüllen und die formgerechte Antragstellung nachgeholt werden kann.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
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