Umfrageergebnis anzeigen: Soll und kann der Afrikanische Kontinent "saniert" werden?

Teilnehmer
64. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, eine Rekolonialisierung Afrikas durch eine Weltunion wäre sinnvoll

    23 35,94%
  • Eine Rekolonialisierung wäre ein absurder Rückschritt in der afrikanischen Politik

    4 6,25%
  • Sanierung ja, aber dazu muss es einen anderen Weg geben

    9 14,06%
  • Afrika kann uns egal sein. Interessiert mich nicht.

    28 43,75%
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Thema: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

  1. #441
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Nun ja finalen Gewinner werden wohl die Asiaten sein - und denen würde ich zutrauen das sie Afrika aus Eingenutz tatsächlich entvölkern oder umsiedeln...die kennen da nix, und wenn der Weisse und Europa und Afrika ertmal wech ist gilt freie Bahn.
    Wieso sagte eigentlich meine Oma schon in den 70er Jahren dauernd, dass die Chinesen einmal die Welt beherrschen werden? War sie Hellseherin? Es hatte doch damals nichts darauf hingedeutet. Wäre eigentlich schade, bei deren primitiver Sprache. Die bringen ja literaturtechnisch und überhaupt künstlerisch so gut wie gar nichts zustande. Wenn man mal die seltene Gelegenheit hat, einen chinesischen Film auf deutsch synchronisiert zu sehen, merkt man, wie primitiv die Dialoge gestrickt sind. Neue Wörter können aus bestimmten Gründen (stark begrenzte Anzahl von Silben mit sinkender Tendenz) nicht mehr geschaffen werden, so dass das Flugzeug zum Eisenvogel wird und der Fahrstuhl zur steigenden und fallenden Kiste. Chinesen wirken auf mich fast genauso primitiv wie Neger.

  2. #442
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wieso sagte eigentlich meine Oma schon in den 70er Jahren dauernd, dass die Chinesen einmal die Welt beherrschen werden? War sie Hellseherin? Es hatte doch damals nichts darauf hingedeutet. Wäre eigentlich schade, bei deren primitiver Sprache. Die bringen ja literaturtechnisch und überhaupt künstlerisch so gut wie gar nichts zustande. Wenn man mal die seltene Gelegenheit hat, einen chinesischen Film auf deutsch synchronisiert zu sehen, merkt man, wie primitiv die Dialoge gestrickt sind. Neue Wörter können aus bestimmten Gründen (stark begrenzte Anzahl von Silben mit sinkender Tendenz) nicht mehr geschaffen werden, so dass das Flugzeug zum Eisenvogel wird und der Fahrstuhl zur steigenden und fallenden Kiste. Chinesen wirken auf mich fast genauso primitiv wie Neger.
    Die Chinesen bzw. Asiaten neigen ohne weitere weiße Erfindungen / Führung / Ansporn zur Erstarrung, wobei Koreaner, Mandschus und Japaner noch am innovativsten sind. Das zeigt ihre gesamte Geschichte. Entsprechend geführt können sie großartige Arbeitsleistungen vollbringen (100000 Ameisen-Arbeiter fallen tot um, dann schickt der Kaiser 100000 neue...), aber ihnen fehlt der Forschergeist und der Erfindungsreichtum. Bei den Afrikanern scheitert es da im Vorfeld bereits an der Intelligenz, aber auch am (so gut wie nicht vorhandenen) Arbeitseifer.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  3. #443
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wieso sagte eigentlich meine Oma schon in den 70er Jahren dauernd, dass die Chinesen einmal die Welt beherrschen werden? War sie Hellseherin? Es hatte doch damals nichts darauf hingedeutet. Wäre eigentlich schade, bei deren primitiver Sprache. Die bringen ja literaturtechnisch und überhaupt künstlerisch so gut wie gar nichts zustande. Wenn man mal die seltene Gelegenheit hat, einen chinesischen Film auf deutsch synchronisiert zu sehen, merkt man, wie primitiv die Dialoge gestrickt sind. Neue Wörter können aus bestimmten Gründen (stark begrenzte Anzahl von Silben mit sinkender Tendenz) nicht mehr geschaffen werden, so dass das Flugzeug zum Eisenvogel wird und der Fahrstuhl zur steigenden und fallenden Kiste. Chinesen wirken auf mich fast genauso primitiv wie Neger.
    hmm ich habe ja nicht Chinesen geaschrieben sondren Asiaten
    das muss also nicht China sein kann auch Ssüdkorea sein oder Japan oder alle zusammen.
    Fakt ist das die Asiaten zu technischen und wirtschaftlichen Höchstleisugen fähig sind in allen Bereichen der Wissenschaft - dazu sind sie fleissig und relativ diszipliniert -dha sie haben dhingehend die gleiche Vorausetzungen erfüllt wie die Weissen - im Gegensatz zur afrikanischen oder arabischen Welt. Zusätzlich dazu sind sie aber nicht von Selbsthass und einem überbordeneden Humanismus beschränkt...ich kenne keinen Asiaten und auch keinen Chinesen der meint er sei für das Wohl der Afrikaner verantwortlich oder müsse denen was abgeben oder die bei sich aufnehmen oder anfängt zu weinen wenn dort ein Kind stirbt oder sonst was. Im Gegenteil. china kauft Afirka auf, die Rohstoffe die fruchtbaren Felder und importiert so billig in die Heimat.

    Ich hatte da letztens mal einen Bericht gelesen wo Deutschland in Afrika eine Fabrik gebaut hat (Entwicklungshilfe)...da hat man dann Afrikaner angelernt und die Fabrik den Afrikanern überlassen damit diese Selbständig werden, man hat aber dann noch den Afrikanern zugesichert für die Wartung und Instandhaltung der technischen Geräte aufzukommen (in der Hoffnung das sie es irgendwann selbst können)....
    mittllerweile haben die Afrikaner die Fabrik an die Chinesen verkauft (mitsamten Knowhow) welche damit sehr poduktiv arbeiten und Gewinne erwirtschaften....und die Instandhaltungskosten zahlen immer noch die Deutschen
    ...ist das nicht geil?

    soviel zum Thema Unterschiede zwischen den Kulturen Westen/Afrika/ und Asien...mal kucken ob ich den Artikel noch finde....
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  4. #444
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wieso sagte eigentlich meine Oma schon in den 70er Jahren dauernd, dass die Chinesen einmal die Welt beherrschen werden? War sie Hellseherin? ...
    Aber nein. Sie hatte nur im Fernsehen die "Gelben Gefahr" gesehen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #445
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Ich hatte da letztens mal einen Bericht gelesen wo Deutschland in Afrika eine Fabrik gebaut hat (Entwicklungshilfe)...da hat man dann Afrikaner angelernt und die Fabrik den Afrikanern überlassen damit diese Selbständig werden, man hat aber dann noch den Afrikanern zugesichert für die Wartung und Instandhaltung der technischen Geräte aufzukommen (in der Hoffnung das sie es irgendwann selbst können)....
    mittllerweile haben die Afrikaner die Fabrik an die Chinesen verkauft (mitsamten Knowhow) welche damit sehr poduktiv arbeiten und Gewinne erwirtschaften....und die Instandhaltungskosten zahlen immer noch die Deutschen
    ...ist das nicht geil?

    soviel zum Thema Unterschiede zwischen den Kulturen Westen/Afrika/ und Asien...mal kucken ob ich den Artikel noch finde....
    Ich habe da mal ein Bericht gesehen, wo gezeigt wurde, wie massiv mittlerweile Chinesen ihre eigene Produktion nach Somalia und Äthiopien auslagern, weil die chinesischen Löhne viel zu stark gestiegen sind mittlerweile. Da war auch nicht von Eigenverantwortung die Rede, sondern überall standen Einpeitscher dahinter. Etwas, was Weiße heute nie mehr tun würden bei Negern. Weiß auch gar nicht, warum das so deutlich hervorgebracht wurde im Öffrecht-Fernsehen. Das war schon ziemlich mutig von dem Programm-Verantwortlichen. Und es wurde ein Massenheer an chinesischen Arbeitslosen gezeigt. Tja, wenn einem der Wohlstand über den Kopf wächst, kommt sowas im Zeitraffertempo bei raus. Vielleicht verschwindet der Chinese auch viel schneller wieder in der Versenkung, als gemeinhin angenommen wird.

  6. #446
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    (…)
    Ich hatte da letztens mal einen Bericht gelesen wo Deutschland in Afrika eine Fabrik gebaut hat (Entwicklungshilfe)...da hat man dann Afrikaner angelernt und die Fabrik den Afrikanern überlassen damit diese Selbständig werden, man hat aber dann noch den Afrikanern zugesichert für die Wartung und Instandhaltung der technischen Geräte aufzukommen (in der Hoffnung das sie es irgendwann selbst können)....
    mittllerweile haben die Afrikaner die Fabrik an die Chinesen verkauft (mitsamten Knowhow) welche damit sehr poduktiv arbeiten und Gewinne erwirtschaften....und die Instandhaltungskosten zahlen immer noch die Deutschen
    ...ist das nicht geil?

    (…)
    "Ist das nicht geil", es soll immer noch Leute geben, die noch nie etwas von public-private partnership gehört haben.
    Whatever you do, do no harm!

  7. #447
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Heute hat mich auch eine vollgelabert und wollte Geld von mir haben um den Negern Land zur Verfügung zu stellen damit diese arbeiten können und ihre Armut reduzieren.

    Als ich mit der fertig war hat die mich nur noch entsetzt angeguckt.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  8. #448
    Mud dispenser Benutzerbild von Suedwester
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich habe da mal ein Bericht gesehen, wo gezeigt wurde, wie massiv mittlerweile Chinesen ihre eigene Produktion nach Somalia und Äthiopien auslagern, weil die chinesischen Löhne viel zu stark gestiegen sind mittlerweile. Da war auch nicht von Eigenverantwortung die Rede, sondern überall standen Einpeitscher dahinter. Etwas, was Weiße heute nie mehr tun würden bei Negern. Weiß auch gar nicht, warum das so deutlich hervorgebracht wurde im Öffrecht-Fernsehen. Das war schon ziemlich mutig von dem Programm-Verantwortlichen. Und es wurde ein Massenheer an chinesischen Arbeitslosen gezeigt. Tja, wenn einem der Wohlstand über den Kopf wächst, kommt sowas im Zeitraffertempo bei raus. Vielleicht verschwindet der Chinese auch viel schneller wieder in der Versenkung, als gemeinhin angenommen wird.

    Chinesen denken und handeln in anderen Dimensionen. Sie gehen in Afrika
    direkte Wege. Geld spricht.
    Unauffaellig breiten sie sich aus, wo sie Geschaefte wittern. Und sie bringen
    immer eigene Leute mit, in bedeutender Menge.
    Im eigenen Land haben sie in dem Zeitraum, den Berlin benoetigt, einen
    popeligen Flughafen --nicht-- fertigzustellen (aus welchen Gruenden auch immer)
    die groesste Stadt der Welt aus dem Boden gestampft (Chongqing, 35 Mio. Ew.)
    im Westen Chinas, als Zentum der "Seidenstrasse" aus Asphalt und Schiene, die
    ebenfalls in dieser Zeit entstanden ist. Nicht zu sprechen von etlichen Grossprojekten,
    die uns kaum bekannt sind.
    Chinesen lachen sich vermutlich schief, wenn sie Laberrunden und Beschluesse der EU
    und anderer Sesselfurzer verfolgen, die angeblich ueber die Zukunft entscheiden.....

  9. #449
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
    Danke dafür! Ich habe lange überlegt, ob ich das so schreiben soll, aber es hat außer dir eh mal wieder keiner gemerkt... natürlich ist meine Formulierung in dieser Form angreifbar. Dennoch habe ich mich dazu entschlossen es genau so zu schreiben, weil ich NICHT davon überzeugt bin, dass dieser zweifellos spektakuläre Vorsprung einem angeborenen Intelligenz-Vorsprung zu verdanken ist. es gibt wirklich genügend andere Faktoren, wie z.B. die vergleichsweise einfach Überwindung von Entfernung, woraus sich für mich eine von mehreren Kausalketten ergäbe:

    Nähe zum Nachbarn - Begehrlichkeiten - Streit - Krieg - Motivation zur Optimierung von Waffen - Entwicklungsdruck - priorisierte Entwicklung. Nur mal als Beispiel.

    Dann hätte ich auch noch einen philosophischen Ansatz zu bieten: Der Hauptmotor für technische Entwicklungen war noch nie Anforderungen aus der Küche, sondern Anforderung des "Militärs". Jetzt ist natürlich die Frage, ob es denn wirklich so intelligent ist, Kriegswaffen zu optimieren anstatt zu vernichten. Ich weiß schon, da rede ich gerade mit dem Richtigen, aber mir ist grundsätzlich kompetente Widerrede viel lieber als törichte Zustimmung. Also los:
    Naja, für die antiken Griechen war der Krieg der Vater aller Dinge, und das mag für weite Teile der Menschheitsgeschichte sogar zutreffen, in den letzten grob einhundertfünfzig Jahren liegen die Dinge aber anders. Unsere heutige Welt ist von einigen revolutionären Ideen und Erfindungen bestimmt, die eben nicht auf Interesse oder gar Initiative des Militärs zurück gehen. Die Dampfmaschine, die Mechanisierung der industriellen Fertigung, der Verbrennungsmotor, das Automobil, das Flugzeug, der Computer sind Dinge, die der Gedankenwelt ziviler Konstrukteure entsprungen sind, und für die das Militär erst mal gar keine Verwendung zu haben glaubte, gegen die sich altgediente Generäle sogar vehement stemmten.

    Aber du hast natürlich soweit Recht, das Verdrängungskämpfe wie die, um die es hier geht, natürlich durch Waffen entschieden werden, die ihre Entstehung und Entwicklung militärischem Interesse verdanken. Das alte Europa und seine überseeischen Kolonien hätten aber niemals dieses Maß an militärischer Überlegenheit erreichen können, hätte es sich dabei nicht auf den industriellen Fortschritt stützen können, und der wiederum wurde durch zutiefst zivile Interessenlagen in Gang gehalten, durch ganz kapitalistisches Gewinnstreben im großen und im kleinen. Das ganze ist also Ausdruck einer gesamtgesellschaftlichen Leistung, die nicht durch kriegerische Absichten bestimmt war. Eher schon hat sich das Militär früher oder später jeder "guten" Erfindung bemächtigt, die Dampfmaschine begann ihrer Karriere als probates Mittel, Wasser aus Kohlegruben abzupumpen, dann dauerte es über 100 Jahre, bevor sie Kriegsschiffe in Fahrt brachte. Der Verbrennungsmotor begann seine Karriere auch als stationäre Kraftquelle in Industrie und Landwirtschaft, bevor er zunächst einfache Automobile antrieb. Dann dauerte es trotzdem noch 25 Jahre, bis beides festen Eingang ins Inventar des Militärs fand, bis zur wirklichen "Vollmechanisierung" vergingen sogar mehr als 50 Jahre. Das Flugzeug ist einer der ältesten Träume der Menschheit, es begann seine Existenz als Spielzeug von Enthusiasten, mehr als 10 Jahren vergingen, bevor das Militär sich ernsthaft dafür zu interessieren begann, fast 20 Jahren waren es, bis es militärisch wirklich sinnvoll verwendbar geworden war. Mechanische Rechenmaschinen gibt es schon Jahrhunderte, die ersten elektronischen tauchten in den späten 20er Jahren auf, erst im zweiten Weltkrieg erkannten einige Visionäre um Alan Turing, dass sie sich auch dazu eignete, Verschlüsselungen zu brechen, in den USA nahm sie ab 1943 den Physikern in Manhatten-Projekt die aufwendigen Berechnungen ab, aber noch mehr als ein Jahrzehnt später sah niemand voraus, welchen Siegeszug elektronische Rechner mal antreten würden. Man denke nur an die Aussage des damaligen IBM-Chefs, es gäbe weltweit vielleicht Bedarf an vier bis fünf Computern.

    Die nordamerikanischen Indianer haben kurz nach Ende der Steinzeit aufgehört, sich zu entwickeln, sie mussten es schlicht nicht, als sie auf ein Mal mit der Neuzeit in Konkurrenz kamen, war der Ausgang absehbar. Ähnlich liegen die Dinge bis heute in Afrika, wo zwar einige Jahrhunderte Kolonialgeschichte eine oberflächliche Zivilisation hinterlassen haben, der aber jeder evolutionär Unterbau bis heute fehlt. Ob dieser Vorsprung der alten Welt "angeboren" ist, ob er in unseren Genen steckt, darüber kann man streiten. Ein paar tausend Jahre Selektion nach anderen Kriterien könnten auch aus Negern zivilisierte Menschen mit hohem technischen Verständnis, Engagement und Zukunftsorientierung machen, im Schnellverfahren wird das aber im Leben nichts. Das ist wie beim Hund, der kann auch nicht beides haben, große Eier oder ein großes Gehirn. Ein zivilisierter Neger läuft dann vermutlich auch nicht mehr genetisch bedingt so viel schneller und ausdauernden als der weiße Mann, weil ihm das dann keinen Vorteil mehr bietet...

  10. #450
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    "Ist das nicht geil", es soll immer noch Leute geben, die noch nie etwas von public-private partnership gehört haben.
    Tja, Entwicklungshilfe funktioniert eben nur in ganz kleinem familiärem Rahmen, mit teilweise schmerzhaften Lernprozessen. Aber nicht, wenn man es auf staatlicher Ebene versucht. Und wer davon beruflich existiert, wird natürlich nie einsehen, dass man alles falsch gemacht hat über die berufliche Laufzeit hinweg. Es ist ungefähr so wie die Menschen, die den Schnellen Brüter in Kalkar gebaut und nach einigen Jahren oder Jahrzehnten wieder abgerissen haben, ohne dass er jemals in Betrieb ging. Sowas kann einen in den Wahnsinn treiben.

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