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Thema: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

  1. #401
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    [...]Ein Belagerung hätte vollkommen ausgereicht und man hätte die Ölfelder von Maikop bis Baku mit Leichtigkeit bekommen . Damit wäre die Ölversorgung gesichert [...]
    Aber sicher doch. Weil es auch ein Kinderspiel ist, solche Riesengebiete zu erobern, unter Kontrolle zu halten und die Betriebe mit tausenden von Mitarbeiteren zum Laufen zu bringen, sofern sie nicht ohnehin zerstört waren. Es hätte ggf. Jahre gedauert, bis diese Regionen etwas zur Ölversorgung hätten beitragen können.

    [...]und die Russen abgeschnitten und am Ende gewesen .[...]
    Bei einem Blick auf den Globus wäre dir aufgefallen, dass selbst wenn die Wehrmacht auf der ganzen Breite der Front die Wolga erreicht hätte (so als kleine Denkstütze: Moskau liegt noch gut und gerne 600 km westlich der Wolga), dann hätte man nicht einmal 1/5 Russlands in der Hand gehabt. In Sibirien gab es noch reichlich Ölfelder, auf die die Sowjetunion hätte zurückgreifen können, man hatte auch bei der Produktion eindrucksvoll bewiesen, dass man diese jenseits des Urals verlegen konnte. Im Zweifelsfalle hätten auch die Amerikaner noch Öl geliefert.

    [...]Aber wie bekannt , ist die Geschichte anders verlaufen .
    Und mit dir als GröFaZ wäre es auch nicht besser gewesen.

  2. #402
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Aber sicher doch. Weil es auch ein Kinderspiel ist, solche Riesengebiete zu erobern, unter Kontrolle zu halten und die Betriebe mit tausenden von Mitarbeiteren zum Laufen zu bringen, sofern sie nicht ohnehin zerstört waren. Es hätte ggf. Jahre gedauert, bis diese Regionen etwas zur Ölversorgung hätten beitragen können.


    Bei einem Blick auf den Globus wäre dir aufgefallen, dass selbst wenn die Wehrmacht auf der ganzen Breite der Front die Wolga erreicht hätte (so als kleine Denkstütze: Moskau liegt noch gut und gerne 600 km westlich der Wolga), dann hätte man nicht einmal 1/5 Russlands in der Hand gehabt. In Sibirien gab es noch reichlich Ölfelder, auf die die Sowjetunion hätte zurückgreifen können, man hatte auch bei der Produktion eindrucksvoll bewiesen, dass man diese jenseits des Urals verlegen kann. Im Zweifelsfalle hätten auch die Amerikaner noch Öl geliefert.


    Und mit dir als GröFaZ wäre es auch nicht besser gewesen.
    Und was willst du Schwätzer mir erzählen ? Neues jedenfalls nicht .
    Hier geht es um Geschichte , mehr nicht .
    Verstehst du Blindpese anscheinend nicht .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  3. #403
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    (...)(...) Im Zweifelsfalle hätten auch die Amerikaner noch Öl geliefert.

    (...)
    Von den Flugbenzin-Lieferungen der USA war die SU ohnehin abhängig.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Eine Besonderheit war, dass die Amerikaner 90 Prozent des gesamten [Links nur für registrierte Nutzer] Flugbenzins der Alliierten lieferten und 58 Prozent des gesamten hochoktanigen Treibstoffs der Sowjetunion. Ohne diese Treibstoffe waren leistungsfähige Flugzeuge nicht zu betreiben. Stalin äußerte auf der [Links nur für registrierte Nutzer]:
    „Dies ist ein Krieg der Motoren und der [Links nur für registrierte Nutzer]. Ich erhebe mein Glas auf die amerikanische Autoindustrie und die amerikanische Ölindustrie.“[Links nur für registrierte Nutzer]

    Whatever you do, do no harm!

  4. #404
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Von den Flugbenzin-Lieferungen der USA war die SU ohnehin abhängig.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [/INDENT]
    Deutschland war bei Hochoktanigen Treibstoff auch auf die USA angewiesen.
    Man setzte um die Oktanzahl zu erhöhen Bleitetraethyl ein.

    Brief der Wissenschaftler der IG Farben Dr. Pier, Dr. Zorn und Dr. Goldberg an das Mitglied des Zentraiaussschusses des Vorstandes der IG Farben August von Knieriem vom Dezember 1943:

    "Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß ohne Bleitetraäthyl die heutige Kriegführung gar nicht denkbar wäre. Daß wir bereits seit Kriegsbeginn Bleitetraäthyl herstellen können, verdanken wir aber lediglich dem Umstande, daß die Amerikaner uns kurz vorher Erzeugungsstätten mit sämtlichen Erfahrungen schlüsselfertig hingestellt hatten. Es ist uns also die schwierige Entwicklungsarbeit (es sei nur an die Giftigkeit des Bleitetraäthyls erinnert, die in USA viele Todesopfer erforderte) erspart geblieben, weil wir die Erzeugung dieses Produktes mit sämtlichen Erfahrungen, die die Amerikaner in langen Jahren gesammelt hatten, ohne weiteres aufnehmen konnten.
    Es war übrigens das erste Mal, daß die Amerikaner sich entschlossen haben, auf dieses Verfahren Lizenz (nebst Mitteilung der ungeschützten Geheimerfahrungen) in ein fremdes Land zu geben, und zwar nur auf unser dringendes Ersuchen an die Standard Oil, unseren Wunsch zu erfüllen; vertraglich konnten wir es nicht verlangen und wir haben später erfahren, daß das Kriegsdepartment in Wahrheit erst nach längeren Erwägungen die Erlaubnis erteilte."

    Quelle: OMGUS, Ermittlungen gegen die IG-Farben, Nördlingen 1965, S. 314 f.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  5. #405
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Diesel synthetisch (Kohleverflüssigung) herzustellen war damals in der Tat sehr schwierig .
    Bei der Herstellung von Benzin , fällt Gasöl(Diesel) zwangsläufig an und das in großen Mengen .

    Der immer wehrende Oelmangel war das Grundproblem .
    Deswegen sollte ja die Heeresgruppe Süd 1942 zügig in den Kaukasus vorstoßen .
    Was Adolf der Gefreite aber grandios versaute ,in dem er entgegen des Generalstabes und von Mansteins Einspruch ,die Heeresgruppe spaltete und Stalingrad als vordringliches Ziel ausgab . Ein Belagerung hätte vollkommen ausgereicht und man hätte die Ölfelder von Maikop bis Baku mit Leichtigkeit bekommen .
    Damit wäre die Ölversorgung gesichert und die Russen abgeschnitten und am Ende gewesen .

    Aber wie bekannt , ist die Geschichte anders verlaufen .

    Hallooo


    bei Bewertungen von Befehlen muß man (leider) sehr vorsichtig sein!

    Obwohl Halder nach Kriegsende noch 15 Jahre lang die schriftlichen Unterlagen der Wehrmacht "bearbeiten" durfte - übrigens im Auftrag der USA!!! -

    ist ihm da eine eigene kleine Notiz durch die Lappen gegangen.

    Darin schrieb Halder 2, 3 Tage, nachdem die Aufteilung in HG A und HG B "von oben" befohlen wurde

    "endlich macht man das, was schon einige Zeit empfohlen wurde".

    Das kann aber nur eines bedeuten, nämlich daß er, Halder, genau diese Aufteilung vorgeschlagen hatte und er (und andere) eben diese Aufteilung "ganz oben" durchgesetzt haben!

    Meine Vermutung dazu:

    Wohl wissend, daß diese Aufspaltung eine Schwächung bedeutete und damit die deutsche Niederlage bei Stalingrad VON EBEN DIESEN "Herren" LANGFRISTIG VORBEREITET wurde!

    Und dieser Punkt ist ja nicht der einzige, den man da findet (man muß halt hinschauen! Augen schließen und dann lauthals verkünden "also ich sehe nix" ist was FÜR IDIOTEN)!

    Es waren DIE SELBEN "Herren", die es fertigbrachten - ENTGEGEN den Befehlen (um die sie sich OFFENSICHTLICH einen DRECK gekümmert haben!!!) und TROTZ PROTESTEN seitens der betroffenen Italiener - so ca. 70.000 italienischer Gebirgstruppen EBEN NICHT in Richtung Kaukasus zu schicken, wo sie dringend gbraucht wurden!!!,

    sondern sie am Don zu platzieren,

    wo sie dann - schon als Gebirgstruppen hatten sie praktisch keine Panzerabwehr - unter den sowjetischen Panzerangriffen - DEREN VORBEREITUNG U.A. AUCH VON GEHLEN NICHT NACH OBEN GEMELDET WURDEN, obwohl man tage- und wochenlang mit bloßen Ohren hören konnte, daß die Sowjets am Don Brücken bauten!!! -

    chancenlos zusammenbrachen und untergingen!

    Und das ist jetzt nur eine kleine Auswahl an Schurkenstreichen dieser "Frondeure"!

    Die Reihe von "vorbereitenden" Sabotagehandlungen ist BREITGEFÄCHERT und beinahe ENDLOS!




    Also,

    BEVOR man den armen "Hiddla" abwatscht,

    sollte man eben UNBEDINGT genauer unter die Lupe nehmen, was so Spezln wie der Halder, der Gehlen, die Quartiermeister und der Stab der HG Süd

    SO ALLES angestellt haben!!!
    Vernichtet Goorgel!

    Zerschlagt Faxenbruch!

    Nieder mit Tweeder!

  6. #406
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Die Russen hätten auf jeden Fall ihre Winteroffensive gemacht und das Eroberte wieder abgenommen.
    Das Ding war das man glaubte die SU hätte keine Reserven mehr. Und das war auch bei Moskau und Kursk so.
    Drei mal wurde die Wehrmacht von einer unerwarteten Gegenoffensive überrascht.
    DAFÜR hätten die Bolschewisten nach dem 8.Mai 45 dem Gehlen aber einen ganz großen Blumenstrauß PLUS mindestens 5 Lenin-Orden auf einmal spendieren müssen ...
    Vernichtet Goorgel!

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  7. #407
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Aber sicher doch. Weil es auch ein Kinderspiel ist, solche Riesengebiete zu erobern, unter Kontrolle zu halten und die Betriebe mit tausenden von Mitarbeiteren zum Laufen zu bringen, sofern sie nicht ohnehin zerstört waren. Es hätte ggf. Jahre gedauert, bis diese Regionen etwas zur Ölversorgung hätten beitragen können.


    Bei einem Blick auf den Globus wäre dir aufgefallen, dass selbst wenn die Wehrmacht auf der ganzen Breite der Front die Wolga erreicht hätte (so als kleine Denkstütze: Moskau liegt noch gut und gerne 600 km westlich der Wolga), dann hätte man nicht einmal 1/5 Russlands in der Hand gehabt. In Sibirien gab es noch reichlich Ölfelder, auf die die Sowjetunion hätte zurückgreifen können, man hatte auch bei der Produktion eindrucksvoll bewiesen, dass man diese jenseits des Urals verlegen konnte. Im Zweifelsfalle hätten auch die Amerikaner noch Öl geliefert.


    Und mit dir als GröFaZ wäre es auch nicht besser gewesen.

    Mit der Wolga hätten die Bolschewisten die südliche Versorgungsroute - "Persische Straße" - verloren.

    Und nach den exorbitanten sowjetischen Verlusten bei Stalingrad hätte auch die Eisenbahn nach Murmansk mit geringem Aufwand unterbrochen werden können!

    Damit wäre den Bolschewisten nur noch die längste Versorgungsroute über Wladiwostok verblieben.

    Nur mal so, der Transport

    einer einzigen Division aus Sibirien nach Moskau dauerte 3 Wochen!!!
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  8. #408
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Hallooo


    bei Bewertungen von Befehlen muß man (leider) sehr vorsichtig sein!

    Obwohl Halder nach Kriegsende noch 15 Jahre lang die schriftlichen Unterlagen der Wehrmacht "bearbeiten" durfte - übrigens im Auftrag der USA!!! -

    ist ihm da eine eigene kleine Notiz durch die Lappen gegangen.

    Darin schrieb Halder 2, 3 Tage, nachdem die Aufteilung in HG A und HG B "von oben" befohlen wurde

    "endlich macht man das, was schon einige Zeit empfohlen wurde".

    Das kann aber nur eines bedeuten, nämlich daß er, Halder, genau diese Aufteilung vorgeschlagen hatte und er (und andere) eben diese Aufteilung "ganz oben" durchgesetzt haben!

    Meine Vermutung dazu:

    Wohl wissend, daß diese Aufspaltung eine Schwächung bedeutete und damit die deutsche Niederlage bei Stalingrad VON EBEN DIESEN "Herren" LANGFRISTIG VORBEREITET wurde!

    Und dieser Punkt ist ja nicht der einzige, den man da findet (man muß halt hinschauen! Augen schließen und dann lauthals verkünden "also ich sehe nix" ist was FÜR IDIOTEN)!

    Es waren DIE SELBEN "Herren", die es fertigbrachten - ENTGEGEN den Befehlen (um die sie sich OFFENSICHTLICH einen DRECK gekümmert haben!!!) und TROTZ PROTESTEN seitens der betroffenen Italiener - so ca. 70.000 italienischer Gebirgstruppen EBEN NICHT in Richtung Kaukasus zu schicken, wo sie dringend gbraucht wurden!!!,

    sondern sie am Don zu platzieren,

    wo sie dann - schon als Gebirgstruppen hatten sie praktisch keine Panzerabwehr - unter den sowjetischen Panzerangriffen - DEREN VORBEREITUNG U.A. AUCH VON GEHLEN NICHT NACH OBEN GEMELDET WURDEN, obwohl man tage- und wochenlang mit bloßen Ohren hören konnte, daß die Sowjets am Don Brücken bauten!!! -

    chancenlos zusammenbrachen und untergingen!

    Und das ist jetzt nur eine kleine Auswahl an Schurkenstreichen dieser "Frondeure"!

    Die Reihe von "vorbereitenden" Sabotagehandlungen ist BREITGEFÄCHERT und beinahe ENDLOS!




    Also,

    BEVOR man den armen "Hiddla" abwatscht,

    sollte man eben UNBEDINGT genauer unter die Lupe nehmen, was so Spezln wie der Halder, der Gehlen, die Quartiermeister und der Stab der HG Süd

    SO ALLES angestellt haben!!!
    Richtig .
    Ich bin jetzt nicht so detailliert darauf eingegangen wie du . Das es Adolf aber enorm wichtig war Stalingrad zu nehmen , spielte ja gerade " gewissen Generalen " in die dreckigen Hände .

    Deswegen war ja von Manstein auf das übelste angefressen , was ihm ja auch eine Menge Ärger einbrachte , wie du ja weißt .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  9. #409
    Mitglied
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von Catholicus Romanus Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich, dass die Durchschlagskraft einer Gr.38HL mit einer KwK 37 wesentlich größer ausfällt als mit einer PaK 40, während es bei der PzGr. 39 genau andersrum ausfällt. Das spricht wohl für deine These mit dem Drall und der niedrigeren Geschwindigkeit.
    Die Durchschlagsleistung einer Hohlgranate wird massgeblich durch deren Durchmesser bestimmt. Da schlägt selbst eine Faustpatrone eine 8.8cm Granate.
    Abgesehen muss der Mantel nicht so stabil sein wie bei einer Panzergranate, sie kann also mehr Sprengstoff enthalten.

  10. #410
    GESPERRT
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    Standard AW: Idiotische Wehrmachtsführung 1939

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Aber sicher doch. Weil es auch ein Kinderspiel ist, solche Riesengebiete zu erobern, unter Kontrolle zu halten und die Betriebe mit tausenden von Mitarbeiteren zum Laufen zu bringen, sofern sie nicht ohnehin zerstört waren. Es hätte ggf. Jahre gedauert, bis diese Regionen etwas zur Ölversorgung hätten beitragen können.
    Auch richtig. Diese Anlagen zu betreiben würde auch einen zusätzlichen logistischen Aufwand bedeuten. Die Logistik der Deutschen soll auch so schon völlig überfordert gewesen sein. Aus diesem Grund glaube ich auch nicht, dass zusätzliche Truppen aus Afrika oder der Westfront einen großen Unterschied gemacht hätten.

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Bei einem Blick auf den Globus wäre dir aufgefallen, dass selbst wenn die Wehrmacht auf der ganzen Breite der Front die Wolga erreicht hätte (so als kleine Denkstütze: Moskau liegt noch gut und gerne 600 km westlich der Wolga), dann hätte man nicht einmal 1/5 Russlands in der Hand gehabt. In Sibirien gab es noch reichlich Ölfelder, auf die die Sowjetunion hätte zurückgreifen können, man hatte auch bei der Produktion eindrucksvoll bewiesen, dass man diese jenseits des Urals verlegen konnte. Im Zweifelsfalle hätten auch die Amerikaner noch Öl geliefert.
    Die USA haben Öl geliefert, die Ölfelder im Kaukasus einzunehmen wäre also alles andere als ausschlaggebend. Außerdem ist es auch so wie du geschrieben hast, es waren und sind nicht die einzigen Quellen.

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Und mit dir als GröFaZ wäre es auch nicht besser gewesen.
    Im Nachhinein weiß man halt alles besser.

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