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Thema: Star Wars und der Weg zur Diktatur

  1. #21
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von Roter Sturm Beitrag anzeigen
    Die Regierung der VSA hatte schon lange Zeit vor, sich in den zweiten Weltkrieg einzumischen, war aber zu Neutralität verpflichtet, außerdem wollte das Volk keine weitere Einmischung in einen europäischen Krieg. Die Amerikaner wendeten zwar diverse Tricks an um die Engländer und Franzosen mit Waffen zu beliefern ohne ihre formale Neutralität zu verlieren, aber sie konnten sich nicht in den Krieg einmischen. Also provozierten sie die Japaner. Irgendwann fingen die Amerikaner auch kleine Seegeplänkel mit den Japanern an. Diese sahen einen Krieg mit den VSA unausweichlich und bereiteten einen massiven Erstschlag gegen Pearl Harbor vor. Und plötzlich befindet sich eine riesige japanische Kriegsflotte im Pazifik und zerbombte Pearl Harbor. Ein Riesenereignis bis heute. Jetzt war die VSA nicht nur offiziell im Krieg mit Japan, die Bevölkerung stand nun hinter dem Krieg. Die Hitler-Regierung machte nun den Fehler, zu ihren japanischen Verbündeten zu halten und den VSA den Krieg zu erklären. Keine wirklich vorteilhafte Aktion. Die Amerikaner hätten Deutschland zwar vermutlich auch angegriffen, wenn Deutschland ihnen nicht den Krieg erklärt hätte, aber es hätte im Rückschluss anders ausgesehen.
    Dummheiten werden auch durch häufige Wiederholungen nicht richtiger. Aber daß sich gerade ein Kommunist darüber erregt, daß die USA Sanktionen gegen Japan verhängten, weil dieses in China eingefallen war, das finde ich schon wieder lustig.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  2. #22
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von EinDachs Beitrag anzeigen
    Nein.
    Die menschliche Urgesellschaft ist oftmals eine segmentierte Gesellschaft und damit das komplette Gegenteil einer Tyrannei, nämlich eher basisdemokratisch. Wenn es einen Anführer gibt, was nicht oft vorkommt, dann ist dass kurzerhand der alte, erfahrenere Jäger, der dank seiner natürlichen Autorität beschließen darf, wann man in welches Gebiet weiterzieht.
    Die "natürliche" urgesellschaftliche Gesellschaftsordnung findet man heute am ehesten in der Gang- und Gangsterkultur wieder, welche praktisch aus sich selbst heraus in den anarchischen Zuständen der Bronx wuchs. Das, was dort ablief, hat mit Basisdemokratie nicht das Geringste zu tun.
    Geändert von wintermute (17.07.2007 um 14:00 Uhr)

  3. #23
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Was heißt "Basisdemkokratie"? Daß Deppen über Andere befinden und denen Einschränkungen zuweisen? Genau das haben wir doch: elendes Sozialstaatsprinzip.
    Wir benötigen Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz - das gibts nur per Investivnutzung ohne menschl. Inhaber.
    Damit entscheiden Anbieter und Nachfrager in ihrer marktwirtschaftlichen Doppelrolle.
    Basisdemokratischer gehts gar nicht!
    Wer zahlt, schafft an: dadurch kaufkräftige Nachfrager wollen "Villa+Porsche" und noch weit mehr.
    Dazu Sozialstaat und ÖD um je mind. 90 % abbauen.
    Geändert von politisch Verfolgter (17.07.2007 um 13:15 Uhr)

  4. #24
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Was hat das jetzt mit Star Wars zu tun? Allenergie?

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  5. #25
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von Roter Sturm Beitrag anzeigen
    Was Star Wars einmalig macht sind nicht nur kleine grüne Kerle die mit Lichtschwertern herumwirbeln, viel wichtiger als alle Effekte ist nämlich die Story.

    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Ja, alles klar, ich habe an StarWars auch immer die philosophische Tiefe und die brillanten schauspielerischen Leistungen von Mark Hamil geschätzt. Science Fiction und Action ist da eher nebensächlich!!


    Die meisten sollten langsam die Geschichte von den guten Jedi-Rittern und den bösen Sith kennen, und so werde ich sie hier nicht nochmal zusammenfassen.
    Mal ganz langsam, lass uns mal eines klarstellen

    1. Die nackte Handlung von Star Wars ist vielleicht auf dem Niveau guter Unterhaltungsliteratur, wenn man es wohlmeinend einordnen will. Es ist keinesfalls eine Bildungslücke, sich nie mit Star Wars beschäftigt zu haben.

    2. Für jemanden, der wirklich ein Star Wars Fan ist, wie ich, ist deine Zusammenfassung ein Graus! Sie stimmt vielleicht in groben Zügen. Die Republik war z.B. nicht friedlich, wie jeder weiß, der ein bißchen in der Literatur geschmökert hat. Hast du dich mal gefragt, was die Rolle der Jedis ist und welche Funktion die in der Republik haben? Glaubst du, die haben nur im Jeditempel gesessen und meditiert?

    Amerika hat Japan provoziert Pearl Harbor anzugreifen, der Flotte vor Hawaii nichts davon gesagt und den “Überraschungsangriff” dazu genutzt, sein Volk dazu zu bringen in den 2. Weltkrieg zu ziehen.
    Völliger Quatsch! Die Japaner sind auf Eroberungszüge gegangen und haben die USA herausgefordert, die haben reagiert. Selbst wenn sie den Krieg unbedingt gewollt hätten, liegt die Ursache im japanischen Imperialismus seiner Zeit!

  6. #26
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von Patrik Marxyciel Beitrag anzeigen
    Versuch das mal den Menschen zu sagen und du wirst sehen: Sie interessieren sich nicht dafür. Sie bauen vor ihrer Nase eine Diktatur auf, aber die Leute wehren sich nicht, weil sie zu sehr damit beschäftigt sind, dafür zu arbeiten, um all die Güter aus der Werbung zu kaufen. Die Menschen werden mit Konsumgütern überschüttet und mit der Werbung geblendet. Deshalb geht sowas heute so einfach.
    Es geht so einfach, weil man jahrzehntelang an der Begründung für den Überwachungsstaat gearbeitet hat, den Sicherheitskiller Nr. 1, der "Multikultur".
    Jeder hat Angst am Bahnhof abgestochen oder auf die Gleisen gestoßen zu werden, in einem Café, in der U-Bahn oder sonstwo Opfer eines Bombenanschlags zu werden oder einfach nur auf dem Nachhauseweg einer Türkengang in die Arme zu laufen.
    Und er denkt, eine Kamera würde das verhindern.

  7. #27
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von Biskra Beitrag anzeigen
    Was hat das jetzt mit Star Wars zu tun? Allenergie?
    Viell. Userenergie? ;-)
    Entspricht den Voreinträgen - gegen Diktatur.
    Bei Star Wars kommen mir high tech Weltbürger viel zu kurz.
    Geändert von politisch Verfolgter (17.07.2007 um 14:54 Uhr)

  8. #28
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
    Die "natürliche" urgesellschaftliche Gesellschaftsordnung findet man heute am ehesten in der Gang- und Gangsterkultur wieder, welche praktisch aus sich selbst heraus in den anarchischen Zuständen der Bronx wuchs. Das, was dort ablief, hat mit Basisdemokratie nicht das Geringste zu tun.
    Aja.
    In modernen, urbanen Regionen findet man die natürliche Gesellschaftsordnung.
    Ich würd sagen, die natürliche Gesellschaftsordnung findet man in jenen Regionen der Welt, die noch sehr naürlich sind, wie im Amazonasdschungel oder auf Papua Neuguinea.
    Was da abläuft, ist Basisdemokratisch.
    Jetzt die Frage:
    Sind junge Prolls in den fortschrittlichsten Gegend der Welt unseren Urahnen wirklich ähnlicher, als jene die noch wie sie leben?
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  9. #29

    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von ochmensch Beitrag anzeigen
    Es geht so einfach, weil man jahrzehntelang an der Begründung für den Überwachungsstaat gearbeitet hat, den Sicherheitskiller Nr. 1, der "Multikultur".
    Jeder hat Angst am Bahnhof abgestochen oder auf die Gleisen gestoßen zu werden, in einem Café, in der U-Bahn oder sonstwo Opfer eines Bombenanschlags zu werden oder einfach nur auf dem Nachhauseweg einer Türkengang in die Arme zu laufen.
    Und er denkt, eine Kamera würde das verhindern.
    Die Gefahr geht nicht von der Multikultur aus, sondern vom Staat. In Zeiten von Repression und Ausbeutung wächst die unzufriedenheit der Menschen. Die herrschende Klasse schützt sich vor dieser Unzufriedenheit indem sie die Wut und die Angst geschikt auf ethnische Minderheiten lenkt. Danach kann man mit dieser Angst Geld (=Macht) machen, ohne das die Wut eine Gefahr (für die herrschende Klasse) darstellt.
    Mitglied der Linksfraktion


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  10. #30
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    Standard AW: Star Wars und der Weg zur Diktatur

    Zitat Zitat von Patrik Marxyciel Beitrag anzeigen
    Die Gefahr geht nicht von der Multikultur aus, sondern vom Staat. In Zeiten von Repression und Ausbeutung wächst die unzufriedenheit der Menschen. Die herrschende Klasse schützt sich vor dieser Unzufriedenheit indem sie die Wut und die Angst geschikt auf ethnische Minderheiten lenkt. Danach kann man mit dieser Angst Geld (=Macht) machen, ohne das die Wut eine Gefahr (für die herrschende Klasse) darstellt.
    Dass der Staat Wut und Angst auf ethnische Minderheiten lenkt wäre mir neu.
    Das impliziert ja auch, dass eine Veränderung der inneren Sicherheit durch Ghettoisierung, Parallelgesellschaften, Import des Islamismus usw. nicht gegeben wäre. Das wiederum wäre, gelinde gesagt, blauäugig.
    Nein, es ist schon durchaus so, die Lage im Inneren ist vielerorts bedrohlich und sie wird immer schlimmer. Und eben das ist die Situation, in der der Staat quasi freie Bahn für seine Überwachungspolitik hat.

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