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Thema: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

  1. #141
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Wie würde ein morgendlicher Fahnenappell in der BRD aussehen? Bei Schwarzrotgold sehe ich immer den geistigen Dünnschiß der Irren von CDU/SPD/Grüne, darauf kann zumindest ich nicht stolz sein. Kein Vergleich zu den USA.
    Bei der Fahne der USA würde ich mir auch dumm vorkommen, da ich keinerlei Verbindung zu dem Land habe. Es geht mir in diesem Strang auch nicht um Schönheit, sondern um das blosse Aufzeigen der Existenz.

    Wie bereits jetzt schon ein paar Mal wiederholt, stelle ich das hier nur einmal vor, als Fakt sozusagen. Die Neger auf diesen Videos zumindest kommen also nicht wie der BRD-ler mit Deppenkappe zur Schule, sondern in Schuluniform. Und dann stehen sie in Reihe still, während der BRD-Deppenkappenschüler denkt, die gehen gar nicht zur Schule oder unregelmässig, sitzen in Dreck und Elend und denken nur daran, wie sie in der BRD "Schutz" suchen können.

    So ist es ja nun nicht, wie die Videos zeigen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #142
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Dass jemand mit EU und USA zusammenarbeitet, bedeutet ja noch nicht, dass sie sich einverleiben lassen wollen, auch wenn das vielleicht der Hintergedanke und das Wunschdenken der EU ist.

    Generell bedeutet ja Zusammenarbeit nicht automatisch Selbstaufgabe oder Anbiederung. Ich fliege ja auch ganz friedlich in die BRD und lasse mir (meistens jedenfalls) nicht anmerken, dass ich es mit hoher Wahrscheinlichkeit, nämlich so etwa 80%, mit Halbmenschen zu tun habe.
    Wenn die Russen - die bis Ende des letzten Jahrzehnts ja selbst eine Zusammenarbeit ohne Selbstaufgabe und Anbiederung mit dem Westen wollten (sogar ein bisschen Homosexualität in ihre Popkultur einfließen ließen, wohl um "Bereitschaft" zu signalisieren ) - sagen, dass die USA keine Partner, sondern Lakaien wollen, dann ist das doch unmissverständlich und auch für den neutralen Beobachter nachzuvollziehen, dass eine "Zusammenarbeit" mit dem Westen im Endeffekt und automatisch auch Einlullen bedeutet.
    Klar profitiert das jeweilige Land in aller Regel wirtschaftlich, aber auch eine Nutte fährt ja nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln und trägt bestimmt auch teureres Parfum wenn ihr Zuhälter sie unter ihre Fittiche genommen hat. Die Nutte sagt sich aber: "Immerhin besser als vorher, vorgestern noch Mcdonalds und Zara, heute schon Sternerestaurant und Designerklamotten - sollen sie doch alle verrecken an ihrem Neid, bei mir läufts!" und macht ganz instinktiv und dadurch auch glaubhaft gute Miene zum unwürdigen Spiel. Aber so sind halt Nutten, für sie ist es ja nicht mal unwürdig, eben weil sie ja Nutten sind! Staaten mit ein bisschen weitergehendem Hintergrund und Horizont als den einer Nutte, haben da grundsätzlich eher Probleme dieses Spiel mitzuspielen. Natürlich ist dieser Kampf auch nichts für jedes Land, schon gar nichts für ein Land, was sich selbst schonmal erhoben hat und vom Westen ein für allemal diszipliniert wurde, so dass Selbstablehnung bis Selbsthass (für die ganz besonders ambitionierten Geschichtsgeläuterten) Bestandteil einer ganz eigenen landestypischen Kultur und Mentalität geworden ist... das Resultat ist unter anderem, dass du sie heute als 80% Halbmenschen betrachtest, obwohl es deine eigenen Landsleute sind... das Traurige ist, dass du damit nicht mal unrecht hast! Doch wo hat diese Tragödie ihren Ursprung? Genau dort, wo es um die Frage ging, ob man mit dem Westen "zusammenarbeiten" wollte oder nicht und der Gottvater und Maßstab aller Diktatoren der Moderne, angeblich entgegen des Willens des Deutschen Volkes entschied, dass Deutschland zuviel Würde besitzt um zur Nutte der Angelsachsen zu werden.

    China diesbezüglich zu bewerten, halte ich noch für zu verfrüht, weil es immer noch so ist, dass Westen und China gemeinsam voneinander profitieren, sich sogar in eine Art gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeit begeben haben, was für Frieden sorgt. Interessant wird es zu beobachten, wenn sich diese Anhängigkeit für einen der beiden (oder gar beide) nicht mehr lohnt. Was die kulturelle Attraktivität im Vergleich angeht, nicht nur aber insbesondere bei jungen Leuten, da gibt es keine 2 Meinungen. In den USA bzw. Kanada bzw. Australien leben ja auch sehr sehr sehr viel mehr chinesischstämmige Menschen als es im umgekehrten Fall in China der Fall ist. China hat also, selbst wenn es wollte (!), überhaupt nicht die Möglichkeiten den "Endgegner" so weit "anzubraten", dass chinesischer Kulturexport jemals zu einer ernsthaften Gefahr für den Westen werden könnte, und zwar völlig abgesehen von den medialen Möglichkeiten, bei denen die USA auch die Nase vorne hat.
    China gönnt sich im Gegensatz zu Russland und Iran nicht mal einen staatseigenen Gegenpropagandasender, der den Mindfuck des Westens "spiegeln" soll. Warum denn nicht? Und überhaupt: Hast du Deng Xiaoping in offizieller Funktion jemals mit Krawatte gesehen? Natürlich nicht, schließlich war er Chinese und kein internationalistischer Regionalmanager. (-;

  3. #143
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    (....)

    China gönnt sich im Gegensatz zu Russland und Iran nicht mal einen staatseigenen Gegenpropagandasender, der den Mindfuck des Westens "spiegeln" soll. Warum denn nicht?
    Das stimmt so nicht.

    Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua und das ebenfalls staatliche Fernsehnetz CCTV sind die in sich organisierte Propaganda-Einrichtung und arbeiten ebenfalls propagandistisch in mehreren Sprachen - wie auch die russischen Propagandasender.

    Beispiel: Xinhua für Europa (allerdings nur in Englisch)

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    Man muss es eben nur anklicken, wie man auch RT usw. nur anzuklicken braucht.

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Und überhaupt: Hast du Deng Xiaoping in offizieller Funktion jemals mit Krawatte gesehen? Natürlich nicht, schließlich war er Chinese und kein internationalistischer Regionalmanager. (-;
    Deng Xiau Ping stammte noch aus der Mao-Generation, in der man keine Krawatte und sonstigen edlen Zwirn trug, sondern den blauen Arbeiter-Drillich mit dem kleinen hochgestellten Kragen und der runden Mütze.

    Deng Xiau Ping ist jedoch in seinem späteren Lebensabschnitt aufgrund der üblen Erfahrungen mit der sozialistischen Staats-Gammelwirtschaft von Maos Kumpels zum Hardcore-Kapitalisten mutiert.

    In seiner berühmten Rede 1989 in Shenzhen fielen daher seine beiden epochemachenden Sätze zur Umstellung der chinesischen Wirtschaft und zur Öffnung für die Weltwirtschaft:

    "Es ist mir egal, welche Farbe die Katze hat. Hauptsache, sie fängt Mäuse" und "Werdet wohlhabend".

  4. #144
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht.

    Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua und das ebenfalls staatliche Fernsehnetz CCTV sind die in sich organisierte Propaganda-Einrichtung und arbeiten ebenfalls propagandistisch in mehreren Sprachen - wie auch die russischen Propagandasender.

    Beispiel: Xinhua für Europa (allerdings nur in Englisch)

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    Man muss es eben nur anklicken, wie man auch RT usw. nur anzuklicken braucht.
    Aber lange nicht so offensiv unterwegs wie die von mir genannten und zum Vergleich gestellten, ich schrieb ja nicht umsonst von "Mindfuck" und "Spiegelung". Sowohl RT als auch PressTV haben deutlich mehr Schwierigkeiten in den USA bzw. der EU (sind teilweise sogar verboten/eingeschränkt bzw. standen/stehen kurz davor) als Xinhuan oder CCTV. Woran liegt das wohl? Vielleicht daran, dass die chinesischen Auslandssender "konzilianter" im Umgang mit dem Westen sind? Warum das denn?

    Deng Xiau Ping stammte noch aus der Mao-Generation, in der man keine Krawatte und sonstigen edlen Zwirn trug, sondern den blauen Arbeiter-Drillich mit dem kleinen hochgestellten Kragen und der runden Mütze.

    Deng Xiau Ping ist jedoch in seinem späteren Lebensabschnitt aufgrund der üblen Erfahrungen mit der sozialistischen Staats-Gammelwirtschaft von Maos Kumpels zum Hardcore-Kapitalisten mutiert.
    Hm.




    In seiner berühmten Rede 1989 in Shenzhen fielen daher seine beiden epochemachenden Sätze zur Umstellung der chinesischen Wirtschaft und zur Öffnung für die Weltwirtschaft:

    "Es ist mir egal, welche Farbe die Katze hat. Hauptsache, sie fängt Mäuse" und "Werdet wohlhabend".
    Ja, die berühmten bedeutungsschwangeren Zitate, die vermeintlich alles erklären. Und Gorbatschow sagte ja auch "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"... also zumindest schrieb FAZ-Journalistin Ulla Plog das mal während des Wind of Change Ende der 1980er Jahre in einem ihrer Artikel, dass Gorbatschow das in einem entsprechenden Kontext gesagt hat...
    Wen interessiert es heute noch ob er das wirklich so gesagt und auch so gemeint hat, wie unsere unabhängigen Medien zuhause es uns schmackhaft gemacht haben?
    Mich nicht. Dich etwa?

  5. #145
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Aber lange nicht so offensiv unterwegs wie die von mir genannten und zum Vergleich gestellten, ich schrieb ja nicht umsonst von "Mindfuck" und "Spiegelung". Sowohl RT als auch PressTV haben deutlich mehr Schwierigkeiten in den USA bzw. der EU (sind teilweise sogar verboten/eingeschränkt bzw. standen/stehen kurz davor) als Xinhuan oder CCTV. Woran liegt das wohl? Vielleicht daran, dass die chinesischen Auslandssender "konzilianter" im Umgang mit dem Westen sind? Warum das denn?
    Dies dürfte im wesentlichen daran liegen, dass die Chinesen lieber mit Taten und Arbeit überzeugen, anstatt mit revolutionärem Propaganda-Gefasel. Man beeindruckt mit Leistung, nicht mit Geschwätz - wie etwa unsere Salonbolschewisten, die noch nie eine Fabrik von innen gesehen haben.


    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Hm.
    Diese Jugendbilder von Deng Xiau Ping zeigen ihn noch als Schüler oder Studenten in der Epoche lange vor Mao. Da war China noch kaiserlich.

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Ja, die berühmten bedeutungsschwangeren Zitate, die vermeintlich alles erklären. Und Gorbatschow sagte ja auch "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"... also zumindest schrieb FAZ-Journalistin Ulla Plog das mal während des Wind of Change Ende der 1980er Jahre in einem ihrer Artikel, dass Gorbatschow das in einem entsprechenden Kontext gesagt hat...
    Wen interessiert es heute noch ob er das wirklich so gesagt und auch so gemeint hat, wie unsere unabhängigen Medien zuhause es uns schmackhaft gemacht haben?
    Mich nicht. Dich etwa?
    Ja, mich überzeugen diese Zitate von Deng Xiau Ping, weil sie nicht nur eine neue Epoche in China einleiteten, sondern weil ich sie quasi als Zaungast miterlebt habe.
    Als Deng Xiau Ping seinen berühmten Auftritt in Shenzhen hatte, war ich zusammen mit einem einheimischen Kollegen auf der Rückfahrt von einem Arbeitsbesuch im inneren Teil der SEZ Shenzhen (Special Economic Zone) in Donguan im Taxi zum Bahnhof in Shenzhen, um nach Hongkong zu fahren.
    Shenzhen war völlig verstopft und es war kein Durchkommen mehr. Also hörten wir im Taxi Radio, in dem die Rede von Deng Xiau Ping live übertragen wurde und mein chinesischer Kollege mir die wichtigsten Passagen übersetzte. Also bekam ich Dengs Sprüche quasi live mit. Ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich an jene halbe Stunde im Taxi in Shenzhen denke und weiss, nur ein paar Kilometer von Dengs Auftritt entfernt gewesen zu sein.

    Übrigens habe ich die jemals kürzeste und treffendste Bewertung des Sozialismus von einem chinesischen Arbeiter in einem der großen Staatsbetriebe gehört (dieser Staatsbetrieb wurde als Dinosaurier bezeichnet und in jenem Moment gerade abgewickelt - wie viele andere dieser Saurier-Staatsbetriebe damals auch).

    Der Arbeiter sagte zu meinem Kollegen:

    "Wenn ich hart arbeite, bekomme ich 30 Renminbi am Tag. Wenn ich nicht hart arbeite, bekomme ich auch 30 Renminbi am Tag. Weshalb sollte ich also hart arbeiten?"

  6. #146
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    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Wenn die Russen - die bis Ende des letzten Jahrzehnts ja selbst eine Zusammenarbeit ohne Selbstaufgabe und Anbiederung mit dem Westen wollten (sogar ein bisschen Homosexualität in ihre Popkultur einfließen ließen, wohl um "Bereitschaft" zu signalisieren ) - sagen, dass die USA keine Partner, sondern Lakaien wollen, dann ist das doch unmissverständlich und auch für den neutralen Beobachter nachzuvollziehen, dass eine "Zusammenarbeit" mit dem Westen im Endeffekt und automatisch auch Einlullen bedeutet.
    Klar profitiert das jeweilige Land in aller Regel wirtschaftlich, aber auch eine Nutte fährt ja nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln und trägt bestimmt auch teureres Parfum wenn ihr Zuhälter sie unter ihre Fittiche genommen hat. Die Nutte sagt sich aber: "Immerhin besser als vorher, vorgestern noch Mcdonalds und Zara, heute schon Sternerestaurant und Designerklamotten - sollen sie doch alle verrecken an ihrem Neid, bei mir läufts!" und macht ganz instinktiv und dadurch auch glaubhaft gute Miene zum unwürdigen Spiel. Aber so sind halt Nutten, für sie ist es ja nicht mal unwürdig, eben weil sie ja Nutten sind! Staaten mit ein bisschen weitergehendem Hintergrund und Horizont als den einer Nutte, haben da grundsätzlich eher Probleme dieses Spiel mitzuspielen. Natürlich ist dieser Kampf auch nichts für jedes Land, schon gar nichts für ein Land, was sich selbst schonmal erhoben hat und vom Westen ein für allemal diszipliniert wurde, so dass Selbstablehnung bis Selbsthass (für die ganz besonders ambitionierten Geschichtsgeläuterten) Bestandteil einer ganz eigenen landestypischen Kultur und Mentalität geworden ist... das Resultat ist unter anderem, dass du sie heute als 80% Halbmenschen betrachtest, obwohl es deine eigenen Landsleute sind... das Traurige ist, dass du damit nicht mal unrecht hast! Doch wo hat diese Tragödie ihren Ursprung? Genau dort, wo es um die Frage ging, ob man mit dem Westen "zusammenarbeiten" wollte oder nicht und der Gottvater und Maßstab aller Diktatoren der Moderne, angeblich entgegen des Willens des Deutschen Volkes entschied, dass Deutschland zuviel Würde besitzt um zur Nutte der Angelsachsen zu werden.

    China diesbezüglich zu bewerten, halte ich noch für zu verfrüht, weil es immer noch so ist, dass Westen und China gemeinsam voneinander profitieren, sich sogar in eine Art gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeit begeben haben, was für Frieden sorgt. Interessant wird es zu beobachten, wenn sich diese Anhängigkeit für einen der beiden (oder gar beide) nicht mehr lohnt. Was die kulturelle Attraktivität im Vergleich angeht, nicht nur aber insbesondere bei jungen Leuten, da gibt es keine 2 Meinungen. In den USA bzw. Kanada bzw. Australien leben ja auch sehr sehr sehr viel mehr chinesischstämmige Menschen als es im umgekehrten Fall in China der Fall ist. China hat also, selbst wenn es wollte (!), überhaupt nicht die Möglichkeiten den "Endgegner" so weit "anzubraten", dass chinesischer Kulturexport jemals zu einer ernsthaften Gefahr für den Westen werden könnte, und zwar völlig abgesehen von den medialen Möglichkeiten, bei denen die USA auch die Nase vorne hat.
    China gönnt sich im Gegensatz zu Russland und Iran nicht mal einen staatseigenen Gegenpropagandasender, der den Mindfuck des Westens "spiegeln" soll. Warum denn nicht? Und überhaupt: Hast du Deng Xiaoping in offizieller Funktion jemals mit Krawatte gesehen? Natürlich nicht, schließlich war er Chinese und kein internationalistischer Regionalmanager. (-;
    Das Thema "Nutten" führst Du wohl an, um zu zeigen, dass hier rein wirtschaftliche Interessen bar jeder Moral im Spiel sind.

    Gerade dieses Thema "Prostituierte" oder ganz allgemein "käuflicher Sex" zeigt auch wieder die verschiedenen Kulturkreise, in denen wir leben. Hier in Peru fährt wohl die grosse Mehrheit der Prostituierten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, häufig mit Bussen, auch zum Kunden. und gerade McDonalds und Zara sind für sie schon eine höhere Stufe. Vor allem die Parfüme, die es bei Zara im Angebot gibt, sind für sie schon etwas Besonderes. Zuhälter wie in Europa sind hier auch sehr selten und sie nehmen eine andere Funktion wahr.

    In der BRD sind die meisten in Angestelltenverhältnissen tätig oder unterliegen auch sonst durch behördliche Einschränkungen einer geregelten Arbeitszeit. Informelle Beschäftigungen sind nicht so häufig wie in Peru. Hier in Peru kann man durch ganz andere Steuergesetze sehr leicht eigenständig arbeiten und das auch in der Weise, wie es der eigene Körper zulässt, also unabhängig von behördlichen Regelungen.

    Während also in der BRD viele Menschen eine fest verordnete Freizeit haben, die sich auch nicht so einfach finanziell nutzen lässt, können sich die meisten Peruaner ständig fragen, wieso sie jetzt gerade nicht arbeiten. Die meisten könnten, wenn sie wollten. Von daher besteht auch ein ganz anderes Verhältnis zu Zeit und Geld.

    Wenn sich also eine Frau, vielleicht auch noch alleinerziehende Mutter, fragt, ob sie mit einem Mann in ein Restaurant geht und dort auch noch ihr Menü selbst bezahlen sollte, dann hätte sie zB. als Alternative, dass sie irgendetwas arbeitet und nur einen Imbiss zu sich nimmt, und damit Geld erwirtschaftet anstatt Geld ausgibt.

    Das führt also dazu, dass Frau daran interessiert ist, das Menü im Restaurant bezahlt zu bekommen und vielleicht zusätzlich auch noch ein kleines Trinkgeld einzustecken, denn sie hätte ja eine einfache Möglichkeit in der gleichen Zeit in einfacher Weise Geld zu verdienen, die die Frau in der BRD erstens nicht so einfach hat und zweitens durch das gesellschaftliche Umfeld auch gar nicht erwartet.

    Von daher ist also der Übergang zur Prostituierten fliessend und man sieht hier im Kleinen wie auch die Grossen agieren. Die "Grossen" sind auch im zunehmenden Masse souverän und Staaten sowieso, jedenfalls nach dem Völkerrecht.

    Der Kulturmarxismus ist nun eine versteckte Form des Kampfes um Macht und Einfluss. Die NWO bemühen diesen Kulturmarxismus nur, weil sie militärisch nicht so stark sind, wie sie es für ihre ehrgeizigen Ziele sein müssten. Es ist eine Binsenweisheit, dass man Propaganda auch militärisch unterbinden kann, indem man zum Beispiel Sendetürme von Radio und Fernsehen bombadiert. Man könnte auch den Urheber und Nutzniesser dieser Propaganda töten nach dem Motto "ein Mensch, ein Problem, kein Mensch, kein Problem".
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #147
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Dies dürfte im wesentlichen daran liegen, dass die Chinesen lieber mit Taten und Arbeit überzeugen, anstatt mit revolutionärem Propaganda-Gefasel. Man beeindruckt mit Leistung, nicht mit Geschwätz - wie etwa unsere Salonbolschewisten, die noch nie eine Fabrik von innen gesehen haben.



    Diese Jugendbilder von Deng Xiau Ping zeigen ihn noch als Schüler oder Studenten in der Epoche lange vor Mao. Da war China noch kaiserlich.


    Ja, mich überzeugen diese Zitate von Deng Xiau Ping, weil sie nicht nur eine neue Epoche in China einleiteten, sondern weil ich sie quasi als Zaungast miterlebt habe.
    Als Deng Xiau Ping seinen berühmten Auftritt in Shenzhen hatte, war ich zusammen mit einem einheimischen Kollegen auf der Rückfahrt von einem Arbeitsbesuch im inneren Teil der SEZ Shenzhen (Special Economic Zone) in Donguan im Taxi zum Bahnhof in Shenzhen, um nach Hongkong zu fahren.
    Shenzhen war völlig verstopft und es war kein Durchkommen mehr. Also hörten wir im Taxi Radio, in dem die Rede von Deng Xiau Ping live übertragen wurde und mein chinesischer Kollege mir die wichtigsten Passagen übersetzte. Also bekam ich Dengs Sprüche quasi live mit. Ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich an jene halbe Stunde im Taxi in Shenzhen denke und weiss, nur ein paar Kilometer von Dengs Auftritt entfernt gewesen zu sein.

    Übrigens habe ich die jemals kürzeste und treffendste Bewertung des Sozialismus von einem chinesischen Arbeiter in einem der großen Staatsbetriebe gehört (dieser Staatsbetrieb wurde als Dinosaurier bezeichnet und in jenem Moment gerade abgewickelt - wie viele andere dieser Saurier-Staatsbetriebe damals auch).

    Der Arbeiter sagte zu meinem Kollegen:

    "Wenn ich hart arbeite, bekomme ich 30 Renminbi am Tag. Wenn ich nicht hart arbeite, bekomme ich auch 30 Renminbi am Tag. Weshalb sollte ich also hart arbeiten?"
    Zu Deng Xiaoping: Es ist ja leider nicht das erste Mal das wir beide "Lost in Translation" sind aber wenn ich ab und zu schon einen Smiley auslasse (um die Intelligenz des Lesers nicht zu beleidigen), obwohl ein Smiley eigentlich angebracht wäre, dann geschieht es ja wohl erst recht nicht dann ohne Grund, wenn ich einen Smiley setze. Wenn du dir dann aus einem relativ ausführlichen Beitrag aber genau diesen Satz aussuchst und dich dann wunderst, dass das Fass was du aufmachen wolltest leer ist, dann kann ich da nichts für.
    Zu China: Diese von mir beschriebene und ja nicht spontan durch die zäsuralen Ereignisse 1989, sondern schon Jahrzehnte zuvor langsam aufgebaute gegenseitige Abhängigkeit zwischen China und dem Westen (USA) kann nur 2 Dinge bedeuten:
    Entweder sie ist eine von beiden Seiten eingegangene Wette darauf, wer am Ende von dieser Abhängigkeit mehr profitieren und im Endeffekt den anderen relativ friedlich (also ohne großen zerstörerischen Weltkrieg, eben durch Einlullen) schlucken wird, wobei beide Seiten von ihrem Sieg überzeugt sein müssen, sonst macht es keinen Sinn... oder die Chinesen wurden bereits durch die jahrzehntelange "Zusammenarbeit" eingelullt, Sparringspartner und Werkbank derer, die im Westen sitzen aber auch Testballon- und Experimentierfeld in der Disziplin "How to govern billions of people" auf dem Weg zu OneWorldOneNation mit überaus konsumfreudigen, im Vergleich zu Europäern disziplinierten und pflegeleichten Chinesen... denn du siehst es ja am Beispiel Virtual Money und Contactless Payment: Kein Murren und Knurren, im Gegenteil, sogar noch Begeisterung und eine Art Überlegenheitsgefühl gegenüber mittelalterlich-provinziellen europäischen Barzahlern. Bequem, hygienisch und fortschrittlich, genauso wird man es uns hier auch verkaufen. Und deine geistigen Erben in diesem Forum werden dann vermutlich in dieses Forum schreiben: "Ja seht her, die Chinesen, sie zeigen uns wie Zukunft geht und wir hinken mal wieder hinterher, Arbeit, Fleiß und Leistung zahlen sich eben aus! Ich war letztens in China, Sicherheitsgefühl und Freundlichkeit top, hab mit Chinesen geredet, sie schauen etwas mitleidig auf uns herab... ich hab die Schnauze endgültig voll, ich wähl die Partei, die genauso Kopfnoten für Bürger einführen will! Von Chinesen lernen, heißt Zukunft lernen!"

  8. #148
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    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Zu Deng Xiaoping: Es ist ja leider nicht das erste Mal das wir beide "Lost in Translation" sind aber wenn ich ab und zu schon einen Smiley auslasse (um die Intelligenz des Lesers nicht zu beleidigen), obwohl ein Smiley eigentlich angebracht wäre, dann geschieht es ja wohl erst recht nicht dann ohne Grund, wenn ich einen Smiley setze. Wenn du dir dann aus einem relativ ausführlichen Beitrag aber genau diesen Satz aussuchst und dich dann wunderst, dass das Fass was du aufmachen wolltest leer ist, dann kann ich da nichts für.
    Zu China: Diese von mir beschriebene und ja nicht spontan durch die zäsuralen Ereignisse 1989, sondern schon Jahrzehnte zuvor langsam aufgebaute gegenseitige Abhängigkeit zwischen China und dem Westen (USA) kann nur 2 Dinge bedeuten:
    Entweder sie ist eine von beiden Seiten eingegangene Wette darauf, wer am Ende von dieser Abhängigkeit mehr profitieren und im Endeffekt den anderen relativ friedlich (also ohne großen zerstörerischen Weltkrieg, eben durch Einlullen) schlucken wird, wobei beide Seiten von ihrem Sieg überzeugt sein müssen, sonst macht es keinen Sinn... oder die Chinesen wurden bereits durch die jahrzehntelange "Zusammenarbeit" eingelullt, Sparringspartner und Werkbank derer, die im Westen sitzen aber auch Testballon- und Experimentierfeld in der Disziplin "How to govern billions of people" auf dem Weg zu OneWorldOneNation mit überaus konsumfreudigen, im Vergleich zu Europäern disziplinierten und pflegeleichten Chinesen... denn du siehst es ja am Beispiel Virtual Money und Contactless Payment: Kein Murren und Knurren, im Gegenteil, sogar noch Begeisterung und eine Art Überlegenheitsgefühl gegenüber mittelalterlich-provinziellen europäischen Barzahlern. Bequem, hygienisch und fortschrittlich, genauso wird man es uns hier auch verkaufen. Und deine geistigen Erben in diesem Forum werden dann vermutlich in dieses Forum schreiben: "Ja seht her, die Chinesen, sie zeigen uns wie Zukunft geht und wir hinken mal wieder hinterher, Arbeit, Fleiß und Leistung zahlen sich eben aus! Ich war letztens in China, Sicherheitsgefühl und Freundlichkeit top, hab mit Chinesen geredet, sie schauen etwas mitleidig auf uns herab... ich hab die Schnauze endgültig voll, ich wähl die Partei, die genauso Kopfnoten für Bürger einführen will! Von Chinesen lernen, heißt Zukunft lernen!"
    Wir sind weder "Lost in Translation" noch "Lost in Transition", sondern einfach nur gegensätzlicher Auffassung in der Interpretation hinsichtlich der historischen, politischen und wirtschaftlichen Hintergründe für Chinas Entwicklung und Öffnung zur Neuzeit.

    Ich steige jetzt nicht so ganz durch mit dem was du mir jetzt mit diesem wortreichen Elaborat sagen willst, aber sei's drum. Man muss auch keine geheimnisvollen Zusammenhänge erdenken, weshalb China so und nicht anders reagiert und handelt.

    In aller gebotenen Kürze:

    China stolperte vom degenerierten Kaisertum und durch das Opium-Drama in den Mao'schen Kommunismus. Die Begleiterscheinungen wie den Aufstieg und das Verschwinden des republikanisch orientierten Dr. Sun Yat-Sen und des national orientierten Chiang Kai-Shek setze ich als bekannt voraus.

    So verfiel China in den Mao'schen roten Despotismus, dessen Auswirkungen ebenfalls sehr gut bekannt sein dürften.

    Dies nur als kleine Einleitung.

    Nach dem wirtschaftlichen Desaster aufgrund Maos Fehlentscheidungen war der Zeitpunkt gekommen, über die Neugestaltung Chinas und dessen Volk nachzudenken. Deng Xiau Ping fasste (nach Maos Tod und dem Aussschalten von Maos teuflischer Frau, dem Kopf der sogenannten Viererbande) zusammen mit einigen Gesinnungsfreunden die Gelegenheit beim Schopf und erarbeitete eine neue Doktrin mit dem Ziel, die kommunistischen Fesseln abzustreifen, die alten verkrusteten Strukturen aufzubrechen und China durch einen gewaltigen Kraftakt in die wirtschaftliche Neuzeit zu kapitulieren. Und genau dieser Plan ging auf, wie wir heute konstatieren müssen.

    Wir sollten bei solchen Überlegungen auch nie vergessen, dass die Chinesen ein Volk von gerissenen Händlern und tüchtigen Geschäftsleuten sind (boshafterweise könnte man die Chinesen auch als ein Volk von Krämerseelen und Zockern bezeichnen) und so entwickelte sich China unter Deng Xiau Ping mit seinem raffinierten Plan in atemberaubenden Tempo von einer frühmittelalterlichen Staatswirtschaft zu einer der heute führenden Wirtschaftsnationen.

    Dengs Plan enthielt die Erkenntnis, dass die Aufholjagd nur mit einem sehr schnellen Wissenstransfer der Wirtschaftsprinzipien und Hochtechnologien des Westens zu schaffen ist.
    Dazu erfanden Deng und seine Berater die bekannten Sonderwirtschaftszonen (meines Wissens so um die 22 Stück) als Investitionsköder für die Unternehmer aus den erfolgreichen hochindustrialisierten Staaten wie Japan, Europa, USA und später Taiwan und Südkorea, mit dem Hintergedanken, durch die Bildung dieser Joint-Ventures die Fachleute aus den genannten Staaten nach China zu bringen und damit gleichzeitig den quasi kostenlosen Knowhow-Transfer nach China zu gestalten und zu forcieren.

    Dabei ging es beileibe nicht um irgendwelche geheimen Pläne und Allianzen, sondern schlicht nur darum, China schnellstens aus der Rückständigkeit zu führen und gleichzeitig den allgemeinen Wohlstand im Land zu heben.

    Dass der Westen natürlich als Abladezone für die gewaltig angekurbelte Industrieproduktion benutzt wurde, kann man schon als gezielte Taktik ansehen, aber anders wäre die dringende und extrem rasche Aufholjagd gar nicht zu schaffen gewesen.

    Wir können das Fazit ziehen, dass China mit einer sehr wohlüberlegt geplanten Strategie seine Wirtschaft auf Vordermann und Weltniveau brachte, aber die etwas despotischen Einschränkungen hinsichtlich der persönlichen Freiheit des einzelnen Bürgers kann man damit nicht koppeln. Das sind ganz andere Mechanismen, die auf konfuzianischen Gedanken beruhen und die Mentalität der meisten Ostasiaten dahingehend beherzigen, dass der Einzelne nichts ist, aber die Gemeinschaft alles.

  9. #149
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    Standard AW: Nationalismus - international, in der Darstellung der Medien

    Was ist eigentlich ein aufgeklärter Patriotismus?

    ...Wer alten nationalistischen Hass wieder anfacht, der hat kein Recht auf Schwarz-Rot-Gold“: Bundespräsident Steinmeier kritisiert einen „neuen Nationalismus“ in Deutschland - und fordert stattdessen einen „aufgeklärten Patriotismus“.

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat ein entschiedenes Eintreten gegen einen „neuen, aggressiven Nationalismus“ in Deutschland gefordert. „Der Nationalismus vergoldet die eigene Vergangenheit, er suhlt sich im Triumph über andere“, sagte Steinmeier am Freitag im Bundestag in der Gedenkstunde zur Pogromnacht am 9. November 1938.

    Der Bundespräsident mahnte auch ein starkes Eintreten für die Demokratie und einen „aufgeklärten, demokratischen Patriotismus“ an. „Wir dürfen nicht zulassen, dass einige wieder von sich behaupten, allein für das 'wahre Volk' zu sprechen und andere ausgrenzen.“

    Steinmeier kritisierte auch eine um sich greifende „Sprache des Hasses“. Ohne eine Partei namentlich zu nennen, wandte sich der 62-Jährige gegen Nationalismus und die Herabsetzung demokratischer Spielregeln. Die Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold reklamierte er für die demokratischen Traditionen Deutschlands und betonte: „Wer heute Menschenrechte und Demokratie verächtlich macht, wer alten nationalistischen Hass wieder anfacht, der hat gewiss kein historisches Recht auf Schwarz-Rot-Gold.“ ...
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  10. #150
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    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das Sozialsystem ist aber Teil der Interventionsspirale. Billige Kredite sind das auch.
    Richtige Arbeitsplaetze und Einkommensquellen werden ja nicht vom Staat geschaffen, sondern durch Unternehmer, die wiederum die Nachfrage nach Guetern befriedigen.
    Der Staat schafft allenfalls die Rahmenbedingungen worin das geschehen kann.

    Er hat schon Recht wenn er sagt, dass Sozialsysteme zwingend nationalsozialistisch sein muessen. Gestalte man das internationalistisch, wie es jetzt geschieht, fuer das zum Zusammenbruch derselben.
    Da koennen wir ja von Glueck reden, denn das deutsche Sozialversicherungssystem wird ja nach und nach in ein Steuersystem umfunktioniert. Dann bekommt JEDER Hartz4 anstatt Rente, Arbeitslosengeld, Krankengeld etc.

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Was aber wenn die Welt immer weiter zusammenwächst?
    Wenn Sozialsysteme nur nationalsozialistisch funktionieren (was ich ebenso sehe), dann können sie ja auch internationalsozialistisch funktionieren, wenn die Welt (oder auch nur die halbe Welt, also die zivilisierte, vorwärtsgewandte ) zu einer Nation bzw. Quasination zusammengewachsen ist.
    Die Begriffe Heimat und Volk(sgemeinschaft) und infolgedessen auch NATION sind ja gegenwärtig und in unserer Westlichen Wertegemeinschaft dabei neu definiert zu werden. Ob nun Trump, als Nachkomme von interkontinentalen Migranten und derzeitiger Präsident eines "Volkes", das aus aller Welt zusammengewürfelt ist, uns alteingesessene Wutbürger mit der Erlaubnis sich Nationalisten zu nennen erfreut oder ob die AfD einen Neger als Wutbürger-Stimmungskanone und populistischen Roberto Blanco auf ihre Wutbürgerveranstaltungen schickt und sich Quotenkanaken in ihren Reihen hält... das ist alles ein und die selbe Suppe und deutet unmissverständlich auf eine ganz offensichtlich unaufhaltbare Entwicklung hin.
    Die erste Frage in deinem Abschnitt ist ganz simpel zu beantworten: Sie tut es nicht. Die Welt waechst nicht zusammen, und auch kein Land waechst mit seinem Volk oder seine Bevoelkerung. Es ist und war einfach nur eine Herrschaft des Adels, der den Mob und Poebel arbeiten und konsumieren laesst um von seiner Macht abzulenken und gleichzeitig noch groesser zu werden.

    Noch nicht einmal Europa funktioniert als Einheit, und als Gesamtheit im Vergleich zu anderen Laendern\Gemeinschaften geht es Europa gut. Aber eine zusammenarbeitende Gemeinschaft ALLER oder dem Grossteil der Laender? Traeumerei.

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