Im Rahmen meines Tradings an den Börsen habe ich Kontakt zu etlichen Muslimen, die allesamt nicht sehr religiös sind.
Ich muss zugeben, dass es mich teilweise beeindruckt, dass orientalische Männer wesentlich "draufgängerischer" agieren als ihre west- und mitteleuropäischen Pendants.
Sie wagen mehr, sie stecken Verlustphasen besser weg und sind -so mein Eindruck- damit oft auch erfolgreich.
Jedenfalls fällt mir nicht auf, dass orientalisch-stämmige Trader häufiger bankrott gehen als solche aus anderen Teilen der Welt.
Zu streng religiösen Muslimen habe ich keinerlei Kontakt.
Liegt das an mangelnder Weltoffenheit meinerseits?
Oder eher daran, dass diese Personen gar keinen Kontakt zu Mehrheitsgesellschaft suchen.
Die muslimischen Frauen, die ich kenne, leben allesamt einen westlichen Lebensstil, scheinen aber insgesamt "häuslicher" zu sein als die meisten westlichen Frauen.
Da wird dann am Wochenende auch mal ein sehr üppiges Mal für die Familie gekocht (die Ergebnisse werden dann ganz weltlich auf Facebook präsentiert), während die heutige deutsche Durchschnittsfrau zwischen 20 und 35 das eher selten tut.