Waldbrand in Grunewald

[Kaktus]

Eben. Hat sich nichts geändert.

In Bezug auf den Wassernotstand könnte E etwas ändern, was aber die Wirtschaft schädigen würde: Es könnte den Tourismus begrenzen, denn durch die Touristen steigt der Wasserverbrauch enorm. Das werden sie aber nicht tun.

[Esreicht!]

An der Havelchaussee im Grunewald in Zehlendorf brennen rund 20.000 Quadratmeter Waldboden.

Schönes Örtchen soll es gewesen sein. Wenn ich die Nachrichten lese, so wird mir ganz mulmig. Das wird auch ein sehr heißer Sommer. Muss man bald unter der Erde wohnen ??

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Na dann sind ja weitere Holzauktionen überflüssig:







Nachdem bis 1890 etwa 234 Hektar des Grunewaldforstes gerodet waren, konnten große Mengen Holz zu niedrigen Preisen verkauft werden. So entstand in Berlin der Gassenhauer »Im Grunewald, im Grunewald ist Holzauktion ...«, den zwei Jahre später Franz Meißner als Rheinländer- Lied verewigte.


kd

[Schwabenpower]

In Bezug auf den Wassernotstand könnte E etwas ändern, was aber die Wirtschaft schädigen würde: Es könnte den Tourismus begrenzen, denn durch die Touristen steigt der Wasserverbrauch enorm. Das werden sie aber nicht tun.

Oder mal in Israel anfragen

[Chronos]

Das kann ein Land mal ein Jahr verkraften, aber nicht viele Jahre in Folge.
Übrigens gab es Wassernotstand nicht nur 1975 in Spanien, sondern in vielen Jahren.

Das ist in einigen südeuropäischen Ländern schon seit vielen Jahrzehnten Usus und hat überhaupt nichts mit dem angeblichen Klimawandel zu tun.

Übrigens: Nach dem sehr trockenen Sommer im vergangenen Jahr scheint sich - zumindest hier im Südwesten - für dieses Jahr genau das Gegenteil abzuzeichnen.

Seit Wochen gibt es hier aussergewöhnlich häufige und starke Niederschläge. Inzwischen liegt sogar der Grundwasserpegel wieder auf Normalniveau, nachdem er im vergangenen Jahr extrem tief abgesunken war.

Auch die Flüsse führen wieder sehr viel Wasser und es dürfte bald die Zeit dafür sein, dieses lustige Liedchen aus den Siebzigern wieder mal in Erinnerung zu rufen:



Tja, das Wetter in Europa war schon immer etwas chaotisch....

[Widder58]

Ernten verdorren und treiben z.B. die Brotpreise in die Höhe. Je nachdem, wo du bist, leidest du unter Trinkwassermangel. In Spanien führt das z.B. dazu, dass in solchen Sommern das Trinkwasser rationiert wird. Dann gibt es Wasser nur morgens und Abends jeweils für kurze Zeit.

In D folgt ein Verbot, den Garten zu wässern bzw. Autos zu waschen (ist m.W. ohnehin privat verboten)

Erhöhte Brandgefahr. Möglicherweise gibt es nicht genug Löschwasser.

Das könntest du dir aber Alles selbst beantworten. Nachdenken hilft.

Ok. Es gibt also ein paar Einschränkungen, regional und partiell. Im Osten Deutschlands wars voriges Jahr furztrocken. Keine Wiese hat das überlebt, Waldwege wie in der Sahara.
Dieses Jahr is alles grün. Brandenburg hat generell Probleme mit der Trockenheit, Berlin logischerweise auch. Kontinentalklimatischer Einfluss nennt sich das.
Die Kiefernwälder gibts ja nicht aus Versehen in der Gegend. Das war vor 30 Jahren aber nicht anders.
Die Klimazonen verschieben sich seit Jahrmillionen. Nur hat da niemand Panik gemacht, und von menschlicher Beeinflussung war demnach nie die Rede.
Vor 20000 Jahren, erdgeschichtlich ein Klacks, lag der Meeresspiegel 130 Meter tiefer als heute - Folge der Eiszeit. Vollkommen ohne Greta und Kinderdemos.
Vor rund 10000 Jahren brach der Laacher See aus, verwüstete halb Europa, erdgeschichtlich ein noch kleinerer Klacks.
Die Dinge verändern sich. Langsam. Der Mensch wird reagieren müssen. In jeder Hinsicht. Aber dieses Kurzzeitgeschwafel von ein paar Jahren, heiße Sommer etc.
ist nichts zu geben. Die CO² Debatte ist völlig irrational.
Selbstverständlich muss sich das Verhalten von Industrie und Verbrauchern ändern. Vor allem muss Politik handeln, und sich nicht vor Lobbyisten und Konzernen
treiben lassen.
Aber bitteschön rationale Diskussionen und klare Entscheidungen, und nicht das Rumgequake von strunzdummen, instrumentalisierten Kindergärten und einer Müllgeneration,
die nie gelernt hat, mit wenig auszukommen. Die Menschen haben Bedürfnisse. Das sind die Realitäten. Wer verzichtet denn auf den Flug in den Urlaub? Wer ist bereit, auf Plastikverpackungen
zu verzichten und teures Fleisch zu kaufen? Wer stoppt Monsanto und Landwirtschaftsterroristen? Wie hier schon öfter erwähnt: 3 Tage zappenduster ohne Strom, und wir reden wieder drüber.
Mit Aktionismus ist niemandem geholfen- dazu gehört auch die sogenannte E-Mobilität, oder Papiertüten statt Plastik, die in der Herstellung viel mehr wertvolle Resourchen verbraten.
Tempo 30 auf Hauptstraßen. Das soll die Lösung sein?
Ja, es muß was passieren. Aber bitte keine lächerlichen, irrationalen Klimadiskussionen.

[tosh]

Ernten verdorren und treiben z.B. die Brotpreise in die Höhe. Je nachdem, wo du bist, leidest du unter Trinkwassermangel. In Spanien führt das z.B. dazu, dass in solchen Sommern das Trinkwasser rationiert wird. Dann gibt es Wasser nur morgens und Abends jeweils für kurze Zeit.

In D folgt ein Verbot, den Garten zu wässern bzw. Autos zu waschen (ist m.W. ohnehin privat verboten)

Erhöhte Brandgefahr. Möglicherweise gibt es nicht genug Löschwasser.

Das könntest du dir aber Alles selbst beantworten. Nachdenken hilft.

Sonst ist Widder58 eigentlich einer der wenigen mit gutem selbstständigen Denken, allerdings meist bei aussenpolitischen Themen tätig.

Das größte Problem dieser immer schnelleren Erwärmung dürfte darin liegen, dass zB in der Sahelzone bald nichts mehr wächst und viele Millionen Menschen um dem Verhungern zu entgehen einen gewaltigen Druck besonders auf Europa machen werden.

Die Reichen werden ihre Klimaanlagen weiter aufdrehen und damit die Erderwärmung weiter beschleunigen.
Übrigens:
...Die Höchstgrenze bei der Kühlung (durch AC) ist maximal 43 °C Grad Außentemperatur...
[Links nur für registrierte Nutzer]

Was machen die Reichen wenn die Aussentemperatur über 43°C steigt?

[tosh]

...Dieses Jahr is alles grün. ....

Warte das ganze Jahr ab. Die Tendenz der Temperatur geht immer schneller extrem nach oben.

Auch in den nächsten Jahren muss mit heißen Sommern gerechnet werden

Nach einer neu entwickelten Methode der Vorhersagen gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Jahre bis 2022 ungewöhnlich heiß sein werden und die Temperaturen höher als bislang gedacht ansteigen.
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...Die Klimazonen verschieben sich seit Jahrmillionen...

Das berücksichtigen bekanntlich auch praktisch alle Klimaforscher.

In Jahrmillionen wurden durch die Pflanzen aus dem CO2 der Luft Kohle, Öl und Gas gemacht und in die Erde eingelagert.
Neu ist, dass die Menschheit diese Rohstoffe innerhalb weniger Jahrzehnte wieder in CO2 verwandelt.

[Lykurg]

Griechische Verhältnisse

In Kalifornien sah es aus wie nach dem massiven Einsatz von Kriegswaffen. Das brauche ich jetzt nicht. Das können aber die Amis ruhig weiter haben, denn die haben noch etwas Nachholbedarf, was Vernichtung auf eigenem Boden betrifft

[Schwabenpower]

Sonst ist Widder58 eigentlich einer der wenigen mit gutem selbstständigen Denken, allerdings meist bei aussenpolitischen Themen tätig.

Das größte Problem dieser immer schnelleren Erwärmung dürfte darin liegen, dass zB in der Sahelzone bald nichts mehr wächst und viele Millionen Menschen um dem Verhungern zu entgehen einen gewaltigen Druck besonders auf Europa machen werden.

Die Reichen werden ihre Klimaanlagen weiter aufdrehen und damit die Erderwärmung weiter beschleunigen.
Übrigens:
...Die Höchstgrenze bei der Kühlung (durch AC) ist maximal 43 °C Grad Außentemperatur...
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Was machen die Reichen wenn die Aussentemperatur über 43°C steigt?

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[Widder58]

Warte das ganze Jahr ab. Die Tendenz der Temperatur geht immer schneller extrem nach oben.

Auch in den nächsten Jahren muss mit heißen Sommern gerechnet werden

Nach einer neu entwickelten Methode der Vorhersagen gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Jahre bis 2022 ungewöhnlich heiß sein werden und die Temperaturen höher als bislang gedacht ansteigen.
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Das berücksichtigen bekanntlich auch praktisch alle Klimaforscher.

In Jahrmillionen wurden durch die Pflanzen aus dem CO2 der Luft Kohle, Öl und Gas gemacht und in die Erde eingelagert.
Neu ist, dass die Menschheit diese Rohstoffe innerhalb weniger Jahrzehnte wieder in CO2 verwandelt.