Ich nehme einmal an dass die Automobilwerker in Daimler in Berlin bei Tesla wahrscheinlich mit Kusshand genommen würden...es stünde also auch diesen Daimler-Angestellten frei zu Tesla zu wechseln. Vielleicht sogar zu deng leichen bzw. besseren Konditionen, ABER - wohl nicht zu den gleichen Arbeitsbedingungen, zu der gleichen gewerkschaftlichen Macht und wohl auch nicht zu der gleichen Arbeitsplatzsicherheit.
Dass Führungskräfte wechseln ist doch keine Ausnahme - Führungspositionen sind nun einmal nur begrenzt verfügbar und wer in der Firma A keine Karriere machen kann, der versucht es eben in Firma B und warum sollte eine Führungskraft nicht das gleiche Recht haben, was ich als kleiner Barny Geröllheimer auch habe - nämlich zu gehen, wenn ich denn ein besseres Angebot habe, mir die Arbeit nicht mehr gefällt oder aus sonstigen Gründen meinen Arbeitsplatz wechseln möchte.
Man ist doch nicht Eigentum der Firma, in welcher man beschäftigt ist. So wie mit ein Unternehmen nur beschäftigt, wenn es zum Vorteil des Unternehmens ist, so arbeite ich auch nur in einem Unternehmen, wenn ich einen Vorteil (also möglichst guten, interessant Job bei möglichst bester Bezahlung) daraus ziehe - sprich, bei einem besseren Angebot bin ich morgen weg - und was mir recht ist kann doch einer Führungskraft nur billig sein.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
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