Wasserstoff muß nicht explodieren. Du hast offensichtlich die Vorstellung im Kopf, beide Stoffe können nur ungebremst zusammen reagieren. Aber Wasserstoff kann auch chemisch gebunden sein und nur zögerlich und unter bestimmten Bedingungen mit Sauerstoff reagieren. Vergleichbar mit kalter Energieumwandlung im Organismus von Lebewesen. Gerade an dieser Front läuft die Forschung auf Hochtouren.
Das ist eine von meheren Innovationen, die Energieumwandlung nahezu verlustlos zu gestalten. Alles eine Frage der Effizienz der Elektrolyse.
Ein Verlust von 2-4% ist eingeplant, aber nicht wahrscheinlich.
Die Betriebszeit ist auf mindestens 50 Jahre ausgelegt, voll automatisiert bis auf 1 Kontrolleur pro Schicht.
Die CO2 - Bilanz beträgt 2,8 Jahre.
Die technischen Sicherheitsmaßnahmen schlagen sämtliche Rekorde, sind also weit übertrieben, um auch Skeptiker wie dich
zu beruhigen. Es ist wesentlich unsicherer, zu Fuß zu gehen, Fahrrad zu fahren, das Flugzeug oder das Auto zu benutzen oder
neben einem Windrad zu stehen.
Da hab ich ja wieder einen Fachmann vor mir! Ein übliches konventionelles Kraftwerk leistet so ca. 1.000 MW. Also dein Modell ist für die Tonne.
[Links nur für registrierte Nutzer] Jedes konventionelle Kraftwerk kann das besser und billiger für ca 5 Cent/ kWh.
Und billiger spart auch schon wieder CO2 ein, weil Subventionen ja erwirtschaftet werden müssen. Dein Kraftwerk erzeugt den Strom für 50 Cent/ kWh schätze ich.
Also einen derartigen Unfug habe ich noch nicht gelesen. Die Elektrolyse hat höhere Verluste und die Verluste beim Verstromen des Wasserstoffs kommen dazu.
Milchmädchenrechnungen.
Ja, nenn' mich einen Skeptiker. Ich bin einfach nicht glücklich damit, zwei Tage nach Bertha Benz' Überlandfahrt das Pferd als Verkehrsmittel "verbieten" zu wollen, Techniken brauchen Zeit, um reif zu werden. Das unterscheidet sie von Politik, denn die wird nie reif.
Dann bezog sich deine Angabe von einer 1:1-Umwandlung also nur auf die Elektrolyse, nicht auf das gesamte System als solches. Gut, damit kann ich leben, das kann ich glauben.
Es ist ganz einfach so, daß das alles eine Frage der Speicherkapazität ist. Die Überbrückungszeit durch H2-Speicherung beträgt 4,5 Monate.
Die Produktionskosten kann ich dir noch nicht sagen, weil die Verlegung unter die Erde eben wesentlich mehr kostet.
Und wie gesagt: Es ist ein PROTOTYP. Wir waren der Meinung, das Konzept erst mal zu testen und mögliche Schwachstellen zu ermitteln.
So ist das halt in der Forschung. Wenn es aber reibungslos klappt, steht einer Erhöhung der Leistung nichts im Wege.
Zu den Umwandlungsverlusten: Das war der Stand von 2015.
Tschuldiung, Olli. Hab mich offensichtlich in der Zeit verhauen.
Ich war mir sicher und weil das so ist, schaue ich noch nach.
Anbei Vereisungshypothese.
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Das mit dem Temperaturabfall kann nicht stimmen, weil dieser in direkter Verbindung mit den Treibhausgasen
in der Atmosphäre steht. Die CO2-Konzentration stagniert seit 3 Jahren. Wenn sie steigt, steigen auch die
Temperaturen. Aber nicht in dem Außmaß, wie Klimahysteriker es gerne darstellen.
Also alles keine "Glaubenssache", sondern das läßt sich alles berechnen.
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